chapter 2

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- Jimin

Ich wachte erholt in der Früh auf. Mittlerweile war es Samstag und ich konnte endlich ausschlafen. Als ich zur Seite sah, bemerkte ich, dass Taehyung noch schlief. Also entschied ich mich, mich zu ihm zu legen und mich an ihn zu kuscheln. Taehyung legte seinen Arm um meine Hüfte und zog mich an ihn und kuschelte sich an meine Halsbeuge. Durch sein warmen Atem, schlummerte ich noch eine Weile vor mich hin und öffnete erst wieder die Augen als Taehyung mich mit rauer Morgenstimme ansprach. „Guten Morgen Mochi.", sprach Taehyung mit seiner tiefen Stimme und ich wandte mich zu ihm und drückte mein Gesicht gegen seine Brust.

„Willst du nicht aufstehen? Daddy ist bestimmt schon unten.", meinte Taehyung und strich mir durch mein Haar. Ich grummelte was gegen seine Brust, gab ich letztlich einen kurzen Kuss auf seine Lippen und stand auf. Die Decke kruschtelte erneut und Taehyung lief mir hinterher. Gemeinsam machten wir unseren Weg zu Daddy ins Wohnzimmer.

Als wir das Wohnzimmer betraten, sahen wir bereits, dass Daddy auf der Couch saß und am Laptop beschäftigt war.

„Guten Morgen Daddy!", schrie ich und rannte auf ihn zu. Gleich danach hatte ich den Laptop auf den Couchtisch gelegt und mich auf sein Schoß gesetzt. Danach folgten Küsse von ihm auf meinem ganzen Gesicht verteilt, woraufhin ich anfing zu kichern.

Taehyung setzte sich ebenfalls zu uns, jedoch setzte er sich neben uns und nicht noch auf mein Schoß. „Morgen Daddy", sagte Taehyung mit seiner Morgenstimme. „Guten Morgen ihr beiden. Ich denke mal ihr habt gut geschlafen, da es wirklich Zeit ist zu frühstücken. Wir haben bereits 10 Uhr. Also aufstehen. Hopp, Hopp", scheuchte uns Daddy in die Küche damit wir den Tisch decken und er die Eier machen kann.

Während Tae und ich den Tisch deckten stritten wir uns weil Taehyung die Tomaten, die Daddy uns gegeben hat in einer Schüssel, jene wir bereits auf den Tisch abgelegt hatten, bereits isst und er warten soll bis wir alle am Tisch sitzen.

„Du bist so egoistisch", zickte ich Taehyung an und lief zum Schrank um die Nutella zu holen. „Ich darf doch naschen", erhob Taehyung langsam seine Stimme und fühlte sich sichtlich angegriffen mit meinen Worten. Die Spannung zwischen uns wurde stärker und dies bemerkte Daddy auch, da er sich zu uns drehte und einen ernsten Blick zuwarf.

„Ihr beide hört jetzt auf euch zu Streiten. Sonst setzt es gleich was. Verstanden?", sprach Daddy in einem dominanten Ton und wir beide bejahten dies. „Sowas schon am frühen Morgen", murmelte Daddy vor sich hin und in mir wuchsen die Schuldgefühle. Ich hab ihm bestimmt den Tag versaut. Mein Gesicht fiel in sich zusammen und ich setzte mich still neben Taehyung. „Alles gut?", fragte mich Taehyung flüsternd und sah mich besorgt an. „Ja", antwortete ich ihm und sah ihm dabei in die Augen.

Taehyung legte seine Hand auf meine und drückte diese aufmunternd. Danach kam Daddy bereits und legte die Eier auf den Tisch. Wir fingen leise an zu essen und während des Frühstückes sprachen nur Taehyung und Daddy. Während ich leise neben ihnen saß und mein Essen aß.

-💗

Es war mittlerweile Nachmittag und Daddy hatte sich in sein Büro verzogen, da er noch Dinge vorbereiten musste für nächste Woche und er morgen dann den Tag mit uns verbringen möchte. Da Daddy meine Laune bemerkte, bat er Taehyung mich etwas aufzumuntern, da er die Zeit dafür gerade nicht hat.

So saßen Taehyung und ich in unserem Spieleraum, wo all unsere Konsolen und Spiele sind. Der Raum war groß genug um eine Couch hineinzustellen und um Just Dance beispielsweise zu spielen. Im moment spielten Taehyung und ich ein Spiel. Das Spiel hatte ich jedoch noch nie gespielt und war mit allem noch nicht ganz im Einklang. Daraufhin musste ich mir dauernd das Gemecker von Taehyung anhören. „Man Jimin konzentrier dich doch endlich mal. Wir verlieren die ganze Zeit wegen dir. Du bist echt dumm!", schrie mich nun Taehyung an, woraufhin ich ihn erschrocken ansah. „Du weißt ganz genau, dass ich das Spiel noch nie gespielt habe und nicht weiß wie es geht. Außerdem ist das nur ein Spiel und du regst dich so auf. Du bist der Dumme!", schrie ich ihm nun ebenfalls entgegen. Taehyung brachte mich mit seinem Verhalten wirklich auf die Palme.

Er war anscheinend so sauer auf mich das er mir den Controller aus der Hand riss und mich von der Couch schubste. „Da gehörst du hin!", wurde Taehyung nun so laut, dass es wahrscheinlich Daddy hörte. „Spinnst du? Ich hätte mir weh tun können du blöder Idiot!", schrie ich ihm entsetzt entgegen und stand von dem Boden auf. Dabei rieb ich mir meinen Hintern, der ein wenig schmerzte. Gerade als ich mich auf Taehyung stürzen wollte, wurde die Tür aufgerissen und ein strenger Daddy betrat den Raum. Doch da geschah es bereits, ich flog auf Taehyung, da ich mich nicht mehr abbremsen konnte und haute ihm den Controller ausversehen gegen die Nase. Taehyung stöhnte schmerzhaft auf und gab mir gerade als ich mich entschuldigen wollte, eine kräftige Backpfeife aus Reflex.

Ich fing direkt an zu weinen und setzte mich neben Taehyung. Ich hielt mir meine Wange und weinte aus Schreck und aus schmerzen. Daddy lief auf uns zu ignorierte und ignorierte mich, da er direkt auf Taehyung zu ging.

„Nimm die Hände weg", forderte Daddy Taehyung auf, da er sich immer noch die Nase hielt. „Sie scheint nicht gebrochen zu sein. Wenn sie bis heute Abend immer noch weh tut, fahren wir zum Arzt und lassen das Röntgen bevor morgen den ganzen Tag dann im Krankenhaus sitzen weil du doch eine gebrochene Nase hast.", hörte ich Daddy leicht genervt sagen, da wir uns nicht benommen haben wie er es wollte. „Jetzt kommen wir zu dir.", meinte Daddy und wollte auf mich zu gehen jedoch krabbelte ich auf die andere Seite der Couch und rannte aus dem Zimmer. Die Rufe von Daddy, dass ich stehen bleiben soll, ignorierte ich und rannte in das Zimmer von Taehyung und mir. Dort schloß ich Tür zu mit dem Schlüssel.

Ich nahm meine Decke und mein Kopfkissen vom Bett und legte mich in meinen Kleiderschrank. Dies war eine Angewohnheit von mir, wenn ich weinte mich in Dingen einzusperren. Ich schluchzte noch eine Weile und hörte wie jemand gegen die Tür klopfte.

„Mach die Tür auf, Babyboy", bat mich Daddy sanft jedoch war so tief in meiner eigenen Welt, dass ich nicht hörte, dass jemand mit mir sprach. „Mach die Tür jetzt auf, Jimin. Sonst mach ich sie auf und du fängst dir eine Bestrafung ein", wurde Daddy nun allmählich ungeduldiger und klopfte lauter gegen die Tür.
Man hörte Daddy noch was murmeln und kurz daraufhin raschelte es am Türschloss und die Tür öffnete sich.

„Babyboy, komm aus dem Schrank raus", bat mich Daddy als er bemerkte, dass meine Schlafsachen weg waren. Doch als ich mich nicht regte machte er selbst die Schranktüre auf. Als er auf mich hinunter blickte, seufzte er kurz aus und wollte nach mir Greifen, woraufhin ich anfing zu schreien und die Tränen wieder runter kullerten.

„Heyyy, beruhig dich Babyboy.. Ich mach dir doch nichts", sprach Daddy sanft auf mich ein und strich mir über den Kopf woraufhin ich instinktiv entspannte und die Arme nach ihm ausstreckte. „Na komm her, mein kleiner Babyboy", murmelte Daddy sanft und nahm mich auf seinen Arm.

Ich kuschelte mich instinktiv an ihn und streckte meinen Kopf in seine Halsbeuge und legte meine Beine um seine Hüfte. Ich krallte mich so fest an ihn, als hätte ich Angst er würde verschwinden. „Pssst, es ist alles gut", flüsterte mir Daddy ins Ohr und lief mit mir aus dem Zimmer. Ich schluchzte in seine Halsbeuge und krallte mich nochmal fester in sein T-Shirt. Daddy gab mir einen Kuss auf die Stirn und legte mich auf etwas weichem ab. Jedoch ließ ich ihn nicht los woraufhin er erneut seufzte. „Ich hol dir nur schnell ein T-Shirt, Taehyung und dann kuscheln wir ok?", teilte mir Daddy mit und ich ließ ihn trotzig los.

Nach kurzer Zeit kam Daddy mit Taehyung zurück und während Daddy zu seinem Schrank lief und T-Shirts raus holte lief Taehyung zu mir und kuschelte sich an mich. Danach kam Daddy zu uns. Er zog mir mein T-Shirt aus und zog mir eines von sich an. Das gleiche macht er bei Tae auch und danach legte er sich neben mich, so lag ich nun in der Mitte. Daddy legte sich an meinen Rücken und ich sah Taehyung an wie meine Wange streichelte.

„Tut mir leid, Jiminie. Es war aus Reflex", entschuldigte sich Taehyung bei mir und küsste meine Wange. „Es tut mir auch leid, ich konnte nicht mehr bremsen und hab den Controller irgendwie gegen dich geschlagen", entschuldigte ich mich ebenfalls bei Taehyung und küsste seine Nasenspitze als er noch über mich gebeugt war.

Ich spürte noch wie Daddy mir einen Kuss auf die Lippen gab und mir noch ins Ohr flüsterte, dass er mich lieb habe. Danach fiel ich ins Traumland.

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by
yildiz

our daddy and his babyboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt