16.0| ohne Sie

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QUEENS / NYC / EARTH

QUEENS / NYC / EARTH

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Peter

Zwei Tage lang war Roxanna schon nicht zu sehen. Weder hatte Sie einen anderen Stundenplan als Ich, noch war Sie im Mathekurs oder saß mit ihren Freunden zusammen am Tisch. In meinen Kopf herrschten die verschiedensten Bilder und Szenarien. War ihr etwas passiert? War sie nur krank? War es meine Schuld, weil Ich Mister Stark dass mit ihrer Mutter erzählte? Ich habe Mister Stark versprochen, ich werde sie beschützen aber jemanden zu schützen, der nicht da ist, ist schlecht.
Vielleicht machte Ich mir auch zu viele Gedanken um Miss Stark, aber seit dem Gespräch auf dem Dach, lebt sie förmlich dort. Sie war so anders als in der Schule. Hörte mir zu und nahm mich war- auch nur als Spider-Man. Sie hörte mir zu, ohne zu wissen wer ich eigentlich bin. Und das war das Schöne.

"Stell dir vor, Roxanna ist eigentlich eine Geheimagentin von HYDRA die für sie undercover arbeitet und hat sich nur als seine Tochter in sein Gehirn gepflanzt. Oder sie ist ein Roboter und Iron Man überarbeitet Sie gerade mit neuen Updates." Flüsternd klang Ned's Stimme neben mir auf. Seine Augen waren weit aufgerissenen und Er schien sehr begeistert von seiner Idee zu sein. Kurz schaute Ich hoch zu unserem Lehrer, ehe ich ihn ernst anblickte. "Das macht es auch nicht besser. Was wenn ihr wirklich etwas passiert ist wegen mir, dann weiß ich nicht wie ich es bei Mister Stark gut machen soll." "Ich denke ja immer noch, sie ist das Roboter-Originales- X-beiniges- achtstelliges-neuwertig-nötigen- Arbeiter-Tochter-System ist."
Ich rollte mit den Augen und legte den Kopf auf dem Tisch ab. Sie war bestimmt nur krank. Mehr nicht.

"Wir könnten mal ihre Freundin fragen, die die immer am Handy ist und nie redet." Den Flur entlanglaufet zur Cafeteria, begann auch nun mein bester Freund sich ernste Gedanken über Roxanna zu machen.
"Sicher das Sie mit uns redet? Sie redet sonst kaum?"
"Bestimmt. Setz du einfach deinen Spidercharm ein. Und wenn das nicht klappt, klauen wir ihr das Handy und dann-" Ned wollte gerade einen Plan austüfteln doch da musste ich ihn unterbrechen. "Wir klauen ihr nicht das Handy, Ned."
Mein Blick zog an Roxannas Spind vorbei und es fühlte sich schlecht an. Die Erinnerung an unsere erste Unterhaltung fand den Weg in meine Gedanken und ließ mich auf Seufzen. Ich war so nervös mit ihr zu reden, das ich nicht mal wusste, was ich sagen sollte.

Als wir in der Cafeteria ankamen, sahen wir die Blondie schon von weitem alleine in der Ecke sitzen- vor ihr das Handy.
"Ich sehe einfach nur gut aus und du redest" murmelte Ned schnell und wir beide setzten uns schließlich an ihren Tisch. Keine einzige Reaktion in ihrem Gesicht oder sonstiges. Nichts. Fast als wäre dieses Mädchen blind und taub. Ich schielte zu Ned und dieser zu mir. Sollten wir etwas sagen? Oder einfach abwarten?

"Wusstet ihr, dass wenn man den Schwanz eines Kängurus anhebt, es dann nicht hüpfen kann. Und das Haie durch ihre Haut pinkeln, was bedeutet das Meer müsste zu 0.976% aus Haipipi bestehen. Was auch bedeutet wir schwimmen im Urin von Haien." plötzlich riss die den Blick von ihrem Handy und ihr türkisgrünen Augen fixierten mich an.

"Woher weißt du das?" verwirrt blickte mein bester Kumpel Sie an, doch ehe ich noch etwas sagen konnte, begann Shelly weiter zu reden. "Hab ich gelesen. Auf einer meiner vertrauenden Seiten. Aber wusstet ihr auch das der Erfinder des Waffeleisen keine Waffel mochte. Das ist total verrückt und einfach verrückt. Wusstet ihr außerdem, das wenn man alles- wirklich alles-, in einer Minute macht, das es dann nur eine Minute dauert." Ich würde bei meinen Anzug schwören, das sich ihre Pupillen beim Reden um das Doppelte vergrößerten. Sie war so fasziniert von diesem Wissen das es wieder fragwürdig wurde, wieso.
"Weißt du was mit Roxanna ist?" platzte es mir heraus, als Sie dabei war über die Fortpflanzung einer seltenen Baumart zu reden. Wieder fixieren mich ihre türkisgrünen Augen an und mit einer schnellen Handbewegun, machte Sie paar Haarsträhnen weg.
"Sie hat auf meine 11links, 24 Nachrichten, 3 Fotos und 2 Sprachnachrichten nicht geantwortet" Sie zuckte mit den Schultern und zog ihr Handy hervor.
"Wann hast du die geschickt?" fragte ich nun weiter nach, doch Shelly blickte wieder stumm auf den Bildschirm.
"Gestern, war ein ruhiger Tag." Danach sagte Sie nichts mehr und wirkte wie Tod. Wenn die Nachrichten von gestern waren, musste etwas passiert sein. Stark könnte ihr sofort ein neues Handy gekauft oder andere Technologie ihr geben- wäre etwas mit ihrem Handy. Es war etwas anderes. Das spürte Ich deutlich.

"Was geht ab, loser?" MJ stand plötzlich an unseren Tisch gebeugt und starrte mit einer trockene Miene uns an.
"Baby's können durch die Adern von Blauwalen schwimmen" murmelte Shelly wie in Trance und tippte weiter auf ihrem Bildschirm herum. MJ reagierte nicht groß auf diese Aussage sondern blickte mich an.
"Wollte dir nur sagen, das heute Nachmittag die Probe ausfällt. Lehrerratssitzung oder so" Sie zuckte mit den Schultern und schaute dann wieder zu Shelly, die immer schneller tippte.
"Lebt Sie von dem Handy?"
Ich und Ned blickten uns gleichzeitig an und zuckten mit den Schultern. Bisher ging ich schon davon aus.
"Nein, aber ich bin happy drüber. Wusstet ihr, dass das Lied Happy 743 Millionen mal gesehen wurde?" kurz hebte Shelly den Blick um MJ kurz zu mustern. Ich kannte das Lied Happy. Happy. Sofort sprang mir eine Idee in den Kopf. Happy könnte mir mehr Infos geben, als Shelly und die ganze Schule zusammen. Michelle blickte mich an, doch sagte nichts weiter.

"Happy? Happy?" Es war mitten im Unterricht, als ich mich ausschlich mit der Ausrede, ich müsste aufs Klo. Ich konnte die Gedanken nicht mehr aushalten, das etwas schlimmes passiert war und musste es unbedingt wissen.
"Hey Spiderboy, ich hoffe du willst mir nicht über deinen Taco berichtet" Happy's Stimme ertönte aus dem Telefon und ließ mich nur noch nervöser werden. Hoffentlich war niemand hier, der das hören würde.
"Happy, sie dürfen nichts Mr Stark erzählen, okay?"
"Schieß los, Kleiner."
"Was ist mit Miss Stark? Wo ist sie?"
Happy schluckte. Laut und deutlich und es trieb mir die Angst in meine Knochen. Es war etwas passiert. Etwas schlimmes.
"Pete, Ich will nicht mit der Tür ins Haus fallen. Aber ich weiß es nicht. Und Tony auch nicht. Sie ist weg." Seine Stimme war tiefer und er sprach langsamer als sonst.

"Weg? Happy, was ist passiert?" Sie war weg und wenn das wirklich meine Schuld war, dann nur weil ich Mister Stark etwas über ihre Mum gesagt hatte. Und ich hatte sie hintergangen weil Sie es mir als Geheimnis gesagt hat.
"Hör zu Pete, mach dir keine Sorgen. Ihr geht es bestimmt Gut- wo auch immer Sie gerade ist. Mach dein Schulleben. Hab Spaß mit heißen Bräuten und sei einfach Peter Parker, okay?"
"Okay."

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Heyyyy ppl und ja ich habe mich mal an Peters Sicht getestet und ich finde er is zu dramatisch sooo ahhhhhhh idk naja auf jedenfalls gönnt wie immer bei -GoldenKiwi-
und bei bxxkswriten

𝐌𝐢𝐬𝐬 𝐒𝐭𝐚𝐫𝐤 ||ᴾᴱᵀᴱᴿ ᴾᴬᴿᴷᴱᴿ|| Where stories live. Discover now