24 - Geburtstagskind

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Drinnen angekommen war die Party schon in vollem Gange. Einige bedienten sich am Buffet und saßen an den Tischen, aber die meisten tanzten tatsächlich zur lauten Musik auf der freien Fläche. Ich hatte schon leicht Panik, dass niemandem meine Musik gefallen würde und somit niemand tanzen würde, doch die Angst legte sich als ich die Menge sah.
Als ich erst dann länger zu Thomas schaute, sah ich, dass auch er sich recht schick gemacht hat. Er trug eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd, welches oben noch ein gutes Stück offen war und die Ärmel hatte er sich locker nach oben gekrempelt. Es sah er echt gut aus in Verbindung mit seinen gestylten Haaren.
Als ich mich von seinem Anblick endlich lösen konnte, bemerkte ich, dass auch er mich von oben bis unter anschaute und dabei ein kleines Lächeln auf seinen Lippen lag.
„Kommt ihr mit tanzen?", fragte Kylie uns.
„Ohne mich", wand ich sofort ein und wollte mich in Richtung Buffet begeben, doch Thomas hielt mich am Arm fest.
„Nicht so schnell, Isi." Er zog mich zurück zu sich und drückte mich in Richtung der Tanzfläche. Zu meinem Glück kam jetzt ein langsames Lied aus den Lautsprechen, welche in jeder Ecke des Saales standen. Er legte sofort eine Hand auf meine Taille und die andere nahm meine. Somit konnte ich mich nicht so schnell von seinem Griff lösen und war gezwungen mit ihm zu tanzen. Dennoch schaute ich ihm nicht direkt in die Augen, sondern sucht meine Umgebung nach einem Ausweg ab. Irgendwie müsste ich doch aus dieser Situation kommen.
Als ich dann noch eine Hand an meinem Kinn spürte, welche veranlasste, dass ich Thomas endgültig anschauen musste, wurde ich langsam nervös.
„Wieso so unfreundlich , Isi,? Es ist schließlich mein Geburtstag." Ich antwortete nicht.
„Darf ich dich erinnern, dass du mir noch nicht zum Geburtstag gratuliert hast?"
Ich schaute ihn weiter nur an. „Alles Gute zum Geburtstag, Idiot."
„Na das ist schon mal ein Anfang, findest du nicht?"
„Nein." Ich schüttelte nur den Kopf. Wie kann man nur wie er sein?
„Und wo ist mein Geschenk, wenn ich bitten darf?"
„Findest du nicht, dass sie Party als Geschenk genug ist? Ich meine ich musste dafür eine Menge Zeit opfern, nur damit du feiern kannst."
„Aber du bist doch auch hier, also war die Party nicht nur für mich."
„Ich bin nur hier, weil du mich erpresst hast."
Die Musik war immer noch langsam und ich sah im Augenwinkel wie mehrere Pärchen zum Takt gefühlvoll tanzten.
„Darf ich mir dann wenigstens etwas zum Geburtstag wünschen?"
„Nein? Sicherlich nicht."
„Mh, das ist aber sehr unhöflich. Findest du nicht?"
„Mir relativ egal." , sagte ich mit einem sarkastischen Unterton.
„Naja, dann muss ich mir meinen Wunsch wohl selbst erfüllen."
Sobald er diese Worte ausgesprochen hatte, nahm er mein Kinn in seine Hand und legte sofort seine Lippen auf meine.

Ich bin gerade mega im Schreibfieber und hab so viele Ideen, welche ich einbringen möchte, dennoch würde ich gerne Feedback von euch wissen, damit ich noch mehr verbessern kann ;)

She is different (Thomas Sangster FF/ Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt