chapter 6

721 17 0
                                    

- Yoongi

Gerade arbeitete ich erneut an Dingen für den Unterricht morgen. Meine beiden Jungs liegen bereits in ihrem Bett und schlafen hoffentlich schon, da es 23 Uhr ist und die beiden morgen früh wieder aufstehen müssen.

Gerade als ich mich auf dem Weg zum Klo machte und auf dem Weg an dem Zimmer der Jungs vorbei lief hörte ich ein wimmern und daraufhin ein Stöhnen. Ich kräuselte die Augenbrauen und blieb stehen, man hörte wie sich jemand auf dem Bett bewegte und das wimmern trat immer wieder erneut auf, es war jedoch nicht laut sondern bedacht leise. „Was machen die um die Uhrzeit noch?", fragte ich mich lief jedoch aufs Klo, da es nun langsam drückte.

Nach dem ich meine Blase entleert hatte, lied ich erneut zu der Tür der Jungs um zu hören ob das wimmern erneut auftrat. „Tae.", murmelte Jimin's helle Stimme, jedoch klang sie so schmerzverzerrt, dass ich mir anfing sorgen zu machen und als ein erneutes wimmern erklang öffnete ich leise die Tür.

Da das Zimmer dunkel war nahm ich mein Handy aus der Hosentasche und leuchtete einmal ins Zimmer. Was mich da anblickte tat mir in der Seele weh. „Daddy.", murmelte Jimin erschöpft.

- Jimin

„Babyboy, was ist los?", fragte Daddy besorgt und betätigte den Lichtschalter. Das plötzliche Licht tat meinen Augen weh und meine Kopfschmerzen wurden schlimmer und der Druck verstärkte sich. „Mach es aus.", versuchte ich zu sagen jedoch klang meine Stimme so schwach und es glich eher einem Hauchen. Daddy lief auf mich zu und Taehyung fing an genervt zu stöhnen. „Mach das verdammte Licht aus!", brüllte Taehyung schon fast und sah mich an, doch als sein Blick auf Daddy fiel und er meinen Gesichtsausdruck sah entgleiste ihm sein Gesichtsausdruck sowie die Wut und sah plötzlich besorgt aus. „Was ist mit dir Jimin?", fragte nun Taehyung ebenfalls und richtete sich auf seinem Bett auf um danach zu mir zu laufen. Nun standen Daddy und Taehyung vor mir. Sie versperrten zum Glück das Licht und es fiel mir nun nicht mehr als zu krass ins Gesicht. Als ich anfangen wollte zu sprechen, überkam mich eine weitere Schmerzwelle und ich wimmerte erneut während ich meinen Kopf in das Kissen drückte und mich verspannte.

Als ich spürte wie mein Kopf sanft zurückgezogen wurde und mir man eine Hand an die Stirn drückte. „Macht das es aufhört.", wimmerte ich verzweifelt aufgrund der Schmerzen und versuchte mich an der Hand festzuhalten. „Hol das Fieberthermometer, schnell.", befahl Daddy Taehyung und Taehyung machte sich auf dem Weg. „Was tut dir weh, sag es mir.", fragte mich Daddy besorgt und strich mir über die Wange und hielt meine Hand fest. „Der Kopf.. mein Körper brennt und friert gleichzeitig ich weiß es nicht. Es tut weh, mach was Daddy.", flehte ich an und war überfordert mit allem.

„Es wird alles gut, wir schauen erstmal wie hoch dein Fieber ist.", sprach Daddy ruhig und sanft. Er setzte sich zu mir aufs Bett und strich mir durch die Haare. „Kann.. Kann ich meinen Kopf auf deinen Schoß legen?", fragte ich Daddy erschöpft und sehnte mich nach meinem Schlaf. „Komm her mein Engel.", meinte Daddy und hob meinen Kopf an und ich rutschte zu ihm.

Die Tür öffnete sich und Taehyung lief auf uns zu. Er überreichte Daddy das Fieberthermometer und Daddy schaltete es an. „Entspann dich.", meinte Daddy und drückte mir das Thermometer ins Ohr. Relativ wenig später zeigte das Gerät das Ergebnis. „39,7°C eindeutig Fieber.", verkündete Daddy das Ergebnis und sah mich besorgt an während ich erneut einen Zitteranfall hatte. „Was machen wir jetzt mit ihm?", fragte Taehyung ebenfalls besorgt und strich mir einige Strähnen aus meinem Gesicht. „Wir legen ihn zu mir ins große Bett, wenn du möchtest kannst du dort ebenfalls schlafen. Ich möchte jedoch ihn bei mir wissen, dass falls was sein sollte jemand sich direkt um ihn kümmern kann.", beantwortete Daddy Taehyunhs Frage und sah ihn nun auch an. „Kannst du laufen?", fragte Daddy mich wieder sanft. „Ich denke schon.". murmelte ich und richtete mich langsam auf. „Mach langsam.", meinte Taehyung und half mir beim aufstehen.

Doch als ich meinen ersten Schritt machen wollte knickten mir meine Beine weg und mir wurde augenblicklich schlecht. „Jimin!", schrie Taehyung besorgt und versuchte mich an der Schulter zu halten. Daddy bückte sich zu mir hinunter und versuchte mir unter die Arme zu greifen doch ich wehrte mich. „Hört auf!", schrie ich mit heiser Stimme. „Was ist los?", fragte Daddy und versuchte mich erneut hochzuziehen mit Taehyung doch als er mein gebeugten Kopf sah und die Würgegeräusche nun deutlich wurden ließen beide los. „Jimin nicht hier.", sagte Daddy panisch und trug mich augenblicklich auf seinen Armen. „Mach die Türen auf sowie die Toilette!", rief Daddy Taehyung zu der los sprintete und alle Türen öffnete während Daddy mit mir auf den Armen versuchte so schnell es ging hinterher zu laufen. „Du kannst gleich, Engel.", sprach Daddy sanft zu mir während er sich auf den Boden konzentrierte.

Als wir im Bad ankamen ließ er mich direkt langsam auf den Boden und indem Moment hing ich über der Kloschüssel und ließ es raus.

💗

Die Nacht war die Hölle für mich. Ich hab wahrscheinlich nur 2 Stunden geschlafen. Die restliche Nacht hab ich gegen die Zitteranfälle sowie gegen die Kopfschmerzen gekämpft und am schlimmsten die Bauchkrämpfe die jede Stunde kamen und ich mich dann jede Stunde einmal übergeben musste. Der Schmerz ließ zum Glück für einige Zeit danach nach jedoch kamen die Schmerzen dann wieder zurück bis ich mich erneut übergeben hatte.

Daddy sowie Taehyung waren die Nacht dann mehrmals wach und hatten meine Stirn mehrmals angefasst um zu überprüfen wie mein Fieber ist.

Wir hatten nun 7 Uhr und Taehyung musste sich so langsam fertig machen für die Schule und Daddy müsste ebenfalls zur Schule.

„Ich telefoniere jetzt mit Seokjin und kläre das für heute ab wie wir das jetzt lösen. Babyboy mach dich fertig.", klärte Daddy uns auf. Der letzte Satz galt Taehyung der nur genervt brummte jedoch nach einem Blick von Daddy war er leise und stand auf.

💗

„Babyboy, Namjoon wird gleich kommen und er wird bis 10:00 Uhr bleiben. Danach werde ich nachhause kommen und mich um dich sorgen.", klärte mich Daddy auf und küsste mich auf die Stirn. „Taehyung Babyboy!", schrie plötzlich Daddy. „Ja!", schrie Taehyung zurück. „Wenn die Tür klingelt, mach auf. Das wird Namjoon sein!", schrie Daddy zurück.

„Wenn es schlimmer werden sollte, wird Namjoon mich anrufen und wir werden bereden wie wir das machen werden.", klärte mich Daddy auf und ich nickte schwach. „Schlaf mein kleiner Engel. Daddy liebt dich.". flüsterte Daddy und küsste meine Stirn erneut. „Ich dich auch.", flüsterte ich schwach und mir fielen die Augen zu. „Sei stark, mein Babyboy.", murmelte Daddy noch und kurz danach öffnete sich die Tür.

„Da bist du ja schon Namjoon.", sprach Daddy und ich öffnete die Augen mit viel Kraft. „Er sieht schwach und erschöpft aus.", meinte Namjoon und sah mich bemitleidend an. „Das weiß glaub ich jeder in diesem Raum.", antwortete Daddy und strich mir durch die Haare. „Tae.", flüsterte ich mit meiner letzten Kraft. „Ja, Jiminie?", fragte Taehyung und lief auf mich zu. „Pass auf dich auf in der Schule. Ich liebe dich.", murmelte ich kraftlos und zwang mir ein Lächeln auf die Lippen. „Ich dich auch, Jiminie aber sprich nicht so als würdest du sterben. Du bist nur müde, schlaf ein wenig und dann wird es dir ein wenig besser gehen, du dramatische kleine Queen.", sagte Taehyung belustigt und gab mir einen Kuss auf die Stirn wie Daddy es davor getan hatte. „Schläfst du jetzt?", fragte Taehyung. „Ja.", antwortete ich müde. „Pinky Promise?", fragte Taehyung lächelnd und hielt seinen kleinen Finger raus. „Pinky Promise.", kicherte und streckte meinen Finger kraftlos mit viel Mühe aus um ihn bei Taehyung einzuhaken.
-----------------------
by
yildiz

our daddy and his babyboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt