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„Also Grace", begann er als der Barkeeper uns die Shots brachte,„kommst du von hier?"
„Nein, ich... ähm... bin geschäftlich hier", stockte ich. Ich erzählte nicht gern, dass ich Schauspielerin war, denn manchmal wurden die Leute dann komisch.
„Und du?", fragte ich.
„Ich... auch", stockte auch er etwas.

„Na dann, auf die Geschäfte", hielt ich meinen Shot in seine Richtung.
„Auf die Geschäfte", erwiderte Thomas. Wir stießen an und schluckten den Shot in einem herunter.

„Wow. Der war echt gut! Nochmal 2 bitte", rief er dem Barkeeper zu, der uns sofort 2 neue brachte.

Ich bedankte mich und Thomas und ich stießen erneut an. So ging dann noch 2 mal.

Plötzlich packte Thomas mich am Arm und wollte mich mit ziehen.
„Was machste'?", fragte ich lachend.
„Jetzt beweis ich dir, dass ich besser tanzen kann als du!"
Ich lachte darauf hin nur und er begann sich zur Musik zu bewegen.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass er es besser kann als ich, aber ich klatschte trotzdem begeistert als er fertig war.

„Wow! Du bist der beeeeste Tänzer, den ich je gesehen hab."
„Hab ich ja gesagt! Aber danke."

Ich schaute auf mein Handy und sah dass es 23:40 Uhr war.

Dann sagte Thomas auf einmal:„Hey, was hältst du davon noch mit zu mir zu kommst? Mein Hotel ist nur 10 Minuten von hier und ich will so eine hübsche Lady, wie dich doch nicht allein nach Hause gehen lassen. Wer weiß was für Typen hier so rumlaufen."

Ich überlegte etwas, doch schließlich sagte ich lächelnd:„Klingt super!"

Um zu Thomas' Hotel zu gelangen mussten wir nach links gehen, als wir aus der Tür der Bar herauskamen. Um zu meinem zu gehen hätten wir nach rechts gehen müssen.

Sein Hotel war nicht besonders groß und ehr schlicht gehalten im Gegensatz zu meinem.
Ein sehr reicher Geschäftsmann wird er wohl nicht sein. Aber das ist natürlich nicht schlimm!, dachte ich mir.

Wir gingen in einen kleinen Aufzug hinein und fuhren in den 3. Stock. Als wir anhielten ruckelte es etwas, sodass ich mein Gleichgewicht verlor und gegen Thomas fiel, der mich auffing bevor ich auf den Boden fallen konnte.

Er sagte nichts, stattdessen sah er mich nur mit einem Grinsen im Gesicht an, was mich etwas in Verlegenheit brachte.

Wir gingen gerade aus bis zum letzten Zimmer, was anscheinend seins war. Es war nicht sonderlich groß, aber es sah sehr gemütlich aus.

Ich ließ mich auf die Couch fallen und fragte:„Und? Was machen wir jetzt?"
„Willst du was trinken?", antwortete er mit einer Gegenfrage.
„Wasser", gab ich nur stumpf von mir.
Ich brauchte es aber wirklich, da mir mein Kopf von dem vielen Alkohol sehr weh tat.

Als er mir das Glas hin hielt, schnappte ich es mir sofort und trank es ganz aus.

„Da hat aber jemand Durst", lachte Thomas.
„Ich hol mir noch was", sagte ich und sprang auf, dabei stolperte ich und fiel wieder genau auf Thomas.

Nun lagen wir auf dem Boden und Thomas bemerkte lachend:„Du kannst anscheinend nicht genug von mir kriegen."

Ich verdrehte die Augen und wollte aufstehen, aber es klappte nicht wirklich und irgendwann lag ich so auf Thomas drauf, dass wir uns genau in die Augen sehen konnten.

Ich weiß nicht genau wie lange wir so lagen, doch plötzlich streckte Thomas seinen Kopf nach oben und küsste mich.

Erst schrack ich zurück, doch dann dachte ich mir, du bist sowieso betrunken und wolltest Spaß haben, also was soll's?

Ich beugte mich nun zu ihm nach unten und küsste ihn leidenschaftlich, was er auch erwiderte.

Wir drehten uns so, dass ich jetzt unten lag und er über mir. Er sah mich etwas außer Atem an und grinste dann. Thomas zog nun sein Shirt über den Kopf und ich erwischte mich dabei wie ich auf seinen Oberkörper starrte.

Als er das bemerkte musste er nur noch mehr grinsen und ich wurde etwas rot. Dann küsste er mich noch mal und flüsterte mir ins Ohr:
„Komm mit, Grace."

Sein warmer Atem an meinem Hals ließ mich erstarren, doch ich ging ihm nach in sein Schlafzimmer.

Wir legte uns dort aufs Bett und küssten uns voller Begierde. Dann zog er mir mein Shirt aus und küsste meinen Körper vom Hals abwärts.

Es fühlte sich so gut an, dass ich ein leises Stöhnen ausstieß, was Thomas zum lächeln brachte.

Diese Nacht war die beste Nacht, die ich seit langem oder vielleicht sogar die beste, die ich je hatte. Nicht nur wegen dem Sex sondern auch, weil ich seit langem mal wieder keinen Stress hatte.





Ich hoffe euch gefällt es bis jetzt.

Last Night // Thomas Brodie-Sangster ffWhere stories live. Discover now