Rest in peace, Liam.
Ich habe es heute morgen kurz nach Mitternacht erfahren. Gang zufällig auf Instagram.
Und ich will ehrlich sein: Ich kann es nicht richtig begreifen.
Ihr müsst wissen, dass One Direction ein großer Teil meines Lebens war und deshalb auch immer irgendwie bleiben wird.
Ohne diese Jungs und die Wattpad-Kultur damals hätte ich vielleicht nie mit dem Schreiben anfangen.
Alles, woran ich gerade denken kann, ist der Biounterricht in der Realschule.
Ich und meine Freundinnen in der letzten Reihe, wir schreiben "Best Song Ever"-Lyrics in mein Bio-Buch und passen Null auf, was uns vorne vom Imker über Bienen erzählt wird.
Und jetzt sind wir irgendwie hier, 11 Jahre später, und Liam ist tot.
Das ganze Konzept ist befremdlich. Ich kenne diesen Menschen nicht persönlich und doch trauere ich, weil er irgendwo ein Teil meines Lebens war. Natürlich ist diese Trauer eine völlig andere, als die eines Menschen, der ihn wirklich kannte.
Er hat sich mit seiner Kunst für immer verewigt, aber auch mit seinem Charakter. Und in unseren Erinnerungen wird er immer weiter Leben. Seine Teenagerzeit und alles, was dazu gehörte, vergisst man schließlich nicht.