𝐤𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 1

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"DU BIST ZU NICHTS ZU GEBRAUCHEN!", schrie er und schmiss mich zu boden. "genauso wie deine mutter.". "viel spass von den daemonen gegessen zu werden.", sagte er und ging fort. wimmernd auf dem boden kauernd hielt ich mir meine wunden. erst hat er mich geschlagen, dann fing er an mich zu vergewaltigen. ich werde eh gefressen, da geh ich von aus. ich legte mich auf den nassen kalten boden und mir fielen langsam die augen zu.

愛/ʟɪᴇʙᴇ

ich spuerte eine warme hand an meiner wange und oeffnete die augen. "hey alles gut?". ein junge schaute mich besorgt an. ich starrte in seine feuerroten augen. ein daemon?! nein,,, "was ist passiert? wieso liegst du hier so alleine?", fragte er mich leise. "komm ich helf dir auf!", sagte er. er nahm meine hand und versuchte mich hochzuziehen. ich fing an zu wimmern, als ein schmerz meine beine durchzog und klappte wieder zusammen. er erschrak und realisierte als er die blauen flecke an meinen oberschenkeln sah, die man durch meinen beschmutzten und zerrissenen kimono sah. "wer hat dir das angetan?", fragte er. "m-mein vater,,,", sagte ich leise und eine traene rollte meine wange hinab. "komm.". er hob mich hoch und ich erschrak. "w-". ich kam nicht zu wort. ich lag an seiner warmen brust. er riecht gut. er fing an zu rennen. "uahh!". ich schrie weil er so schnell war. er stoppte. "alles gut? soll ich langsamer laufen?", fragte er und schaute mich an. ich nickte und er lief jetzt normal weiter. "sag mal, wie heisst du?", fragte er beim laufen. "(y/n),,, und du?", fragte ich. "tanjiro kamado!", sagte er. seine ohrringe baumelten hin und her. den restlichen weg schwiegen wir und ich klammerte mich an seine brust. er roch so gut. nach einer mischung aus feuer und blumen, ich weiss selber nicht wieso. als wir bei einer huette ankamen rief er:"herr urokadaki, nezuko, ich bin wieder da!". er kam hinein und ein aelterer mann mit einer maske saß dort mit einem maedchen mit einer bambusrolle im mund. "hallo tanjiro wie wars im- wer ist das?", fragte er mann. ich tat so als wuerde ich schlafen. "oh, ich habe sie im wald gefunden,,, sie ist verletzt und wurde von ihrem vater,,,". mehr brachte er nicht raus. "oh, ja, ja! ich verstehe. gib sie her.", sagte der mann. ich tat so als wuerde ich aufwachen. "hey alles gut, wir tun dir nichts.", sagte der alte mann als ich erschrak, da ich aus tanjiros armen genommen wurde. meine unterlippe begann zu beben und ich fing an zu wimmern. ich hatte mich schon so sehr an tanjiro gewoehnt dass ich bei ihm bleiben wollte. er roch so gut und seine waerme beruhigt mich. seine anwesenheit beruhigt mich. ich schaute zu ihm und er schenkte mir ein laecheln, als er mich wieder in seine arme schloss. "sshht, alles gut, ich bin hier.", sagte er. "herr urokadaki, wo soll sie schlafen? aber bestimmt nicht alleine?". das maedchen schaute mich verwirrt an. sie kam auf mich zu und hielt ihre hand ueber meine stirn. "wo sie schlafen kann? auf deinem futon natuerlich! wo denn sonst?", sagte er. eine erleichterung ueberkam mich und ich seufzte. wohl etwas zu laut, da tanjiro es bemerkte. er ging zu dem sogenannten futon, und legte mich vorsichtig drauf ab. "hast du hunger, (y/n)? durst?", fragte er mich. da bemerkte ich es. mein magen schrie nach essen. ich nickte vorsichtig. "haben wir noch etwas vom udon, herr urokadaki?", fragte er. herr urokadaki nickte und ging zu dem kleinen tisch, wo noch etwas nudelsuppe uebrig war. er reichte mir eine grosse schuessel und es war koestlich. bei dem anblick, wie ich mit den staebchen umging, musste tanjiro lachen. meine beine schmerzten, genauso wie meine huefte und mein unterleib. "nezuko?", sagte tanjiro zu dem maedchen. sie schaute ihn aufmerksam an. "das ist (y/n). sei lieb zu ihr.", sagte er. sie nickte und ging auf mich zu. "nezuko ist ein daemon. aber keine angst, sie tut dir nichts!", sagte er. nezuko kam auf mich zu und setzte sich neben mich. sie blickte auf meine haare und huschte zurueck. sie waren verknotet und zerstrubbelt. sie ging an eine schublade und holte eine haarbuerste raus. waehrend ich aß, kaemmte sie mir die knoten raus. vorsichtig und langsam, so dass sie mir nicht weh tat. "feines maedchen, nezuko!", lobte tanjiro sie und taetschelte ihr den kopf. sie schnurrte vor sich hin dabei. als ich fertig war, war ich pappsatt. ich stellte die schuessel hin. nezuko war bereits fertig mit dem haare kaemmen, da sie nicht besonders lang waren. vielleicht bis zu meinen schultern. ich war unsicher was ich jetzt machen sollte. "bist du muede?", fragte mich tanjiro und ich nickte. ich gaehnte einmal und tanjiro laechelte. "gut. es ist auch spaet. ich werde hier sitzen bleiben und auf euch aufpassen. herr urokadaki ist bereits weg, eine bekannte besuchen, da ihre mutter von einem daemon gefressen wurde.", erzaehlte er und mir fielen langsam die augen zu. er redete und redete bis ich schließlich einschlief und ins land der traeume sank.
am naechsten morgen spuerte ich einen warmen koerper hinter mir der mich fest hielt, und einen warmen atem in meinem nacken.
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𝐦𝐲 𝐫𝐞𝐚𝐬𝐨𝐧 𝐭𝐨 𝐥𝐢𝐯𝐞 / 𝐭𝐚𝐧𝐣𝐢𝐫𝐨 𝐱 𝐫𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫 / 𝐤𝐧𝐲Where stories live. Discover now