Kapitel 8

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POV Philipp

Stunden später öffnete sich die Tür zum Aufenthaltsraum und Moritz und Jonas traten ein. ,,Hey Jungs.",begrüßten sie uns. ,,Und habt ihr was ?",fragte ich sofort.
,,Also wir haben Spuren genommen und das Blut im RTW ist zwar größten Teils von Thomas, aber da war auch Blut, welches ihm nicht zugeordnet werden konnte, leider wissen wir noch nicht von wem dieses Blut sein könnte und genau deswegen sind wir hier. Philipp wir würden uns gerne mal bei euch Zuhause umschauen, vielleicht finden wir ja Hinweise.", sagte Jonas. ,,Äh ja klar.", meinte ich und stand auf. ,,Warte wir kommen mit.", sagte Linus und er und Phil standen auf.
Wir fuhren zu Thomas und mir nachhause und traten ein. Eine bedrückende Stille empfing uns. Denn normalerweise war Thomas immer da ,wenn ich nach Hause kam und hatte irgendwas angestellt.
Er ist 6 Jahre Jünger als ich und manchmal extrem kindisch, aber das war mir egal, ich wollte ihn wieder bei mir haben. Er brachte immer so viel leben hier rein und  lachte viel. Moment Mal, er hatte die letzten Tage nie wirklich gelacht.
Wie konnte mir das erst jetzt auffallen? Ich lief hoch in sein Zimmer und schaute mich um als ich die Briefe fand. Ich zog mir Handschuhe an und laß die Briefe. Jeder enthielt Drohungen und sofort wusste ich ,wer das gewesen sein muss.
,,Leute ich glaube ich weiß wer für das Verschwinden von Thomas verantwortlich ist. ",Rief ich und flitze nach unten. ,,Und wer?",fragte Moritz sofort. ,,Okay hört zu , Thomas hatte ja diesen Einsatz, wo das Mädchen gestorben ist und dessen Vater hat Thomas die Schuld gegeben. Der Typ heiß Markus Meyer.",erklärte ich.
,,Okay,Jonas sag Mal der Leitstelle bitte die sollen den überprüfen. Wir fahren jetzt zur Wache.",meinte Moritz. ,,Ich komme mit.",rief ich ,aber die beiden Polizisten schüttelten den Kopf. ,,Ihr bleib alle hier, wir müssen erstmal der Spur nachgehen.",mit diesen Worten waren die zwei auch schon verschwunden.

POV Moritz

Auf der Wache angekommen liefen wir zum Chef und erklärten ihm nochmal alles.
Schließlich rief er eine Besprechung ein und keine zehn Minuten später hatten sich alle versammelt.
,,Okay , also der Herr gilt als gewaltbereit. Er liebte seine Tochter über alles und hat alles für sie getan.
Herr Meyer ist 41 und wohnt in einem Haus und zwar alleine. Seine Frau ist vor drei Jahren bei einem Autounfall in Berlin verstorben.
Einige Tage später war der Notarzt ,der versucht hatte die Dame zu retten ebenfalls tot. ",sagte Marc.
,,Ich denke er könnte Thomas wirklich verletzen. Wir müssen uns schnell finden. Wissen sie ob er noch andere Gebäude besitzt?",fragte Klaus.
,,Nein hier steht jedenfalls nichts.",sagte Marc. ,,Gut ,dann informiere ich das SEK. Jonas, Moritz, Erik, Ben, Marc, Nadja ihr Fahrt auch da hin und Christian du informierst bitte die Rettung.",wies Klaus an und sofort brach etwas hecktik aus.
Wir zogen uns alles an und überprüften zum gefühlt tausendste Mal unsere Ausrüstung, dann stiegen wir in die Autos und fuhren los.

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