[KAPITEL 9]

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Sie wollte nur einen Whiskey trinken, aber endete dann bei drei, zwei Vodka Tonics, vier shots und weiteren zwei Gläsern Gin.
»Mr. Shelby, können wir sie sonst noch versorgen? Wie wäre es mit einem ausgezeichneten Jahrgang? Einem Reinländer?« Aber Thomas antwortete nur mit einer Handgeste und der Barmann schloss das Fenster zum Hinterzimmer.
Er sah sie an, als sie durch das Fenster in die Nacht blickte: »Warum sollte ich dir damals helfen?«»Weil du nicht wie die anderen bist Thomas.«, sagte sie entschlossen, drehte sich um und steuerte auf Thomas zu, der sein Zigaretten Etui aus seinem Mantel holte, der neben ihm lag. Er saß auf der Bank und hatte beide Arme über die Kopflehnen links und rechts neben ihm gelegt.»Ich bin wie jeder andere.« »Nein, die ist es egal was die anderen denken, was deine Familie denkt, du bist ein Mann der seine eigene Zukunft gestaltet...- Und seine Vergangenheit trotzdem gegen alles gute aufrechnet wie eine Firmenbilanz. Ich kenne fast ausschließlich entweder schrecklich grausame Männer, Schösel und Poeten, aber keinen Shelby.«
Thomas hörte aufmerksam zu, aber als sie seine Vergangenheit erwähnte, senkte sich sein Blick: »Du weist nichts über meine Vergangenheit.« Sein Blick richtete sich wieder klar in ihre. Ihre grüne Iris sog ihn auf und für einen Moment spürte er ein vertrautes Gefühl, aber nicht nur das.
»Ich weiß was im Krieg passiert ist, aber ich kann dir nicht helfen...-«»Warum bietest du mir deine Hilfe an? Ich bin wie die anderen verbliebenen Männer, eine lebende Handgranate, aber du, du hast keine Angst vor meinem Einfluss, meinen Waffen und meinem skrupellosem Leben. Jede andere Frau hat nicht mal den Mut drei verdammte Minuten mit mir in einem Raum zu sein. Aber dir ist das egal...- Du willst dir nicht deine Macht erschleichen, indem du mit einem der anderen schläfst oder Spielchen treibst.«
Sie lächelte leicht und setzte sich nah neben ihm: »Ich habe irgendwann aufgehört Angst zu haben, ich hatte keine Wahl, ich wurde nun mal in die meine Familie hinein geboren. Und du behandelst mich auch nicht wie ein dummes Prinzesschen, ohne Willen. Als Spielzeug des ‚stärkeren Geschlechts'. Aber wenn du mich kennen würdest, dann würdest du wissen, dass ich Spielchen mag.«, den letzen Satz sprach sie mit so viel Laszivität aus, das Thomas, selbst im
sitzen schwindlig wurde.
»Wenn du mich kennen würdest, dann würdest du wissen, dass ich diese Spielchen gewinne, und zwar immer.«, als er das sagte, zog er sie erst zu sich, dann grob auf seinen Schoßwarf under warf seine Zigarette in den Aschenbecher.
»Ich werde nie Angst vor dir haben.«, flüsterte sie leise und er legte eine Hand um ihren Hals: »Mh Ava, du hast keine Idee mit wem du es zu tun hast.«
Aber das hatte sie, sie wusste wer er war, was er war, warum er so war. Aber er wusste nicht warum sie ihn trotzdem wollte. Eine reiche, freie Frau mit genügend Abenteuern.
Niemand wusste von wem der Kuss ausging, aber er war da und er kündigte eine neue Zusammenkunft an.
Thomas hatte in diesem verdammte Zimmer schon hunderte Frauen gehabt, Barfrauen, gewöhnliche Huren, aber niemanden mit Klasse.
»Nein, nicht hier.«, sagte Thomas und sie stieg wieder von ihm hinunter und sah, dass er es wollte, aber wieso nicht hier?
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In den nächsten Kapiteln geht es etwas schneller mit der Story, ich hoffe euch gefällt es soweit, aber wenn nicht, pls mal Verbesserungen💟
Im nächsten Kapitel gibt es einen kleinen x Reader, also überspringt den ersten Absatz ( Ich kennzeichne ihn)
Und biss dahin, viel Spaß
Im Auftrag der Peaky Blinders 💟

𝐛𝐥𝐚𝐜𝐤 𝐛𝐥𝐨𝐨𝐝 - 𝐭𝐡𝐨𝐦𝐚𝐬 𝐬𝐡𝐞𝐥𝐛𝐲Where stories live. Discover now