Kapitel 14. Der Plan

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POV Jasmin 

Ben lachte durch meine Antwort noch mal mehr und er wollte einfach nicht aufhören zulachen. *Und so jemand möchte mich umbringen? Ah ja der Tod könnt amüsant werden.* dachte ich und stellte mir vor wie Ben mich mit einem Lachflash umbringt. Irgendwas lustiges hatte die Idee ja schon. " Jaja macht ihr euch mal über mich lustig. Irgendwann bekommt ihr das zurück. " meinte Jeff kopfschüttelnd. " Soll ich dich mit Benny Boy und dem Clown auch noch auf die Liste der Leute, die mich umbringen wollen schreiben? " fragte ich und guckte bei ' Benny Boy ' Ben an, welcher abrupt aufhörte zulachen und mich nun böse anguckte.  Nachdem ich fertig war mit reden und wieder zu Ben guckte musste ich sofort anfangen zulachen, er guckte mich immer noch genau so dumm an wie davor. " Ich glaube, da muss jemand auch mal Schönheitsschlaf machen. " meinte ich an Jeff gewandt und deutete auf Ben und schon fingen Jeff und ich an zulachen. " Lacht ihr mich grade aus? " fragte Ben entsetzt. " Nein Benny Boy, warum auch. " lachte Jeff und kassierte eine Ohrfeige von Ben, wobei ich mir ein Lachen aus Schadenfreude  verkneifen. " Ey was soll das denn? Sie hat dich doch auch so genannt. " sagte Jeff und hatte somit mit lachen aufgehört. " Ja sie. Sie würde, aber auch keine Sekunde, damit zögern mir ihr Messer in den Bauch zu rammen. " erklärte Ben Jeff, dieser guckte mich bloß fassungslos an woraufhin ich ihn zu zwinkerte. In dem Moment fiel mir wieder Tims Nachricht ein. Sofort holte ich mein Handy aus der Hosentasche und dachte drüber nach was ich Tim schreiben könnte. Bis mir eine Notlüge einfiel, die zwar nicht meine Beste war, aber besser als gar nichts. " Sorry Tim, dass ich dir so eine Angst eingejagt habe, aber mir geht es gut, ich habe mir das nötigste geschnappt und bin sofort abgehauen. Dabei ist mir eine alte Freundin über den Weg gelaufen und als ihr bei ihr ankamen war ich schon so fertig, dass ich gar nichts mehr außer schlafen gemacht habe. " flüsterte ich vor mich her was ich schreibe, damit ich es auch bloß nicht vergesse. Schnell schickte ich die Nachricht ab, damit ich es mir nicht nochmal anders überlegte. " Was machst du da? " fragte mich Jeff. Woraufhin ich nur mein Handy ausschaltete und meinte, dass ich nur nach der Uhrzeit gesehen hatte. Kurz darauf verschwand Ben, somit nahm ich mein Handy wieder aus der Tasche, da ich mir recht sicher war, dass er sich wohl darein teleportiert hat. Grade als ich mein Handy raus geholt hatte kam er auch schon wieder aus meinen Handy raus. " Was heißt den bitte Uhrzeit nach geguckt? Du hast mit deinen Freund geschrieben und ich finde, dass das eine ganz schön schlecht Notlüge an ihn ist. " meinte Ben. " Ja gut die beste Notlüge ist das wirklich nicht, aber wie soll ich es ihm den sonst erklären? Mit der Wahrheit raus rücken kann ich wohl schlecht, weil kein normaler Mensch überlebt eine Nacht ohne Folter oder sonstiges unter Mördern. " erklärte ich Ben was mein Problem ist. " Da hast du recht. Aber du hättest auch wohl länger an einer Notlüge feilen können, dass was du da geschrieben hast ist echt das letzte. " warf er mir vor. " Außerdem ist er nicht mein Freund, sondern nur ein Kumpel. Wann verstehst du das endlich? " erklärte ich Ben nochmal was zwischen mir und Tim ist. Plötzlich klingelte mein Handy erneut. " Und was schreibt er? " fragte mich Ben. " Ach was für ein tolles Privatleben ich hier habe. " meinte ich ironisch. " Jaja du mich auch, jetzt lies vor oder ich nehme das selber in die Hand. " drohte mir Ben, woraufhin ich auf unsern Chat ging und die Nachricht vor las. " Man Jasmin. Mach mir doch nicht so eine Angst. Ich dachte schon, dass es dich diesmal erwischt hat. Bist du bei dieser Freundin sicher? Sonst komm ich dich wohl holen. " Als ich fertig war mit vorlesen sah ich Ben und Jeff an, welche nachdenklich aussahen. " Was machen wir jetzt? Du hast einen Job und solange Tim weiß, dass es dir gut geht, geht dass nicht gut für uns aus. Was kö... " nun unterbrach ich Ben, der grade dabei war einen Monolog zu sprechen. " Warte warum sagst du 'uns'? Ich meine die Sache ist meine Angelegenheit, also sollte ich wohl darüber nachdenken und nicht du. Und vor allem nicht du in einen Monolog, ich habe da wenn wir zusammen darüber nachdenken auch mit zu reden. " sagte ich. " Jane hat doch gestern entschieden, dass du jetzt in unsere Familie gehörst, also denken wir da zusammen drüber nach. " erklärte mir Ben. " Wir könnten ihn einfach umbringen. " warf Jeff in den Raum. " Nein. Bist du Irre? Ich werde nicht einen meiner Freunde ermorden. " sagte ich sauer. " Ok, war ja auch nur eine Idee. " entschuldigte sich Jeff. " Ich wäre dafür, dass ich Tim einfach schreibe, dass meine Freundin einkaufen gehen muss und dafür in die Stadt muss, da ich mich allerdings nicht wirklich sicher bei ihr fühle laufe ich ein Stück mit ihr und da wir an seinen Haus vorbei kommen werde ich dann ganz einfach mit kommen und dann wieder bei ihm einziehen für kurze Zeit. So will der mich nicht abholen und alles ist gelöst. " erklärte ich den Jungs meinen Plan. " Das ist eine echt kluge Idee. Du bist nicht dumm. " lobte mich Jeff, woraufhin Ben einfach zustimmend nickte. Somit schrie ich Tim, was ich mit den beiden abgemacht hatte und wartete nun auf eine zustimmende Antwort von ihm. " Irgendwie gruselig wie versessen ihr ins planen wart, dass ihr gar nicht bemerkt habt, wie ich hier rein gekommen bin. " hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir sprechen. Als ich mich umdrehte, wusste ich wieso ich seine Stimme kannte. Es war Eyeless Jack, der grade mit uns redete. " Persönlich finde ich es gruseliger, dass du uns die ganze Zeit zugehört hast, uns aber nicht einmal angesprochen hast bis eben. " sagte ich und guckte ihn mir an. Auf einmal klingelte mein Handy alle Blicke langen somit auf mir, allerdings machte ich keine Anstalten auf es zugucken. " Los jetzt guck schon drauf. " sagten die drei nun plötzlich gleichzeitig. 

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1015 Wörter

Bloody J. - Creepypasta ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt