Kapitel 6

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„Ein Zimmer für eine Nacht Bitte" Kaminari stand in der Lobby des Motels. Wir entschieden uns für eine Nacht hier zu bleiben und dann am nächsten Morgen weiter zu fahren. Ich blieb still, bis er fertig war. Er nahm mein Gepäck und sagte mir wir seien in Zimmer 213. „Sie hatten nur noch ein ein-personen Zimmer ich hoffe das ist okay. Ich kann auch auf dem Boden Schlafe-." „Nein Denki. Es ist okay" Unterbrach ich ihn mit einem Lächeln. Er öffnete die Tür zu unserem Zimmer. Es war ein ziemlich kleines, aber schönes Zimmer. Es hatte eine Dachschräge, ein Bad und eine kleine Küche. Ich schmiss mich auf das Bett und musste laut ausatmen. Es fühlt sich so befreiend an, endlich von der Leauge abgehauen zu sein. Ich schloss meine Augen und genoss meine neu gewonnene Freiheit.

„Wollen wir einen Laden aufsuchen?" fragte mich Denki, welcher sich neben mich setzte. „Klar" antwortete ich knapp und sprang auf. Ich zog mir meine Jacke an, griff zu dem Zimmerschlüssel und wartete bis sich Kaminari seine Schuhe fertig anzog. Wir gingen Raus und suchten nach einem Supermark. Wir fanden sofort einen kleineren Regionalmarkt. „Was magst du denn so gerne?" fragte mich Kaminari, welcher gerade konzentriert die Lebensmittel begutachtete. Ich überlegte für einige Sekunden und entschied mich dann für instant Rahmen. Ich nahm eine Packung raus und gab sie ihm. Er schaute verwirrt in den Einkaufskorb. „Wir können sie auch selbst machen, unser Zimmer hat eine Küche" sagte er. Meine Augen Glitzerten und ich stimmte mit Freude zu.

Mit einem Sack voll Lebensmittel gingen wir in Richtung Motel. Wir hatten alles Mögliche eingekauft und ich war ziemlich aufgeregt. Denki sagte er würde mit mir Kochen. Bis jetzt hatte ich immer alleine gekocht, worin ich jedoch kein großes Problem sah da ich immer aussuchen konnte was gemacht wurde. Wir sind im Motel angekommen und Denki schloss die Tür auf. „Sollen wir jetzt schon anfangen, ich hab schon Hunger" Sagte Denki. Ich nickte.

Ich machte den Herd an um das Nudel Wasser vorzubereiten. Denki räumte die Ganzen Gewürze und das Gemüse aus und fing an das besagte Gemüse zu schneiden. „Ouch!" kam es von ihm. Ich drehte mich sofort in seine Richtung und sah, dass er sich in den Finger schnitt. Ich kam sofort zu ihm und fragte ob alles gut sei. „Ja ja alles bestens mach dir keine Sorgen" es tat weh ihn bluten zu sehen.

Ich kenne ihn nicht lange und ich hätte ihn niemals vertrauen können, doch irgendetwas in mir sagt mir, dass wir für einander bestimmt waren. Es hörte sich verrückt an, doch ihn bluten zu sehen brach mir das Herz. „Y/N? willst du mir ein Pflaster vom Koffer holen?" seine Schnittwunde war nicht tief. Nichts was ein Pflaster nicht halten konnte, doch etwas sagte mir ihn vor jeglichem Schmerz beschützen zu müssen. Ich holte ihm das Pflaster und band es über seinen Finger „Alles okay?" fragte ich ihn noch „Ich schneide von sofort an das Gemüse, kümmere du dich um die Nudeln" kommandierte ich. Ich streckte meine Ärmel auf und machte mich ans Gemüse. Kaminari kicherte ein wenig. „Was ist so lustig?" fragte ich ihn. „Es ist süß wenn du dir Sorgen machst" Sagte er und ich wurde sofort rot. Ich blieb stumm und wendete mich Starr wieder zum Essen, was Denki nur noch mehr zum Kichern brachte.

„Du musst es in dünnere Scheiben schneiden" sagte Denki sanft. „Huh?" gab ich verwirrt als Antwort. „Das Gemüse, das verstärkt das Aroma" meinte er. Ich versuchte es sofort doch rutschte immer mit dem Messer ab. Ich war ziemlich konzentriert bei der Sache, sodass ich gar nicht merkte, dass Kaminari sich dicht hinter mich stellte. Er legte seine Hände sanft auf meine und gab ihnen die Richtung an. Ich wurde ziemlich rot und es scheint, als ob Kaminari nicht einmal bemerkte wie nah wir uns eigentlich waren. Es stützte seinen Kopf auf meinen und fing an ein Lied zu summen.

„Verstanden?" fragte er, auf das Gemüse bezogen. „Kaminari... du bist ziemlich nahe" bekam ich leise heraus. „Ich weiß...Soll ich aufhören?" ich schüttelte leicht meinen Kopf. Zufrieden atmete er aus. Das Wasser startete zu kochen. „Oh" gab er von sich bevor er sich von mir entfernte und sich mit einer rundum Drehung zu den Nudeln wendete. Bei dem plötzlichen Verlust seiner Nähe, zog sich mein Magen zusammen. Ich schaute ihn eine Weile an. Er war wirklich hübsch. Mir ist nie ausgefallen wie wunderschön er eigentlich ist. Ich will so viel mehr über ihn herausfinden.

Ich schüttelte meine Gedanken ab um mich wieder an die Arbeit zu machen. Als ich fertig war, schmiss ich alles in den Topf. Kaminari schmiss gefühlt 50 Gewürze rein, die ich nicht mal kannte. Ob das gut schmecken wird? Denki nahm einen Löffel und tauchte ihn ein. Er schob ihn in meine Richtung. Mit der anderen Hand darunter, gut bedacht nichts zu verschütten. Ich öffnete meinen Mund um sie zu kosten. Sie war unglaublich lecker. „Und schmeckts?" fragte er mit einem fetten Grinsen auf den Lippen. „Total!" Sagte ich erstaunt. „JESS!" sagte er und ging in die Hocke, was mich leicht zum kichern brachte

Bad Romance (Denki x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt