My Mate - Die Luna?

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Eriks Sicht:
„Unser Rudel wird umziehen!", sagte mein Vater zu mir. „Was aber wieso?!", ich wollte hier nicht weg. Hier hatte ich wenigstens noch Erinnerungen an sie. An Florentine. Ich wusste das sie meine Mate war, ich habe es damals schon gespürt. Doch als es hieß das sie tot ist, fühlte ich keine Leere in mir. Kummer schon, aber nicht die sonst beschriebene Leere, wenn man seine Mate verliert.
„Wir ziehen um, weil wir in eine anderes Städtchen ziehen. Das Rudel hat dort dann mehr Platz, wir brauchen ihn, außerdem soll da noch ein anderes der größten Rudel der Welt leben, du weißt das keiner weiß welches es ist. Wir könnten uns ja vllt verbünden oder so??? Außerdem vllt wissen sie ja was über Florentine. Ich glaube nicht das sie tot ist. Man hat nie eine ihrer Leichen gefunden und auch du hast niemals diese Leere gefühlt.

„Dad wir oft denn noch? Es hieß immer das wir kurz davor sind sie zu finden und am Ende stimmte es nie.", versuchte ich ihn zu überreden hier zu bleiben, doch wie es schien stand sein Entschluss fest.
„Es tut mir leid mein Junge, aber es muss sein. Unser Revier hier wird zu klein und dort wo wir hinziehen gibt es wie schon gesagt ein Städtchen, und in diesem Städtchen weiß jeder was Werwölfe sind, das heißt wir können auch genauso leben. Das heißt auch das wir jagen können wie wir wollen und vllt verliebst du dich ja.", versuchte mein Vater mir die ganze Sache schmackhaft zumachen.

„Dad denkst du wirklich das wenn ich weiß das meine Mate noch lebt oder ich zumindest die Hoffnung habe, das ich auch nur annähernd ein anderes Mädchen anfassen werde?!", schrie ich ihn an. Ich stampfte die Treppe unseres Hauses nach oben und begann zu packen.

„Nehm es ihm nicht übel.", meldete sich mein innerer Wolf Shadow. „Ich würde auch gerne Snow wieder sehen, doch irgendwie habe ich ein gutes Gegühl bei der neuen Stadt was denkst du? Ich weiß nur nicht ob wir Snow und Flo dort direkt treffen oder ob wir dort nur ein Hinweis finden. Doch wir werden unserem Ziel näher kommen ich spüre es", beendete er seine Rede euphorisch.
»Das hast du auch gesagt als wir das letzte Mal ein Wildschwein jagen wollten. Es war ein Stinktier! Du hast ein Stinktier mit einem Wildschwein verwechselt!«, regte ich mich in Gedanken über ihn auf.
„Das war ein Versehen und kann jedem Jäger mal passieren.", rechtfertigte er sich.

Als ich die Treppe runter ging sah ich meinen Vater der immer noch in der Küche war. Da ich wusste das wir auf jedenfall umziehen würden und keiner Dads Meinung ändern könnte, versuchte ich ein paar Informationen zubekommen.
„Sag mal Dad wie ist das Rudel wo wir dazu ziehen überhaupt entstanden.", fragte ich ihn.
„Darüber weiß man nicht viel. Was jedoch bekannt ist, ist das es damals ungefähr in dem Zeitraum war, wo auch das Rudel von Florentine so vernichtend geschlagen wurde. Danach kamen immer mehr Personen dazu. Immer auf Rudeln die Angegriffen wurden sind oder keinen Alpha hat. Wer das riesige Rudel führt ist nicht bekannt. Der Werwolf soll nur sehr jung sein.", antwortete mein Vater mir.
„Und Erik pack langsam deine Sachen. Wir fahren in drei Tagen los."

3 Tage später:
Nun saß ich im Auto und sah schlecht gelaunt aus dem Fenster. Ich hatte wirklich null Bock auf diese Stadt. Wir fuhren zusammen mit der Beta-Familie und mit meinem Tic. Mein Tic hieß Travis. Er und sein Vater sind vor Rund zwei Jahren in unser Rudel gekommen.

Da meine Wut sich immer mehr steigerte durften Travis, Jonas und ich die letzten Meter laufen. Also rannten wir zusammen durch den Wald. Aufeinmal.hörten wir ein lautes aufheulen, welches uns zusammenzucken ließ. Eine große braune Wölfin kam es dem Gebüsch und stellte sich und in den Weg. Die fleschte die Zähne. Travis würde ganz unruhig, deswegen verdeckten mein Beta und ich ihn. Das das schien ihm gar nicht zu passen.
*Lasst mich zu meiner Mate*, knurrte uns der Tic über Mind-Link an. *Sie ist deine Mate?!*, kam es erschrocken von Jonas.
Doch bevor das Ganze aus artete schaltete ich mich ein. *Seit leise. Travis du beruhigst dich bitte nochmal kurz. Ich werde versuchen mit ihr zu reden.".