Babysitter | Yoonmin

13 ~ Sternenhimmel

Heyyy, sorry dass solange nix kam, ich habe letztes Jahr mein Fachabitur angefangen und das ist echt sehr stressig und Zeit aufwendig. Außerdem hatte ich eine Schreib Blockade, ich hoffe, ihr seid nicht böse.

In diesem Kapitel kamen so viele Flashbacks an meinen Sommer zurück omg..

Jimin

Gemeinsam mit Yoongi, Namjoon, und Jin sitze ich auf meiner Couch, während Yoongi seinen Arm um meine Schulter gelegt hat und wir uns Popcorn teilen und Annabelle 3 sehen.

,,Was macht sie denn ist sie behindert?'' ruft Jin angestrengt und wirft ein Popcorn gegen den Fernseher. ,,Ich hoffe sie stirbt.'' gebe ich trocken von mir und stopfe mir eine Handvoll Popcorn in den Mund.
,,Also ganz ehrlich, so etwas wie sie gehört eingesperrt.'' meckert Namjoon und wirft ebenfalls Popcorn an den Fernseher.

,,Die einzige schlaue Person in dem Film ist Judy und der Typ.'' gibt Yoongi nun von sich. ,,Der Typ ist echt süß.'' ärgere ich Yoongi, woraufhin er bockig seinen Arm von meiner Schulter nimmt. Er soll nicht eifersüchtig sein, wir sind ja nicht zusammen.

Konzentriert auf den Film merke ich garnicht, wie Joonie und Jin plötzlich neben uns angefangen haben wie wild rumzumachen. OK das ist neu.
,,Yoongi sieh nur!'' flüstere ich und deute auf die beiden neben uns.
,,Wann ist das denn passiert?'' grinst er. ,,Ich hab keine Ahnung.'' lache ich leise. Der Film ist vorbei, war gut, aber dumm.

,,Komm mit!'' sagt Yoongi selbstsicher und zieht mich an der Hand mit nach draußen in den großen Garten.
Es ist gerade erst Mitte Mai, weshalb ich etwas friere, aber kurz wird das noch gehen.
,,Sieh nach oben, Jimin.'' und ich tat es und wow..

,,Yoongi das ist wunderschön!'' lächle ich verzaubert und kann meine Augen nicht von dem wunderschönen Sternenhimmel abwenden.
,,Heute sollen ganz viele Sternschnuppen zu sehen sein und ich wollte es dir zeigen.'' lächelt er und legt sich auf den Boden, was ich ihm gleichtue. ,,Ist dir kalt?'' Ich nicke und spüre kurz darauf, wie sich eine Jacke um meine Schultern legt.
,,Danke.'' Er lächelt und legt sich wieder hin, ich auch.

,,Yoongi darf ich fragen, wieso du nicht über deine Eltern redest?''
frage ich vorsichtig, weil ich weiß, dass er bei diesem Thema sehr sensibel ist.
,,Nun.. Meine Mutter hat sich vor zwei Jahren das Leben genommen und mein Vater.. Er hat es nicht verkraftet und mir die Schuld dafür gegeben, vor 2 Monaten hat er mich dann rausgeschmissen.''
Ich nicke. ,,Danke für deine Ehrlichkeit.''

,,Wieso hast du Angst vor der Schule?''
Es wäre unfair, würde ich ihm jetzt nicht die Wahrheit sagen.
,,Da ist eine Person, die mir ständig wehtut.''
,,Name, Alter, Adress-''
,,Ist schon gut Yoongi..'' lächelnd betrachte ich nun lieber sein Gesicht, als den Sternenhimmel.

,,Er war mein bester Freund, bis er seinen jetzigen kennengelernt hat.
Er weiß alles über mich und das verwendet er nun gegen mich, weil er weiß, wie sehr es mir wehtut.''
Eine Träne rollt mir über die Wange, die er mit seinem Daumen sanft wegstreicht.

,,Ich bin da okay?'' Ich nicke dankbar und lege meine Hand auf seine, die immernoch auf meiner Wange liegt und halte sie fest.
Sein Gesicht kommt meinem immer näher, bis meine Stirn an seiner liegt.
Kurz sehe ich in den Himmel und genau in diesem Moment sehe ich eine Sternschnuppe und erschrecke leicht. ,,Du darfst dir was wünschen.'' lächelt er und dreht sein Gesicht wieder zu mir.

,,Ich wünsche mir, dass du mich küsst.'' hauche ich. ,,Das darfst du doch nicht verraten, sonst geht es nicht in Erfüllung.'' haucht er zurück und ist mir mit seinem Gesicht so nah, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren kann.

,,Ich weiß nicht, was das zwischen uns ist, aber mir geht es im Moment sehr gut mir dir.'',,Mir geht es auch sehr gut mir dir, Jimin.'',,Dann küss mich.''
Ehe ich das gesagt habe, spüre ich seine weichen Lippen auf meinen, die sich langsam anfangen zu bewegen.
Ich habe ihn schon oft geküsst, doch noch nie hat es sich so intensiv und gut angefühlt. Ich will im Moment nichts sehnlicher spüren, als seine Lippen auf meinen.

Noch nie habe ich so etwas gespürt.
So etwas wie Liebe.