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Throwback 2 Jahre zuvor

"Ich kann es immer noch nicht fassen. Du wirst heute heiraten!" Carrie zog mir die Decke vom Leib und zog mich aus dem Bett. Ich habe mies geschlafen, mein Körper wollte keine Ruhe geben und ich wachte immer wieder auf. Lag vielleicht daran, dass es die erste Nacht seit langem war, ohne Luke. Ich lächelte sie an und zog mein Morgenmantel über welchen sie mir entgegen hielt. Er war weiß und hinten auf dem Rücken Stand 'bride' in Schreibschrift. Sie schubste mich ins kleine Bad, welches man von unserem Schlafzimmer erreichen konnte. "Nun duschen und ich bereite die Make Up Sachen vor." Carrie zwinkerte mir zu und ich schloss die Tür, drehte mich zum Spiegel und atmete zitternd aus. Heute werde ich den Jungen heiraten, mit dem ich mein restliches Leben verbringen will. Ein Lächeln umspielte meine Lippen und ich zog mich aus, um unter die Dusche zu steigen.

"So fertig." Carrie legte den Lockenstab hin und knetet noch einmal durch meine locken. "Meinst du es wird ihn gefallen?" Ich trug etwas mehr Make Up als sonst und trug meine Haare anders als sonst. Es ist keines Wegs hässlich, aber es ist anders. "Du siehst wunderschön aus. Und der Typ ist so verliebt in dich, er würde dich sogar in einem Müllsack heiraten." Ich lächelte Carrie durch den Spiegel an und sie drückte meine Schultern. Es klopfte an der Tür und kurz darauf steckten Emily und meine Mutter ihren Kopf durch den Tür Schlitz, bevor sie ganz eintraten.

"Schätzchen du siehst bezaubernd aus." Emily nahm mich in den Arm und wischte sich die Tränen aus ihren Augenwinkel auch mom wedelte mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht bevor sie mich in eine dicke Umarmung zog. "Hey! Nicht weinen du zerstörst noch dein Make Up." Lachte Carrie und klatschte in ihre Hände. Ich wedelte die Tränen trocken und drehte mich zu ihr um.

Sie hielt einen weißen Kleiderbügel, mit meinem Kleid hoch. "Zeit für dein Kleid." Emily und mom quitschten auf und klatschen in die Hände. Ich zog mit Carrie's Hilfe das Kleid an und mom steckte mir eine kleine haarspange in die Haare um meinen Schleier zu befestigen.

Ich hielt meine Augen geschlossen und hörte neben meinem Ohr: "Du kannst sie aufmachen." Ich öffnete meine Augen und schaute mich an. Ich sah aus wie eine Prinzessin. Wie eine erwachsene Frau. Ich atmete tief ein und schaute Emily an. "Holst du Reggie?" Sie nickte und ging raus, um meinen Bruder zu holen, welcher mich den Altar runter begleitet.

"Also bringen wir dich mal zu ihm. Er ist schon so nervös, dass er schon ganz verschwitzt ist." Lachte Reggie als er rein kommt. "Du siehst wunderschön aus." Er hatte Tränen in den Augen und küsste meine Stirn. "Der Junge hat unfassbar Glück mit dir." Ich lachte und hakte mich bei ihn ein. "HALT!" wir drehten uns um und Carrie drückte mir meinen Brautstrauß in die Hand. "Oh mein Gott danke, den hätte ich ganz vergessen." Sie lächelte und winkte mich mit den Händen raus. "Ich lauf schnell vor und dann kommt ihr nach okay?" Sie rannte so gut es ging in ihren High Heels  raus. "Bereit eine Ehefrau zu werden?" Fragte mich Reggie grinsend. "Mehr als das."

Er stand da, in einem grauen Anzug und lächelte mich weinend an. Alex schlug ihn ebenfalls weinend an die Brust und hielt ihn ein Taschentuch hin. Reggie und ich blieben vor ihn stehen, Reggie gab mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er meine Hand in Luke's legte und sich neben mich stellte. Ich hatte nur Augen für den Mann vor mir. Seine Augen strahlten wärmer als sonst und sein Lächeln zeigte seine Zähne. Seine Hände zitterten und sind tatsächlich ein wenig feucht. Ich grinste ihn an und hörte die Worte kaum vom Pastoren, ich war wie in Trance und bekam nur Luke's Ehegelübte mit. Ich hörte ihn zu wie er bei ein paar Worten stotterte und hier und da ein nervöses kleines Lachen ablasste.

"Hier mit möchte ich dir sagen, dass ich für dich da bin, in guten wie in schlechten Tagen. Ich werde immer an deiner Seite sein, dich bei alles und allem unterstützen. Ich werde dich nie im Stich lassen. Mit dir plane ich, alt zu werden und auf unserer Terrasse unseren Enkelkindern zu zu gucken. Ich plane mit dir, alle Zeiten zu überstehen, ganz gleich ob sie schwer oder leicht sind. Denn du machst Die Welt für mich leicht. Ich kann dir nicht genug sagen wie sehr ich dich liebe und ich glaube es gibt nichts was ich tun kann, um es dir zu zeigen aber ich glaube heute...kommt schon ganz nahe dran...denn was ist ein größerer Liebesbeweis als den Nachnamen anzunehmen, von den Mann den man liebt? Ich war mein ganzes Leben schon an deiner Seite und ich plane nicht zu gehen. Du und ich...für immer, von heute an." Luke wischte seine Tränen weg und nickte. "Ja, für immer." Wir steckten uns gegenseitig die Ringe mit zitternden Fingern an. "Hier mit stelle ich euch allen zum ersten mal, Mr. und Mrs. Patterson vor. Sie dürfen-" Luke unterbrach den Pastor in den er mich in seinen Armen ein wenig nach unten drückte und mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen drückte. Ich hörte den Applaus nur verschwommen, denn alles was ich wahrnehmen konnte, waren die Lippen meines Ehemannes auf meinen. Wir lösten uns und legten unsere Stirn aneinander. Verweilten kurz so und drehten unsere Köpfe zu den Gästen. Wir liefen den Altar wieder zurück und lachten über die Gäste welche uns zu jubelten und mit Rosen und Reis beschmissen.

"Du willst mir wirklich nicht sagen, wohin es geht?" Ich verschränkte meine Hände mit Luke's und legte sie auf meinen Schoß ich habe mir ein hellgraues Kleid angezogen und saß mit ihm im Auto, welches er gerade startete. "Nein, du musst dich überraschen lassen Mrs. Patterson." Ich lächelte zu ihn rüber, streichelte seine Hand und nickte. "Okay." Flüsterte ich und schaute ihn dabei an wie er konzentriert zwischen unseren Gästen fuhr, welche uns winkten und küsse zu warfen.

Wir fuhren ein paar Stunden und kamen dann an einem Strandhaus an. Luke trug meinen und seinen Koffer und ging vor mir. Er stellte die Koffer vor der Tür ab, schaute mich grinsend an und bevor ich reagieren konnte, wurde ich hochgezogen und lag im Brautstil in seinen Armen. Ich lachte und wartete bis Luke mich über die Schwelle getragen hatte. Er setzte mich sanft ab und ich legte meine Arme um sein Nacken. "Ich liebe dich." Flüsterte ich und strich meine Nase gegen seine. "Ich liebe dich mehr." Er legte seine Lippen kurz auf meine und holte dann die Koffer ins Haus.

"Also wirst du mich rum führen?" Fragte ich und hielt Luke meine Hand hin. Er nahm sie, führte mich zur Küche. "Hier ist die Küche, hier werde ich dir morgen Frühstück machen." Er stand hinter mir und legte seine Hände auf meinen Bauch, ich legte meine Hände auf seine und zusammen gingen wir zur nächsten Tür "Hier ist das Badezimmer." Flüsterte er in mein Ohr. Dann deutete ich auf die letzte Tür "und was ist da drinne?" Fragte ich ihn. Er zuckte mit den Schultern. "Lass uns gucken." Grinste er. Ich öffnete die Tür und zum Vorschein kam ein Schlafzimmer, welches mit Rosen geschmückt war und mit Kerzen hier und da im Raum verteilt. Ich spürte Luke an meinem Rücken wie er meine Schulter sanft küsste, seine Hände an meinem Rücken. Sie zogen sanft am Reißverschluss und ich zog die Luft ein als das Kleid von meinen Schultern fiel und auf den Boden aufkam.

Ich stand vor ihn in meinem neuen Unterwäsche Set, drehte mich langsam zu ihn um, er legte die Arme um mich und ich legte meine Lippen auf seine, knöpfte sein Hemd auf, zog es ihm aus der Hose raus und strich es ihm von den Schultern. Seine Lippen wanderten zu meinem Nacken und ich machte mich an seinem Gürtel, öffnete diesen und öffnete langsam den Knopf seiner Hose. Ich höre wie er aus seinen Schuhen schlüpfte ich tat es ihm gleich und legte meine Arme wieder um sein Nacken. Er hob mich an der Hüfte hoch und ich schlang meine Beine um ihn. Unsere Lippen lösten sich nicht einmal. Er trug mich zum Bett, öffnete meinen BH und liebkoste meinen Nacken. Ich spielte mit seinen Haaren und atmete zitternd aus. Seine Lippen wanderten weiter meinen Körper runter und ich spürte einen sanften Kuss auf meinen Slip. Ich zog scharf die Luft ein und schaute runter zu Luke. Er lächelte mich durch seine Augen an, hakte seine Finger unter den Bund meines Slips und zog diesen quälend langsam runter. Ich bog mein Rücken durch als ich seinen Mund spürte. Er küsste mich sanft und leckte meine sensible Stelle. Meine Händen fuhren wie von selbst zu seinen Haaren und zogen an diesen. "Luke." Stöhnte ich und spürte wie er seinen Mund entfernte. Er küsste seinen Weg hoch und fand wieder meine Lippen. Ich strich ihn die Boxershorts von seiner Hüfte und spürte wie seine Spitze gegen meinen Eingang drückte. Ich leckte mir über die Lippen, führte meine Hand zwischen unseren köper und führte ihn in mich rein. "Fuck." Flüsterte Luke an meinem Ohr und fing an sich langsam zu bewegen. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und bewegte mich mit ihn im Rhythmus. Immer wieder entfloh uns ein leises Stöhnen und Luke flüsterte mir immer wieder kleine Sachen in mein Ohr und ich drückte meine Lippen auf seine. Ich spürte wie sich der Druck in meinen Unterleib aufbaute. "Luke." Stöhnte ich, wurde aber durch mein eigenes lautem Stöhnen, unterbrochen. Luke gab selbst Geräusche von sich und brach nach ein paar weiteren Bewegungen auf mich ein.

Ich lachte und atmete schnell ein und aus, strich ihn über die Haare und schloss die Augen. Luke hob seinen Kopf und ich spürte seine Nase an meinem Kiefer entlang streichen, bis seine, meine berührte und seine Lippen über meinen schwebten. Ich hauchte einen kleinen Kuss auf seine Lippen und löste meine Beine von seiner Hüfte. Er legte sich neben mich und breitete die dünne Stoff Decke über uns aus. Er hielt mich fest in seinen Armen und ich schlief erschöpft in den Armen meines Mannes ein. Für die erste Nacht von vielen.

Keep Dreaming **Beendet**Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt