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Der Tag war nicht wirklich spezial.
Levi holte mich ab und fuhr mich zur Schule.
Da der Unterricht erst bisschen später anfängt, machte ich mich auf dem weg zum Klassenraum.
Ich trank meine Schokomilch zu Ende während der Klassenraum sich immer mehr mit Leuten füllte.
Eren kam auf mich zu und wünschte mir ein guten Morgen.

Eren:
,,Was hast du heute vor?"
Fragte er sanft

Jean kam dazwischen und legte seinen Arm um Eren:
,,Weißt du Jäger,
Sie hat keine Zeit für dich.
Sie wird sich mit mir treffen."

,,Nein." Gab ich kurz und monoton von mir.

Eren:
,,Da hast du's!
Würd ich auch nicht an ihrer Stelle."

Meine Milchpackung war schon leer worauf ich versuchte sie von weitem ins Müll schmiss.
Der Lehrer kam genau indem Zeitpunkt rein und er traf ihn am Kopf.
Langsam lenkte er seinen Kopf zur meiner Richtung.

Herr shadis:
,,Wem gehört diese verseuchte Packung?!"

Ich wollte gerade aufstehen und es zugeben bis Eren seine Hand hob.

Mikasa geschockt:
,,Eren?"

Herr shadis:
,,Klappe dahinten,
Und du Jäger in mein Büro!"

Ohne mir noch ein Blick zu würdigen ging er mit ihm mit.
Herr shadis verspätete sich wahrscheinlich, weil er das gerade mit Eren klärte.
Mit einem schlechten Bauchgefühl schaute ich zu meinen Händen runter.
Ich hielt sie fest zusammen bis jemand seine Hand drauf legte.

Marco:
,,Macht dir keine Sorgen,
So weit ich weiß ist Eren ein guter Mensch.
Er hat es zu liebe für dich getan."
Er pausierte und lächelte:
,,Wäre ein wenig mies wenn du beim 2. Schultag Probleme kriegst."

Ich befreite meine Händen von seinen und drehte mich weg.

Du verleugnest:
,,Ich mach mir keine Sorgen."

Ein Lachen sammelte sich auf Marcos Lippen, was mich verwirrte.
Mein Blick fiel auf ihn bis er sich wieder zusammenreißte.

Du:
,,Was gibt's zu lachen?"

Marco schüttelte nur mit seinem Kopf und zeigte auf Eren.
Er war wieder da aber sein Blick war nur kühl.
Man konnte nicht an seinem Gesichts Ausdruck erkennen wie er sich gerade fühlt.
Wahrscheinlich hat der Psychopath Eren gedroht worauf er beschloss nichts falsches zu machen.

Nach einer Zeit klingelte es endlich und die Schüler verließen erleichtert den Unterricht.
Die erste Pause hat begonnen also machte ich mich auf dem Weg zu Eren.
Er holte seine Frühstück Box raus und drehte sich anschließend zu mir.

Eren:
,,(Y/N),
Könntest du das kurz halten ich-"

Ich ließ ihn nicht zu Ende reden und zog ihn mit. Ich ging zum Schulkiosk und kaufte wieder Schokobrötchen.
Er stand verwirrt da und wusste nicht wirklich wie er drauf reagieren sollte.
Ich kam auf ihn zu und drückte ihn mein Schokobrötchen gegen seiner Brust.

Eren:
,,S- Schon gut.
Ich brauch das nicht."
Er versuchte mit seiner Nervosität ein Lächeln zu bringen trotzdem wartete ich drauf bis er ihn annahm.
Von hinten schlich sich Marco auch dazu und hielt Eren an seiner Schulter.

Marco:
,,Ich glaube das ist eine art von ihr wie sie sich bedankt oder Mitleid hat."
Kurz lachte er nervös auf und wartete bis Eren es endlich annahm.

Er nahm das Brötchen und bedankte sich.
Kurz darauf kam Jean dazu und beschwerte sich, weil Sasha sein essen wegnahm.
Daraufhin schmiss ich ihm wieder ein Brötchen ins Gesicht und betrachtete ihn nicht weiter.

Jean fing ihn ein und antwortete:
,,Ehrlich,
du bist echt komisch..
Musst du mir das immer ins Gesicht schme-"

Genervt holte ich mein vorletztes Schokobrötchen raus und schmiss es ihm wieder ins Gesicht.

Du:
,,betrachte das Brötchen und halt endlich die Klappe."
Ängstlich aß er es auf und ließ es unkommentiert.

> Timeskip <

Der Unterricht war zu Ende, direkt fiel mir ein, das ich von hier aus direkt ins Krankenhaus fahren muss.
Eren, Armin und Mikasa liefen mit mir bis zum Schulausgang, ab da trennten wir unsere Wege.
Ich lief ein wenig vor, als ich den Schatten von jemanden gesehen habe, schaute ich vom Boden herab.

Levi:
,,Du siehst aus wie ein Zombie."

Du angepisst:
,,Aus deinem Mund kommen nie schöne Worte.
Ich kann dir mein Wörterbuch leihen, da stehen echt viele tolle Dinge drin, nimm dir mal ein Vorbild."

Ohne ihm ein Blick zu würdigen ging ich den Straßen entlang zur Bushaltestelle.
Der Bus kommt in ein paar Minuten, also habe ich mich erstmal auf die Bank hingesetzt.

Levi kam beleidigt mir hinterher und beschloss die Stimmung aufzulockern:
,,Deine Socken sind ganz ok." Sagte er so kühl wie möglich.

Verstört drehte ich meinen Kopf zu ihn. Er war nur an seinem Handy beschäftigt was mich wütend machte.

Du kamst auf ihn zu und nahmst ihm sein Handy weg:
,,Du hast sie dir nicht mal angeschaut,
Idiot.."
Das letzte flüsterte ich und er zog sein Handy blitzschnell zurück.

Levi bedrohlich:
,,Nimm mir nicht bei wichtigen Dingen mein Handy weg.."

Dieser Blick von Levi war nicht nur Wut.
Indem Moment war es ihm wohl komplett egal wer vor ihn steht.

Levi versuchte sich zusammenzureißen:
,,Verstanden?!"
Sein Ton war einfach nur passiv aggressiv.
Ohne das er den Augenkontakt unterbricht schaltete er sein Handy an.

Du:
,,Was soll so wichtig-"

Levi schaute zu mir ohne sich zu rühren.
Anschließend sagte er:
,,Meine Freundin ist gestorben."

Levi x Reader ModernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt