Seine wärme

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Als ich meine Augen schloss, schlief ich direkt ein.
Es war kühl und ich wachte auf.
Ich fühlte mich kaputt und hatte dolle Schmerzen.
Ich schaute links neben mich wo Levi saß.
Levi war nicht da worauf ich mich im Zimmer umsah.
Ich hörte jemanden vor der Tür reden, was ich versucht habe zu verstehen.
Es war komplett ruhig und die Tür öffnete sich. Levis Kopf blickte rein der einen unbeindruckten Blick hatte. Aber dann sofort wieder die Tür schloss.
Er kam paar Sekunden später wieder rein und saß sich wieder hin.

,,Wer war da?" Fragte ich ihn neugierig.

,,Erwin."

,,Was wollte er?"

,,Kümmer dich um dich."

Ich verdrehte meine Augen und lehnte mein Kopf an der Bettkante.
Ich fing an zu lächeln und schloss meine Augen.

,,Hm?" Gab er leise von sich.

,,Levi, lass uns raus gehen."

,,Nein."

Ich saß mich zurecht und lehnte mich an ihm.

Ich:,,Na los."

Levi:,,Ich sagte nein."

Ich nahm seine Hand und lag sie auf meine Schulter und blickte ihn mit einem Lächeln an. Er nahm die Hand zurück und stand auf.

Ich genervt:,, Gut dann halt nicht."

Er schaute mich emotionslos an und schleuderte mich auf seine Schulter.
Ich wunderte mich, dass Levi wirklich für mich Tat.
Er hielt mich wie ein Kartoffelsack.
Mein Gesicht war nach vorne gerichtet und ich stütze mich mit meiner Hand an seiner anderen Schulter.
Als wir die Tür öffneten sahen wir eine geschockte Hanji.

Hanji:,,Naa wohin gehts mit euch beiden ?"

Ich:,, Levi und i-"

Levi leicht gereizt:,, Klappe, alle beide."

Ich wunderte mich nicht über Levis Wörter und schmunzelte wie er manchmal sein kann.
Wir liefen schon ein Stück, eher gesagt Levi. Er hielt an und wartete was er als nächstes tat.

,,Wohin willst du?" Fragte er mich.

,,Hm.. Lass uns auf die Mauer."

Er machte sich auf dem Weg zu seinem Zimmer.
Er zog sein 3DM an und trug mich weiter.
Ich spürte, dass es für ihn nicht das einfachste war.

,,Ich kann mein 3DM anziehen und selbst fliegen." Schlug ich vor doch er ignorierte mich und wir flogen zusammen auf den Häusern rum.
Ich bin noch nie hier so weit oben geflogen also genoss ich es vorallem mit Levi.
Es dauerte nicht lange bis wir angekommen sind. Bevor ich zu Mauer hochblicken konnte, zog er uns nach oben.
Er ließ mich langsam runter und ich setzte mich vorsichtig an der Mauerkante.
Ich ließ den Wind durch meinen Haare fliegen. Der reine Geruch von Natur atmete ich leicht ein.
Levi saß sich neben mich hin und blickte einfach nach vorn.

,,Levi?"

,,Hm?"

,,Weiß es Erwin?"

Er schaute mich fragend an.

Ich setzte fort:,, Natürlich das ich ste-"

,,Ja." Fiel er mir monoton ins Wort.

,,Weißt du Levi, ich mochte dich echt nicht und du mich auch nicht aber inzwischen freut es mich, dass du bei mir bist. Also bleib bis ich nicht mehr da bin bei mir. Es geht dir wahrscheinlich nicht so wie mir aber ich.." kurz stoppte ich und schaute auf meinen Füßen.
Als ich weiter sprechen wollte unterbrach er mich:,, Hör auf."

Ich hörte auf zu atmen und schaute ihn verwundert an.

Ich spürte wie sich Druck in meinen Hals langsam versammelte. Ich versuchte meine Gefühle auszudrücken:,,Levi ich.. ich will nicht sterben."

Ich versuchte dabei nicht zu weinen. Ich schluchzte was Levi erst richtig aufmerksam machte.
Levi wendete seine blicke leicht unauffällig und stellte sicher das keiner da war.
Er legte sein Arm um mich und drückte mich leicht zu sich.
Ab da konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten und fing an ununterbrochen zu weinen.
Er lehnte seinen Kinn auf meinem Kopf und ich hörte sein schmerzhaftes lautes Ausatmen.
Seine Nase verkroch sich leicht in meinen Haaren. Ich legte meine Arme um seiner Hüfte. Er tat nicht wirklich was gegen mein Geheule er wartete nur bis ich zu Ende war.
Nach einer längeren Zeit ging die Sonne auf.
Er hob mein Kinn und schaute in meinen ausgeheulten Augen.

,,Fertig?" Flüsterte er leicht.

Ich nickte und lehnte mein Kopf an seiner Brust. Ich hörte seine regelmäßigen Herzschläge.
Ich konzentrierte mich auf sie während Levi der Sonne beim Aufgehen zusah.
Ich krallte mich an Levis Shirt und sah ihm in die Augen.

Ich erschöpft:,,Bitte Levi geh nicht. Ob du mich Liebst oder nicht, bleib."

Levi:,,Sei still, ich gehe nicht."

Ich hatte starke Kopfschmerzen vom stundenlangem Weinen und antwortete nicht auf ihn.
Ich versuchte nicht einzuschlafen obwohl meine Augenlider immer wieder zufielen.
Levi ließ mich los und er hob mich huckepack. Wir machten uns auf dem Weg während ich auf seinem Rücken fast einschlief.
Zurück in der Krankenstation legte er mich ins Bett.
Ich zog ihn zu mich.
Er schaute mich leicht überrascht an.

Ich:,,Danke."

Levi:,, Geh schlafen."

Ich ließ ihn los und schlief sofort ein.

-Wahrscheinlich werde ich nichts morgen Posten aber dafür habe ich doppel so viel geschrieben. ^^

Levi x Reader Erlebnis Where stories live. Discover now