Malibu - neues Zuhause neue Risiken

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Um 7 Uhr schmiss mich mein Wecker aus dem Bett. Immer noch vollkommen verschlafen schleppte ich mich in mein Badezimmer, wusch mich, machte meine Haare und schminkte mich. Ich ging in meinen Kleiderschrank und suchte mir etwas zum anziehen heraus. Da etwas kühler als die Tage zuvor war entschied ich mich für eine schwarze Jeans mit schwarzem top und darüber noch eines meiner hemden welches ich als Jacke benutzte. Eine Beanie rundete den Look ab. Ich ging runter ins Erdgeschoss und Frühstückte . Ich packte mir noch einen Energy ein und machte mich dann auch auf den Weg in die Garage um anschließend mit einem meiner Motorräder zur Schule zu fahren. 

Ich war extra etwas früher losgefahren um noch ins Sekretariat zu gehen. In diesem angekommen fragte die Frau mich nach meinem Namen. Als nächstes bekam ich Stundenplan, Bücher und meinen Spind zugewiesen. Zu diesem ging ich auch direkt um meine Bücher abzuladen. Danach führte mich mein Weg auf den Großen Pausenhof um die letzten Minuten vor dem Unterricht noch mit meinen Freunden zu verbringen. 

Ich fand sie direkt als ich nach draußen trat. Auf meinem Weg zu ihnen spürte ich die Blicke der anderen Schüler auf mir. Augenverdrehend erreichte ich die kleine Gruppe. Lachend umarmten sie mich und wir redeten noch etwas. Ich fand heraus, dass ich mit Jaxon in einer Klasse war und der Rest entweder in unserer Parallelklasse oder ein Jahrgang über uns waren. 

Gemeinsam machten mein bester Freund und ich uns auf den Weg in das Klassenzimmer. Wir setzten uns direkt in die letzte Reihe und ich hoffte, dass mich keiner bemerken würde. Mein Wunsch wurde zerstört, als eine Lehrerin um die 50 Jahre den Raum betrat und sich suchend umschaute. Ihr Blick blieb an mir hängen und ihr Mund verzog sich zu einem freudigen Grinsen. “So liebe Schüler, wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, haben wir eine neue Schülerin in dieser Klasse”, lenkte sie die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich, welche sich direkt suchend umdrehten. “Komm doch bitte nach vorne und stell dich vor”, bat sie mich. Zähneknirschend stand ich auf. Mein bester Freund lachte mich nur aus, worauf er einen Mittelfinger von mir kassierte. Vorne angekommen starrten mich alle mal wieder an. “Mein Name is Sky, ich bin vor 2 Monaten 18 geworden. Vor paar Tagen bin ich hierher gezogen. Will irgendwer noch was wissen?”, fragte ich in die Klasse. Vereinzelt gingen ein paar Finger in die Luft. “Keiner? Sehr schön”, sagte ich und ging wieder nach hinten zu Jaxon und setzte mich auf meinen Platz. Verdutzt schaute mich die Lehrerin an, fuhr dann aber doch normal mit ihrem Unterricht fort. Nach 2 anstrengenden Stunden Mathe war endlich Pause und wir gingen zusammen nach draußen, wo der Rest schon auf uns wartete. Wir gesselten uns zu ihnen und heimlich fing ich an Haley zu beobachten, wie sie sich durch ihre Haare fuhr oder ihren Kopf in den Nacken legte wenn sie Lachte. Irgendwann stieß mir Jaxon seinen Ellenbogen in die Seite und flüsterte mir, “Du starrst”, in mein Ohr. Peinlich berührt drehte ich mich weg doch dieser Arsch von Freund lachte nur. Direkt richteten die anderen ihre Aufmerksamkeit auf uns. “Was ist so lustig”, wollte Ryan interessiert wissen. “Ach ich hab Sky nur beim auschecken von nem girl erwischt”, sagte Jaxon ganz selbstverständlich. Hayley verschluckte sich, die Jungs lachten und ich boxte Jaxon gegen dem Arm. “Alles gut bei dir”, erkundigte sich Andrew als er Hayley auf den Rücken klopfte. “Ja ja hab mich nur verschluckt”, antwortete diese ihm. Die Pause neigte sich langsam dem ENde zu und als es klingelte machten wir uns alle wieder auf den WEg in unsere Klassenzimmer. Nach weiteren 4 Stunden Unterricht hatten wir endlich aus und beschlossen alle gemeinsam zu mir zu fahren und uns dort etwas zu essen zu bestellen. Ich fuhr vor und die anderen mir hinterher, da sie ja nicht wussten wo sie hin mussten.