@Emecen45 Wenn man es so extrem (den ganzen Tag ohne nur eine Minute Unterbrechung) nicht gewohnt ist, ist ein Tag schon mal ein Anfang. Natürlich hindert es einen nicht das auch öfter zu probieren. :D
Sooo, und daran schließen sich auch schon meine Erfahrungen an... Ich hatte es den ganzen Tag im Kopf, so wie es geplant war, und habe es durchgehalten. Jetzt am Abend, wenn ich das Lächeln langsam ein wenig ablege, werde ich sehr schnell sehr müde und werde mich gleich schlafen legen. Klar liegt das mit am Schlafdefizit, aber vermutlich nicht nur.
In der ersten Tageshälfte war ich verwundert, denn niemand schien mein Lächeln besonders wahrzunehmen. So sahen jedenfalls die Gesichtsausdrücke aus. Aber am Nachmittag hab ich schon durchaus mehrere Male ein breites Lächeln zurückbekommen und das teils von ganz Fremden - ein wunderschönes Gefühl!! :)
Meine 2. interessante Erfahrung: Dadurch, dass ich auf Montag etwas vorbereiten musste, bin in der N8 davor erst sehr sehr spät (sogar für meine Verhältnisse^^) ins Bett gekommen und hatte dementsprechend nur gut 4h Schlaf. Dann war das Lächeln zu allererst besonders anstrengend, weil ich wegen des Schlafmangels ohnehin noch nicht genug Energie getankt hatte und dann auch noch meine Gesichtsmuskeln gleich anspannen musste. Da musste ich dann bestimmt 3-4-mal in der Minute gähnen. XD Das hat mich aber nicht vom Weiterlächeln abgehalten und allein durch meine Motivation das durchzuziehen und das nach und nach vermehrt einsetzende positive Körpergefühl kam dann eine komplette Kehrtwende, die mich einfach fasziniert hat: Trotz des wenigen Schlafes hab ich fast 8h Aktenlesen so überstanden, dass ich mich dabei keine Sekunde müde gefühlt hab. Ich weiß nicht, wie das biologisch möglich ist, aber es ist möglich und muss am Lächeln liegen. :-) :-)
Davor und danach hab ich Leute getroffen und dabei bemerkt, wie wenig Andere eigentlich lächeln. Ich hab mich den ganzen Tag als Energiebündel gefühlt und das war das Tollste an dem Tag.
