Kapitel 3

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Sein Umfeld

Dienstag,
18. August

Am Morgen machte ich meine übliche Morgenroutine. Wir hatten 06:46 Uhr. Ich zog mir etwas passendes an.
Ich lief verschlafen aus meinem Zimmer. Ich war noch zu müde, um meine Augen richtig zu öffnen.
„Fatih.", schrie ich und wurde unterbrochen von einer Stimme. „Was Fatih, Ayda bak sinirimi bozma.", sagte mein Bruder. „Abim du würdest mich doch zur Schule fahren? Du hast auch etwas gut bei mir.", sagte ich verschlafend. „Natürlich fahr ich meine Prinzessin.", hörte ich mein Bruder aus der Küche. „Hör auf mich so zu nennen!"

07:45 Uhr

Vor der Schule, stieg ich aus dem Auto aus. „Du musst mich nicht abholen, ich komme schon alleine nach Hause.", gab ich ihm bescheid. „Ok, viel Spaß in der Schule und pass auf dich auf Prinzessin.", kam es von meinem Bruder.

15 Minuten, das heißt ich hab noch genug Zeit bis zum Unterricht.

Motiviert lief ich in die Schule. An meinem Spinnt nahm ich mir die Bücher, die ich für den heutigen Tag brauchte heraus. Als ich mein Spinnt zu machte, sah ich IHN neben mir.
Ich wurde nervös. Nicht weil ich auf ihn stand, sondern weil ich damit leben musste, wann er eigentlich bemerkt, wer ich eigentlich in Wirklichkeit bin. „Du bist die von gestern, nicht wahr?", ich antwortete nicht. „Hast du dir es vielleicht anders überlegt und willst dich entschuldigen?", ich guckte ihn geschockt an. „Ich bin die letzte die sich entschuldigt. Die Person die sich entschuldigen sollte, bist du!", sagte ich und knallte die Tür vom Spinnt zu.

08:00 Uhr

Im Raum angekommen, setzte ich mich hin und packte schonmal meine Sachen aus. Mich sprach von der Seite Emin an. „Wie war dein erster Tag gestern?", ich drehte mich leicht zu ihm. „Es war eigentlich recht gut.", er guckte mich schief an. „Warum eigentlich, ist etwas passiert?", fragte er. Ich guckte in die Richtung von Aras. „Neyse, ist auch nicht wichtig."

In den Raum kam Frau Davis rein.
Der Kurs wurde still und schaute nach vorne.

09:35 Uhr

Frau Davis beendete den Unterricht.
Alle machten sich auf den Weg in die Pause. Ich guckte mich um. Eda war noch nicht da. Höchstwahrscheinlich hatte sie ein Termin und kam später.

„Ayda möchtest du mir Gesellschaft leisten?", guckte mich Emin an. „Ich stell dir auch meine Freunde vor. Dir wird bestimmt nicht langweilig, das verspreche ich dir.", sagte Emin und lächelte mich an. Ich nickte und wir liefen raus. Daran war nichts verkehrt. Neue Menschen kennen zu lernen.
Draußen liefen wir auf eine Gruppe zu. Emin begrüßte alle und ich blieb hinter ihm. Alle guckten plötzlich mich an. „Emin yanındaki kim?", fragte einer der Jungs, den ich bis jetzt noch nie gesehen hatte. „Oder ist das deine neue?", fragte ein anderer.
„Nein, ich bin nicht seine neue. Wir sind...", ich wollte den Satz zu Ende bringen, doch ich wusste nicht, ob wir wirklich Freunde waren. Wir kannten uns dafür zu wenig. „Wir sind Freunde.", sagte Emin und zwinkerte mir zu. Ich lächelte ihm als dank, dass er mich nicht im stich gelassen hat an.
„Wie heißt du eigentlich, hatten bis jetzt kein Kurs zusammen.", fragte der Blonde. „Ayda und du?", fragte ich und guckte ihn an. „Berkay."

Emin hatte mir all seine Freunde vorgestellt. Ergün ist der Fuckboy unter den. Ömer ist der ruhige von allen. Er ist lieb und tut niemandem etwas. Berkay kam mir direkt sympathisch. Der süße Charmeur.
Die Mädchen Didem und Defne aus der Gruppe sind Barbies ohne ihren Ken.

Aus dem nichts kam auf einmal Aras.
„Du heißt anscheinend Ayda.", er guckte mich intensiv an. Ich guckte und wartete was er noch zu sagen hatte. „Du kommst mir irgendwie bekannt vor.", sagte Aras verwirrt.

Ohne zu antworten zog ich Emin leicht zur Seite. „Emin wäre es in Ordnung wenn ich vielleicht gehe?"
„Ayda hat jemand etwas falsches gemacht oder warum willst du gehen?", fragte Emin besorgt. Seine Freundin würde wirklich Glück haben mit ihm. Ohne das ich antworten konnte platzt Aras in unser Gespräch.
„Emin was läuft zwischen dir und der neuen.", fragte dieses gehirnlose Kind.
„Ich steh auch noch hier und übrigens das geht dich gar nichts an!", sagte ich. „Doch es geht mich etwas an, ich möchte nämlich wissen, welches H*re sich mit meinen Freunden unterhält.", nach dem er diesen Satz beendet hatte, holtet ich eine aus. Doch ich wurde von Emin aufgehalten.

"Daha sonra pişman olacağın hiç bir şey yapma."

𝐆𝐮̈𝐥𝐮̈𝐧 𝐝𝐢𝐤𝐞𝐧𝐢- 𝐃𝐢𝐞 𝐃𝐨𝐫𝐧𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐑𝐨𝐬𝐞Where stories live. Discover now