ein Schiff?

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Ich wachte auf. Mir war wirklich kalt. Ich konnte mich an alles sofort erinnern und ich war noch nicht stark genug um meine Augen zu öffnen und zu sehen ob ich an Land gespült wurde, oder ob Hisoka mich gerettet hatte. Ich spürte Wärme. Ich nahm all meinen Mut zusammen und öffnete meine Augen. Hisoka. Er hatte mich im Arm. Auch er war völlig durchnässt, seine Haare waren nicht mehr hinauf gegeelt und seine Gesichts Bemalung verschwamm. Ich war zu schwach um mich zu wehren. Es war auch nicht nötig da ich sofort wieder in Ohnmacht viel

Ich wachte auf, in einem fremden Bett. ich war immer noch schwach, dennoch stark genug um mich aufzusetzen. Ich schaute mich im Raum um. Es war ein anderer Raum als das Hotelzimmer. Durch einen Blick aus dem Fenster bemerkte ich, dass ich mich auf einem Schiff befand. Eine weiß bekleidete Frau betrat den Raum. Sie hatte ein Klemmbrett in der Hand und fing an mir Fragen zu stellen. „Miss Morow stimmt's? Wie geht es Ihnen?" Miss Morow also huh? „Wie bin ich hierhergekommen?" Stellte ich eine Gegenfrage. Die schrieb sofort weiter auf ihrem Klemmbrett. „Ihr Mann hatte Sie hierher gebracht, Hisoka war sein Name, Hisoka Morow." Erzählte sie mir. Scheiße, also bin ich immer noch nicht von ihm weg... ich stöhnte laut auf. „Können Sie sich an ihn erinnern?" ich könnte ihr die Wahrheit sagen, das würde mich wahrscheinlich hier raus bringen und sie könnten mir helfen! Doch das wäre doch zu einfach... War das ein Test? Oder spielt er nur mit mir? „Ja..." antwortete ich gezwungen. Ich konnte es nicht riskieren. Im schlimmsten Fall würde er die Schwester töten bevor sie die Information der Polizei übergeben könnte...

„Ich müsste ein paar Tests an Ihnen durchführen wenn dies in Ordnung für Sie ist. Ich nickte und erhob mich vom Krankenbett. Ich musterte mich im Spiegel, welcher im Zimmer stand „Keine Sorge Miss, ihre Klamotten haben wir gewaschen und zum Trocknen aufgehängt, da diese komplett nass waren, doch diese sollten fürs erste reichen" Ich nickte erneut und durchlief ein paar Tests. Es waren keine schlimmen Tests, es musste nur mein Gleichgewicht und meine Erinnerungen getestet werden. Sie testete noch meinen Herzschlag und ließ mich dann wieder in Ruhe „Ich gehe jetzt, Ihr Mann sollte jeden Augenblick hierherkommen, ruhen Sie sich aus." Wie sollte ich mich denn bitte ausruhen? Ich war mit Hisoka auf einen Schiff und wusste nicht wohin wir fahren. Ich konnte gar nicht länger darüber nachdenken, und schon öffnet Hisoka die Tür. Ich zuckte sofort zusammen. Er setzte sich auf einen Stuhl neben meinem Bett. „Wohin fahren wir?" War das erste, was ich ihn fragte. „Wirst zu noch sehen, wir kommen in 2 Tagen an." Gab er mir als Antwort. Mehr werde ich wohl über dieses Thema nicht aus ihm raus bekommen. „Wie lange bin ich schon hier?" fragte ich weiter „Seit gestern" gab er mir stumpf zur Antwort. Ich verstummte. Es war eine echt unangenehme Situation... „Hast du schon was gegessen" unterbrach Hisoka die Stille. Ich schüttelte meinen Kopf um ihm ein nein zu simulieren. Er stand wortlos auf und verschwand aus dem Zimmer. Ich frage erst gar nicht mehr. Ich schaute durchs Fenster aufs blaue Meer. Ich war noch nie auf einem Schiff gewesen... mal sehen wo uns die Reise hin verschlägt....

Ich hörte wie jemand wieder das Zimmer betrat. Es war niemand geringeres als Hisoka, er brachte mir?... Pasta? „Endschuldige kleine, etwas von besserer Qualität haben sie hier nicht" ugh dieser Clown... er gab mir oft Tage lang nichts zu essen und jetzt beschwert er sich über die Qualität der Cafeteria? Doch mir soll es recht sein. Dankend nahm ich das Tablett in die Hand und fing an zu essen. „Wie spät ist es?" fragte ich Hisoka. Laut seiner Antwort ist es jetzt 17:45 es war schon ziemlich spät... warum ich wohl so lange geschlafen habe? Ich meine ich bin zwar fast ertrunken aber ist das denn möglich?

Hisoka ließ mich wieder allein nachdem ich aufgegessen hatte. Ich hatte nichts zu tun weshalb ich im Bett lag und über meine Situation nachdachte... jetzt ist es wohl vorbei. Wenn wir mit dem Schiff 2 Tage lang fahren, müssten wir ziemlich weit weg sein... eine Strecke welche ich niemals alleine zu Fuß, ohne dass mich Hisoka findet, überstehen könnte. Jetzt ist es zu spät, ich hatte nur 2 Möglichkeiten. Da ich mir eingestehen musste, dass ich viel zu schwach war, um es mit Hisoka aufzunehmen, konnte ich das schon mal streichen. Alles was mir blieb war, dass ich ihm gehorchte und sah, wohin mich das alles führte. Er hatte mir gesagt auf mir liegt ein großes Kopfgeld, doch ich verstehe nicht wieso... ich hatte nie jemanden etwas angetan... oder habe ich das? Die Erinnerungen vor meines gescheiterten Versuchs die Hunterprüfung zu bestehen, wurden verschwommen. Ich konnte mich nicht an Familie oder Freunde erinnern, weder noch wo ich wohnte... hatte ich jemanden wehgetan? Bei diesen Gedanken lief es mir kalt den Rücken runter.... Was wohl meine Familie gerade macht? Ich kann mich nicht an sie erinnern doch vielleicht machen sie sich doch Sorgen... ich muss wissen wo sie sind!

Das wird nicht möglich sein, wie auch... es ist hoffnungslos. Alles was ich machen kann ist abwarten. Hisoka betrat wieder das Zimmer. Kann er nicht klopfen? Er begrüßte mich und setzte sich wieder auf den Stuhl neben mich. „Hisoka?" Hisoka schaute auf, da er davor gedankenlos die Decke begutachtete. „hm?" ich seufzte „Wenn du mich auslieferst... werde ich getötet?" Hisoka schaute mich bemitleidenswerten Blick die Augen.

A game with the devil (Hisoka x Reader) [Ger.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt