[KAPITEL 31]

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Hey Freunde der Sonne, heute kommt ein anderes Kapitel: Ich arbeite an einer zweiten Thomas Story und biete euch hier das erste Kapitel zum lesen an. Die Story wird erst veröffentlicht werden, wenn sie fertig ist, damit keiner auf Uploads warten muss. Eigentlich wollte ich heute ein neues Kapitel schreiben, aber ich bin vor 4 Stunden der Müdigkeit verfallen und lege jetzt erst los. Anyways, viel Spaß:

Thomas lief in einem unruhigen Thempo durch die verdrecken Straßen Birminghams, aber auch wenn die Kinder nicht mehr zum spielen hatten, als Kohlehaufen und die Männer nicht mehr als ein paar Mädchen und ihre Pubs, war es sein Reich.
Kaum betrat er auch nur einen kleinen Kiesel auf jener Straße, galt die gesamte Aufmerksamkeit dem breitschultrigen, jungen Mann. Sie respektierten ihn, gar fürchteten sie ihn, aber das war Thomas egal, denn er war ebenfalls nichts weiter, als ein einfacher Arbeiter.
»Jeramiah, Jeramiah, was siehst du?«, fragte Tom den hiesigen Straßenpriester und sah angespannt auf seine Uhr.
»Die Zigeuner sind angekommen, wenn mich nicht alles täuscht, dann würde ich sagen, dass einige von ihnen bleiben...- Ich soll dir ausrichten, dass Lugano Gold mit seinen Söhnen bei Charlie wartet.« »Lugano Gold?« »Mhm, mit Darian und Orlando....- Und noch irgendein Familienoberhaupt der Rimires.«
Schnell machte Thomas kehrt und steuerte auf seinen Bently zu, den er schnell zum laufen brachte. Er wusste, dass der Bruder von Aberama Gold, sowie die Rimires Sippe, gute Partner in dem Krieg gegen Kimber waren, aber sie ihm kaum zustimmen würden.
***

Charlies Hof war nicht weniger von trostlos grauer Natur und die goldenen Pferdewagen, waren ein kleiner, glücklicher Farbklecks im monotonen Grau.
»Lugano Gold, lange nicht gesehen.«, reif Thomas und der weißhaarige Mann, der seinem Bruder fast auf das kleinste Detail nachempfunden war, kam auf ihn zu und die Männer schüttelten ihre Hände. »Thomas, das sind meine Söhne, Orlando und Darian kennst du schon.«, sagte Lugano und Tom sah die zwei braunhaarigen Männer an: »Ich hoffe wir können später verhandeln und die Probleme von damals vergessen.«
Thomas sah nun zu dem zweiten Pferdewagen und Orlande klopfte ihm auf die Schulter: »Sie mag es nicht, wenn man sie warten lässt.« »Sie?...-Scheiße.«, stellte Thomas fest und während er die Stufen hochstieg, wusste er auf wen er sich gefasst machen musste.
Er ließ sich auf eine der Bänke fallen und sah die Frau erst jetzt an: Es war Rosan Rimires, er kannte sie aus seiner Kindheit, in der er mit fast allen Roma Ziegeunern zusammengelebt hat. Aber das schüchterne Mädchen von Früher, das zugegebener Maßen, immer etwas pummelig war, erkannte er in seinem Gegenüber nicht wieder. Es schien als würde ein anderer Mensch vor ihm sitzen: Sie hatte ein graziles Gesicht, welches versehen war, mit einem braunen Augenpaar, welches pfeilgerade seine Augen mit bedrohender Spannung traf. Seine Augen schweiften weiter über ihre vollen Lippen, ihren dünnen Hals und ihr Dekolleté, in dem zwei goldketten lagen.
Genau dieses Bild wurde von ihren dunkelbraunen Wellen umrahmt, die hinter ihren Schultern ins Ungewisse fielen.
Sie trug ein dunkelrotes Kleid und bei jedem Atemzug, kam ihm ihr Parfüm unter die Nase, dass mit seinem rosigen Duft ihr neues Erscheinungsbild nur noch mehr unterstrich.
»Rosan.« »Thomas.« »Du siehst anders aus, zwischen durch mal Gemüse gegessen und mit den Lees Pilze gesammelt?«, fragte er ironisch und zündete sich eine Zigarette an.»Und du Thomas, denkst du immer noch mit deinem Schwanz oder hast du das Wort mit G zwischen deinen Ohren gefunden und denkst damit, anstatt mit deinem riesigen Ego?«, warf sie mit einem ganz neuen Temperament zurück und musterte ihn: »Ich will wissen, ob wir Frieden haben, damit ich die Lees nachholen kann.« »Ja, kein Zigeuner wird eine Klinge zücken...-Es ist lange her, das wir uns gesehen haben Rose und...-« »Erstens Tommy, bin ich nur hier, damit keiner der Lees dich tot schlägt, zweitens, ist Gold nur hier, damit ich dich nicht erschlage, dafür was mit meiner Schwester passiert ist und drittens, mein lieber Mr. Shelby, nur weil ich anders aussehe wie früher, du dich ebenfalls gut gemacht hast und jede Frau hinter dir hergeiert, werde ich weder übermäßig viel Zeit mit dir zu verbringen, noch werde ich mit dir schlafen und wenn du mich anfasst, kannst du froh sein, dass du schnell rennen kannst.« »Keine Sorge, ich begehre eher eine andere Sorte Frauen.« »Welche? Dumm?« »Nein, langweilig.«

𝐛𝐥𝐚𝐜𝐤 𝐛𝐥𝐨𝐨𝐝 - 𝐭𝐡𝐨𝐦𝐚𝐬 𝐬𝐡𝐞𝐥𝐛𝐲Onde histórias criam vida. Descubra agora