𝐇𝐄𝐋𝐋𝐄𝐕𝐀𝐓𝐎𝐑 ʰʰʲ ✔️

•51•

Felix pov

"Hey Leute, aufwachen!",rief ich den anderen panisch aber leise zu, um keine Aufmerksamkeit von dem Tier vor uns zu erlangen.
Dann sind wir so gut wie tot.

"Hmm was ist?",murmelte Lisa und sah mich verschlafen und verwirrt an.

"Ah Shit ich dachte alles wäre ein Traum",meinte sie dann und setzt sich richtig hin.
Sie blickte nach vorne und erstarrte.

"S-seungmin, jeongin, steht auf",zischte sie diesmal den anderen zu die etwas erschreckten und sie verwirrt musterte.

"Da ist ein Tiger. Was sollen wir machen?",fragte sie die beiden und mich panisch.

"In diesem Brief stand doch dass wir mit dem bus wegfahren müssen. Hätten wir den bus nicht mitgenommen wären wir am Arsch",sagte seungmin.

Stimmt, das habe ich vergessen.

"Aber meint ihr nicht dass der Tiger schneller ist als wir?",fragte ich, an alle gerichtet.

"Nein, ich denke das Fahrzeug ist schneller",meinte jeongin.

Tief holte ich Luft und startete das Fahrzeug, welches ich zuerst abgestellt hatte, und gab Gas.
Schnell fuhren wir an dem Tiger vorbei, der uns natürlich folgte.

Ich hatte Todesangst.

"Fahr schneller!",rief mir jeongin panisch zu.

Ging das überhaupt?
Ich denke schon.
Ich drückte mehr auf das Gaspedal und so fuhren wir schneller und entfernten uns von dem Tiger.

Dieser gab dann schließlich auf, aber ich fuhr immer weiter.

Dann sah ich eine Tür.

Da haben wir sie endlich.

Sobald wir dort ankamen, stieg ich hastig aus und sah sie an.

Wir brauchten wieder einen Schlüssel.

"Hey Felix, an dem Autoschlüssel hängt ein zweiter Schlüssel dran",machte sich Lisa auf ihre Entdeckung aufmerksam.

Ich ging also wieder zum bus und zog den Schlüssel raus, um mir den Schlüssel anzusehen.

Ich zögere nicht lange und ging wieder zur Tür nur um den Schlüssel in das Schlüsselloch zu stecken und die Tür aufzusperren.

Es funktionierte tatsächlich.

Ich öffnete die Tür und sah nach hinten zu meinen Freunden.

Hinter ihnen, weit hinter ihnen kam wieder der Tiger auf uns zugelaufen.

"Schnell! Rein da, der Tiger kommt wieder!",schrie ich ihnen zu.

Alle drei rannten förmlich in diesen Aufzug, in den ich mich auch noch stellte und die Tür schloss, während seungmin den Knopf drückte.

Bevor sich der Aufzug nach oben bewegte, hört man noch ein kratzen an der Tür, aber dann war nichts mehr zu hören und wir fuhren sicher hinauf.

Dann blieben wir stehen.
Ich öffnete zaghaft die Tür und erblickte etwas ganz neues.
Es erinnerte mich ein bisschen an miroh..
Aber nur ein bisschen.
Doch das war nicht das einzige.
Denn da stand changbin und sah uns an.

Meine Augen sammelten sich mit Tränen, Ehe ich rausschritt und ihn in seine Arme fiel.
Ich weinte.
Ich dachte ich würde ihn nie mehr sehen.
Er fuhr mir beruhigend über meinen Rücken.

"Kommt, wir haben auf euch gewartet, sonst hättet ihr euch, wie wir fast, in den Tod gestürzt",meinte changbin dann.

Lisa lachte rau auf.

"Wir wurden gerade von einem Tiger gejagt also halb so wild"

"Naja- egal kommt mit",meinte changbin dann doch und wir folgten ihm.

Wir gingen durch eine Art Bahnhof durch und dann über einen normalen gepflasterten Weg.
Dann sah ich Menschen.
Unsere members.

Wir begannen auf sie zuzulaufen.
Als sie uns erkannten, begannen sie zu lächeln.

Lisa sprang hyunjin in den Arm und schlang ihre Beine um seine Hüfte.
Sie hat ihn wirklich sehr vermisst.
Sie tauschten einige küsse aus, bis wir uns zu den anderen gesellten.

"Hey erstmal, ich hoffe ihr seid noch heil",witzelte Chan etwas, Ehe er fortfuhr.

"Geht nicht durch diese Tür, da ist ein Tiger drinnen. Hier ist die richtige Tür. Ich habe den Schlüssel und wir haben auf euch gewartet damit ihr nicht mehr so alleine seid und euch womöglich in euren Tod stürzt"

"Wir wurden von einem Tiger gejagt",murmelte ich.

"Naja ihr seid aber alle da, und jetzt gehen wir lieber, bevor irgendwas passieren kann..",sprach hyunjin.

Chan sperrte die Tür auf und öffnete sie.

"Hereinspatziert, Ladies ans Gentleman"

Wir lachten kurz und stiegen ein.
Gottseidank war der Aufzug groß genug für uns alle.

Chan drückte den Knopf und schloss die Tür.
Dann begaben wir uns wieder nach oben.