Wir besuchen Mamas Freundin

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Sakuras Sicht:
Ich war sieben Jahre alt und gerade fuhren wir nach Tokyo, weil die Freundin von meiner Mutter dort lebte. Sie und meine Mutter waren Kindheitsfreunde gewesen.
„Sie hat einen kleinen Jungen und der ist ungefähr in deinem Alter.", hatte sie gesagt, weil ich keine Lust hatte, mit ihr mitzukommen, weil Kaito, mein Bruder mir gerade Bruchrechnen beigebracht hatte. 
Wir kamen an und ich versteckte mich hinter meiner Mutter. Sie klingelte und ein Mann öffnete die Tür. Er sah sehr streng aus und hatte irgendwie braune Haare. Er war recht groß.
„Sie müssen wohl die Freundin meiner Frau sein. Kommen Sie herein. Es ist mir eine Ehre, sie in unserem Haus zu empfangen.", sprach er und wir begrüßten uns. Auf unsere höfliche Art eben.
Wir gingen hinein, nachdem auch ich scheu gegrüßt hatte. „Yuki! Du bist hier!", rief eine Frau und sie umarmte meine Mutter.  „Sayuri! Es freut mich auch.", sagte meine Mutter und dann sah mich diese Sayuri an. „Du bist dann wohl die kleine Sakura. Komm mal mit! Da wartet jemand sehnsüchtig auf dich!", sprach sie euphorisch und zog mich mit sich mit. 
Das Haus schien riesig zu sein.   Dann hörte man irgendwo ein Klavir und Sayuri öffnete die Tür. 
„Gakuho jetzt überanstreng den Jungen nicht so! Er hat schon den ganzen Tag erst Mathematik und dann Gitarre, Portugisisch und nun Klavir geübt. Seit 5:00 Uhr scheuchst du das Kind rum und jetzt lass ihn mal eine Pause.", sprach sie und der Vater, welcher uns vorhin die Tür öffnete, lies on dem Kind ab. „Du kannst aufstehen. Wir machen da morgen weiter.", sprach er streng und der Junge nickte nur.
Dann wurden wir allein gelassen, nachdem ich vorgestellt wurde. 
„Du bist also die Tochter meiner Mutter Sandkastenfreundiin?", fragte er und ich nickte nur. „Freut mich, dich kennen zu lernen, Takahashi-san.", sagte er. „D...du kannst auch gerne....Sakura zu mir sagen.", sprach ich flüsternd und er lächelte. Er hatte ein schönes Lächeln.  " "Ich bin Gakzushû Asano. Es freut mich, dich Kennen zu Lernen. Auch du kannst Gakushû zu mir sagen, Sakura-chan.", sprach er. Wir redeten den ganzen  Nachmittag.


"Also...Ich spiele Klavir, Gitarre und lerne mehrere Sprachen. Neben Japanisch kann ich fließend Englisch und gerade fange ich an, Französisch und Portugisisch zu lernen.", erzählte mir der Erdbeerblonde und ich machte große Augen.


"Ja also ich...ich lese viel und mein Bruder Kaito bringt mir schon Breuchrechnen bei, weil ich das Andere schon kann. Aber er verzweifelt an mir.", sagte ich.  Eigentlich brachte er mir nur Bruchrechnen bei, weil ich das unbedingt wollte.  "Eigendlich kann ich Mathe nicht.", gab ich zu.

"Ich kann das sehr gut. Ich kann dir Helfen, wenn du willst.", bot er mir an und ich nickte. Dann erklährte er mir Mathe und zwar rechnerische Suptraktion und Division. Dieses Verfahren, wo man halt so rechnete, dass man Zahlen untereinander schrieb und immer davor ein Plus. Dann machte man anstelle des Gleichheitszeichen einen Strich und zählte alles zusammen.  Es dauerte lange, bis ich es verstanden hatte. Gakushû aber gab nicht auf und war motiviert. Noch nie hatte ich, außer bei meinem großen Bruder, so eine Motivation bei Schularbeit gesehen.


Am Abend musste ich leider wieder nach Hause. Meine Mutter war erleichtert und glücklich, dass ich mich so gut mit dem Sohn ihrer Schulfreundin verstand.  Ich umarmte ihn ganz fest und ging dann nach Hause.


"Kann Gakushû mal zu uns?", fragte ich und meine Mutter bejate es lächelnd.


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Ein neues Kapitel ist da


Endlich hab ich mich mal wieder Blicken lassen. Wurde aber auch Zeit.


Ich war nur im Stress und hab am Wochenende ein neues Buch angefangen.


Ihr könnt es euch ja einmal ansehen, wenn ihr unbedingt wollt.

Ihr müsst aber nicht. Schon einmal vielen Dank für das Lesen und viel Spaß meine kleinen Küken.

Bleibt gesund und macht nichts Schlimmes.

Assassination Classroom - Blind Killer?Where stories live. Discover now