Der Traum

1.1K 37 33
                                    

Leise hörte man ein Lied spielen. Am ende des Gangs in dem ich stand sah man eine leicht geöffnete Tür. Durch den spalt kam ein wenig licht und dort schien auch die Musik her zu kommen. Ich lief dem Gesang entgegen und schaute durch den offenen spalt. Dort saß eine Frau mit einer Gitarre, ein Mann und zwei Kinder. Langsam begriff ich auch wer dort sang, meine Mom. Ich trat durch die Tür und konnte jetzt auch den Rest des Raumes erkennen. Mom saß auf dem Sofa, Dad, Harry und ich vor ihr auf den Boden. Ich ging auf sie zu aber sie schienen mich nicht zu bemerken.

Emylia - Mom? Dad?

Nichts. Keiner von ihnen antwortete. Ich bekam Tränen in die Augen. Harry und ich sahen sie mit einem großen Grinsen im Gesicht an. Sie spielte ein Lied für uns. Ich setzte mich neben sie auf die lehne des Sofas und hörte ihr eine weile zu. Mann hörte ein leises Tür quietschen und kurz darauf ein krachen.

James - er ist hier, schnapp dir die Kinder und versteck dich.

Ich sah wie Mom Harry und mich auf dem Arm nahm und dann verschwamm meine Sicht.
Ich wachte auf. Ich schaute neben mich auf die Uhr. 4:37 Uhr. Ich drehte mich wieder herum aber konnte nicht einschlafen. Das Szenario von meinem Traum ging mir nicht aus dem Kopf. War das der Abend an dem sie gerötet wurden? Ich ging nach oben in den Gemeinschaftsraum, denn um zu Frühstücken war es eindeutig zu früh.

Draco - warum bist du so früh schon auf?

Emylia - ich könnte dich das selbe fragen

Draco - ich konnte nicht schlafen

Emylia - warum?

Draco - naja vielleicht weil du mich gestern Abend hast stehen lassen.

Emylia - oh, tut mir leid. Ich war ein wenig überfordert...ich...das ist neu verstehst du.

Draco - was ist neu?

Emylia - dieses...das...Draco du bist mein bester Freund, komm schon tu mir das nicht an!

Draco stand auf und kam auf mich zu. Als er es das erste mal sagte, sagte er es ruhig. Doch jetzt sagte er es bestimmender.

Draco - was ist neu!?

Emylia - Draco ich...Ich kann dir das nicht sagen...

Ein weiteres mal kam Draco auf mich zu. Ich sah ihm nicht in die Augen, doch er zwang mich dazu. Nun flüsterte er es nur noch so dass man es kaum verstehen konnte.

Draco - was ist neu....?

Emylia - wie gesagt du bist mein bester Freund... und ich zerbreche mir den kopf darüber was das gestern zu bedeuten hatte. Es ist neu das ich dein Parfüm rieche und lächeln muss, erst recht dieses kribbeln im Bauch jedes mal wenn du mir so nahe warst wie jetzt.

Draco - du meinst das hier

Er hob mein Kinn genauso an wie am Tag davor, ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren doch er blieb in dieser Position. Er schaute mir einfach nur in die Augen mehr tat er nicht. Eine weile blieben wir in dieser Position, aber irgendwann hörte er auf und ließ mich stehen. Er setzte sich auf die Große Couche die dort stand, nach einer weile setzte ich mich dann neben ihn.

Draco - also warum konntest du nicht mehr schlafen?

Ich war verwirrt, es ist wirklich bewundernswert wie schnell er ein Thema wechseln konnte.

Emylia - ich...ich hab von meinen Eltern geträumt

(Nochmal, ich kann sowas echt nicht schreiben...)

Die Prinzessin der MagieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt