Die größte Kunst ist doch, die Welt so zu sehen, wie sie ist und sie dann am Ende immer noch zu lieben. Vielleicht ist es deswegen so schwer, dass alle auf einen Nenner kommen aber vermutlich sind wir einfach nicht dazu bestimmt uns alle auf einem Nenner zu bewegen. 

Denn keiner versteht den anderen ganz, weil keiner beim selben Wort genau dasselbe denkt wie der andere, so sagte es jedenfalls einmal der deutsche Dichter, Johann Wolfgang von Goethe. Ich weiß nicht, ob ich wegen diesem Zitat anfing zu schreiben oder ob es einfach die Tatsache war, dass ich gerne Bücher las und meine Gedanken in Geschichten verwirklichen wollte. Ich war zu jung, um mich an diese Entscheidung zu erinnern. Vielleicht wollte ich auch einfach nicht, wie manch andere Jugendliche enden, die sich einen Anreiz suchten, um ihre Gedanken zu vergessen. Seien wir ehrlich, Drogen zu nehmen, musste wunderbar sein, wenn das Gehirn endlich einmal Ruhe gab. Aber das wäre nicht ich. Ich stelle mich meinen Gedanken und bringe sie zu Papier.

Denn das bin ich und dafür schäme ich mich nicht.
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