Names for the babies {Kapitel 62}

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Louis

„Ich will sie sehen.", murmle ich, während ich gegen die schwarzen Punkte in meiner Sicht kämpfe.
„Bist du dir sicher? Du scheinst noch nicht wirklich fit.", antwortet Harry besorgt.
„Bitte!", antworte ich und will mich wieder leicht aufsetzen. Harry hilft mir nun und setzt sich zur Hälfte hinter mich, damit ich an ihn lehnen kann.

„Trink bitte erst das.", meint plötzlich Gigi die wieder ins Zimmer kommt. Sie hält mir eine 1l Flasche Wasser hin, welche ich seufzend annehme. Ich schaffe es noch nicht einmal den Deckel zu lösen, da sich mein Körper noch nicht wirklich erholt hat. Harry nimmt mir die Flasche aus der Hand und hilft mir beim Trinken.
Als ich den ersten Schluck Wasser in meiner Kehle spüre verlangt mein Körper sofort nach mehr. Er ist halt auf das Wasser aufgebaut.

„Langsam, sonst verschluckst du dich.", meint Harry sanft, während Gigi sich unsere Kinder ansieht.
Es dauert ungefähr 5 Minuten, dann ist die Flasche leer. Meine Sicht klärt sich langsam aber sicher, da mein Körper durch das Wasser sich schneller regenerieren kann.

„Die beiden sind Zucker.", lächelt Niall, während er mir einen Jungen in die Arme legt.
„Er ist der Ältere.", lächelt er sanft, während mein Blick sich auf das kleine Wesen in meinen Armen heftet. Maya legt Harry derweil ein kleines Mädchen in den freien Arm. Den anderen hat er um mich geschlungen.

„Ich glaube wir lassen euch mal alleine.", lächelt Paul und scheucht die anderen heraus.

„Ich liebe dich!", murmelt Harry und küsst meinen Kopf.
„Ich dich auch.", lächle ich und kuschle mich an seine Brust.
„Ich bin gespannt, welche Augen die beiden geerbt haben.", sagt Harry sanft.
„Ich hoffe doch deine wunderschönen grünen Augen.", antworte ich lächelnd.
„Deine Ozeanaugen sind schöner.", grinst Harry und küsst mich. Danach drückt er noch unseren Kindern ein Kuss auf die kleine Stirn. Es ist einfach unfassbar süß, wie Harry mit unseren Kindern umgeht.

„Welche Namen wollen wir jetzt eigentlich nehmen?", frage ich schließlich.
„Wir haben es mittlerweile 00:34 Uhr. Die Kleinen sind kurz nach 0 Uhr geboren worden und haben somit ein paar Stunden gekämpft das sie – ich habe auch keine Ahnung, was ich da sagen will.", verhaspelt sich Harry, was mich schmunzeln lässt.

Ein kleines Weinen lässt uns aufschauen. Das kleine Mädchen in Harrys Armen hat angefangen zu weinen, was gleich darauf auch ihren großen Bruder aufwachen lässt.
„Ich glaube die beiden haben Hunger.", lächelt Harry, während er mir hilft mich richtig aufzusetzen. Danach legt er mir die beiden an die Brust, wo immer noch dieses spannende Gefühl vorhanden ist.

Die Kleine fängt sofort an zu nuckeln, während ihr großer Bruder eine Weile braucht, ehe er beginnt zu trinken.
„Die beiden sind etwas Besonderes. Ich bin für Namen die eine Bedeutung habe, die so etwas im ungefähren bezeichnen.", meint Harry, während er sich wieder neben mich setzt und einen Arm um mich legt.

„Wie wäre es mit Leonore für unseren weiblichen Engel? Er bedeutet so viel wie die Andere oder Andersartige. Habe ich zumindest in einem Buch gefunden.", überlege ich, während Harry über die Wange der Kleinen streicht.
„Der passt. Wie wäre es mit Richard für den anderen kleinen Engel?", fragt er mich zurück.

„Was bedeutet dieser Name?", frage ich nach, während Leonore fertig mit trinken ist. Harry nimmt mir die Kleine von der Brust und hilft ihr beim Bäuerchen, während der Kleine noch weiter trinkt.
„Richard bedeutet so etwas wie der mächtige oder entschlossene Herrscher. Passt doch bei deinem Dasein.", grinst Harry mich an, während Leonore ihr Bäuerchen macht.
„Klingt gut.", lächle ich und nehme Richard von der Brust, da er nun auch fertig ist.

„Willst du das Bäuerchen machen oder soll ich es machen?", fragt mich Harry, während er Leonore wieder richtig in die Arme nimmt.
„Ich würde es gerne machen.", antworte ich, weshalb mir Harry das Spucktuch auf die Schulter legt und mir dann erklärt, wie ich Richard zum Bäuerchen bringe.

Als ich es geschafft habe, lächle ich glücklich und nehme Richard wieder richtig auf den Arm. Gerade will ich Harry nochmal etwas sagen, als ein Gähnen sich aus meinem Mund schleicht. Harry lacht und küsst meinen Kopf.

„Ich glaube wir sollten schlafen.", lächelt er, legt mir Leonore noch auf den Arm und verschwindet dann aus dem Zimmer. Kurz darauf kommt er mit zwei Strampelanzügen wieder und setzt sich neben mich.
„Ich glaube wir brauchen noch ein paar mehr Sachen.", lächelt Harry, während er mir Richard abnimmt und ihn den weißen Strampelanzug mit den kleinen braunen Bärchen anzieht. Ganz vorsichtig natürlich.

Auch ich lege Leonore auf die Matratze neben mir und ziehe ihr den anderen Strampelanzug an. Er ist ebenfalls weiß, allerdings hat er hellblaue und dunkelblaue Sterne draufgedruckt. Ab und zu sieht man auch ein schwarzes Bärengesicht.

Nachdem die beiden fertig angezogen sind, legen wir uns wieder ins Bett. Meine Augen werden immer schwerer, weshalb Harry mich anlächelt.

„Schlaf ruhig. Wenn die beiden eingeschlafen sind, lege ich sie in die Wiege.", sagt er sanft und drückt mir noch einen Kuss auf die Lippen, ehe ich mit der Wärme von Harry, Leonore und Richard, welcher auf Harrys Brust liegt, einschlafe.

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Wir tun bitte auch so als würde es jetzt 12 Uhr sein

The legend of the elemental wolves... ... is true (1D~FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt