Prolog

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„Samuel Chase" sagte eine Tiefe Männerstimme in das schon fast leere Wartezimmer. Samuel und Madison standen angespannt auf, liefen zur Tür und schüttelten dem Arzt, der einen klinisch weißen Kittel trug , auf dem Sammy klitzekleine Blutspritzer zu erkennen meinte, die Hand. Wie ich ihnen schon am Telefon mit geteilt habe, sind Samuels Testergebnisse angekommen.", meinte der Arzt kalt. Samuel schluckte und Madison legte ihm die Hand auf die Schulter als er sagte: „Ok, dann wollen wir mal." Er versuchte zu Grinsen, aber es kam nur eine Grimasse heraus.

Sammy war wie erstarrt. Hatte der Arzt, dieser Mann der mittlerweile ungeduldig mit dem Fuß wippend und auf eine Reaktion von ihm wartend vor ihm stand gerade wirklich sein Urteil geschrieben? Langsam blickte er auf und sah in das Mitleidige Gesicht des Mannes, das Mitleid sah nicht echt aus. Der Arzt überbrachte wahrscheinlich täglich die Nachricht das einem nicht mehr lange Zeit blieb. Sammy warf ihm einen fast schon bösen Blick zu, wobei er ja eigentlich auch nichts dafür konnte. Es war nun Mal sein Beruf und das Schicksal konnte er ja auch nicht verändern er überbrachte es nur den Menschen.Er war nur ein Bote. Allerdings einer, der mit der Zeit immer kälter wurde. Ihm sollte man das Mitleid geben. Er war sein Leben lang noch so. Sammy hingegen hatte noch ein Jahr,ein Jahr um all das zu machen was er wollte, um glücklich zu sein. Er drehte sich zu Madison, seiner Zwillingsschwester mit der er schon so viele schöne Momente geteilt hatte und die ihn immer wieder aufmunterte, wenn er Mal traurig war. Sie war zwar schüchtern aber hatte eigentlich immer gute Laune. Doch von dieser war im moment nichts zu sehen. Sie starrte den Arzt an und in ihren Augen schimmerten Tränen. Ihr braunes leicht gelocktes Haar viel ihr ins Gesicht und sie sah aus als würde sie gleich umkippen. Wortlos drehte sie sich um und stürmte aus dem Zimmer. Sie mochte Krankenhäuser genauso wenig wie er, überall war es weiß und stank nach Desinfektionsmittel und die Stimmung war fast immer bedrückt. Er wollte ihr hinterher doch der Arzt hielt ihn zurück: " Hier," er hielt ihm einen weißen Umschlag entgegen, so eine langweilige Farbe, doch auch hier meinte Samuel Blutspritzer zu erkennen doch er sich sicher das sie eingebildet waren, „da steht noch Mal alles erklärt, für deine Eltern. Sie sollen uns anrufen wenn es Fragen gibt und wegen der anderen Untersuchungen brauchen wir auch noch einen Termin." Sammy nickte und folgte dann seiner Schwester. Seine Eltern mussten denn ganzen Tag von früh bis spät abends arbeiten um das mögliche Geld zusammenzubringen und selbst dann reichte es nur ganz knapp. Er wollte bloß raus, die Stimmung hier war bedrückt, zurecht aber trotzdem möchte er es nicht. Es verschlimmerte eher die Situation. Er musste Stark bleiben! Für Madison, seine Eltern und letztendlich auch sich selbst. Wenn er es nicht schaffte, dann die anderen erst Recht nicht. Thor und Loki würden es auch mitbekommen, obwohl das jetzt nicht das schlimmste war, sie waren Frettchen. Er sollte lieber Mal zusehen das er Madison fand. Er stolperte durch die Tür an die frische Luft, endlich. Madison saß zusammengekauert unten auf dem Bürgersteig. Langsam ging er auf sie zu und kniete sich neben sie. Er wollte sie beruhigen, ihr sagen das alles gut wird, aber das konnte er nicht. " Hey" ,murmelte er," wir schaffen das. Bleib stark, bitte. Wenn nicht für uns dann für Thor und Loki." Sein Versuch die Stimmung ein wenig aufzulockern versagte kläglich aber immerhin hob sie den Kopf und sah ihn schief an. Er beobachte sie und man könnte förmlich hören wie es in ihrem Kopf ratterte und die Trauer der Entschlossenheit wich. " Dachteste du wir lassen uns so leicht Unterkriegen? Wir schaffen, alles! Ich werde dir dieses Jahr zu dem schönsten deines Lebens machen. Ich meine wir werden in London sein!", langsam wurde sie auch wieder fröhlich, Sie war kein Mensch der lange traurig war und wenn doch munterte sein zuerst andere Menschen auf, sie war die gute Seele, die freundliche Nachbarin und die beste Zwillingsschwester die man sich vorstellen konnte. Samuel lächelte Schwach: „Ja, das wird bestimmt schön!" 


Heyho,

Das ist unsere erste Story, seid also bitte nicht allzu hart mit uns...

Kritik ist aber gern gesehen... ok das wiederspricht sich gerade irgendwie... aber ihr wisst ja was wir meinen. 😅

Übrigens da wir zu dritt hier dran schreiben ist es schwieriger alles unter einen Hut zu kriegen, weshalb  die Kapitel nicht unbedingt den gleichen Schreibstil haben.

Bye  Oni, Lari und Emmi 🖐️

( Emmi reißt mir gerade das Handy aus der Hand, weshalb gleich wahrscheinlich noch ein Autorrenkommentar kommt)


Hii,  

Nachdem ich dann auch endlich zu Wort kommen darf! 

(Böser Seitenblick zu Oni die gar nicht mehr neben mir sitzt weil sie gerade aus dem Bus ausgestiegen ist)

Wollte ich euch nur sagen das ich mich sehr freue das ihr in den tiefen von Wattpad gegraben und diese Geschichte gefunden habt. Wir werden versuchen ein mal die Woche hoch zu laden, naja wer weiß ob das klappt?😅 

Lange Rede kurzer Sinn ich freue mich das ihr diese Geschichte lest!

Liebe Grüße Emmi 


Hey Leute,  Lari macht einen Edit in eine Geschichte *Juhu, das wollte ich schon immer mal machen*

Jedenfalls wollte ich nur sagen , das wir alle Kommentare registrieren, lesen und versuchen zu beantworten, also schreibt Kommentare XD, das ist ja auch noch nicht allzu schwer. Das war auch eigentlich schon mein Anliegen.

Bye bye Lari


Das Jahr vor seinem TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt