Kapitel 8

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Mit höllischen Kopfschmerzen und einem sehr starken Schwindelgefühl wache ich schlussendlich in etwas auf, dass für mich definitiv nicht wie bei mir zu Hause aussieht.

Ein kleines Bett, eine Tür zu einem Badezimmer, also einem Waschbecken, einer Toilette und eine Dusche.

Mehr gibt es nicht, nur noch einen Spiegel in dem ich einen riesigen Verband sehe, der um meinen Kopf gelegt wurde.

Dann beginne ich mich zu erinnern.

An meinen Streit mit Dad, das Gespräch mit Clint, dann die Alarmsirenen und die Erschütterungen, welche dafür sorgten, dass meine Decke einstürzte.

Dann... nur noch Bruchstücke.

Alles ist schwarz, der Schmerz in meinem Kopf, dann wieder Schwärze.

Einen Mann, ich habe kein Gesicht mehr im Kopf, zog mich aus den Trümmern, danach nur noch Schwärze.

Langsam mache ich mich wieder auf den Weg zum Bett, ich habe nicht gezählt, wie oft ich auf dem kurzen Weg am Rande einer Ohnmacht stand und fast umgekippt wäre, da die Schmerzen mich fast um den Verstand bringen.

Kaum im Bett angekommen, verlor ich mich wieder in der Schwärze des Schlafes.

Plötzlich werde ich aus meinem Bett gezerrt, von einem Mann, den ich nicht kenne, werde an einen Stuhl gefesselt und eine Kamera wird auf mich gerichtet.

Ich würde den Raum als eine Art Lagerhalle bezeichnen, welche insgesamt sehr leer ist.

Also nichts außer der Kamera, mir, dem Stuhl und dem fremden Mann.

Er schaltet die Kamera an und beginnt zu sprechen: "Hallo Tony. Ich glaube, dass ich etwas von dir habe. Erkennst du die Kleine?

Erkennst du deine Tochter?

Sag hallo zu deinem Daddy Annabelle."

Ich schweige, und nach kurzer Zeit gibt er mir dafür eine Ohrfeige.

Meine Wange fängt sofort an zu brennen.

"Ich sagte, du sollst deinen Vater begrüßen."

"Hallo Dad, ich....- was ich zu dir gesagt habe, tut mir leid.

Ich wünschte ich könnte es ändern....

Aber mach dir keine Sorgen um mich, ich komme schon klar, so wie immer."

Ich lächle zögernd, bevor ich wieder von dem Mann geschlagen werde.

"Ich möchte eine Milliarden Dollar, bis morgen, in einer Tasche, an der Freiheitsstatue.

Wenn nicht, stirbt die süße kleine Anna."

Er hält mit seiner Hand mein Kinn fest und flüstert leise, aber so laut, dass die Kamera es hören kann:

"Oder ich stelle andere Sachen mit ihr an."

Dann beendet er das Video.

Shadow-An Avengers ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt