Kapitel 11

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Wir beide sind immer noch außer Atem und mein Körper bebt. Ich habe noch gar nicht wirklich realisiert, dass in den letzten Stunden mein größter Traum wahr geworden ist. Ich hoffe er wird nicht gleich wieder zerstört, denn wenn er jetzt nichts sagt oder nur irgendeine scheiße labbert, dann ist mir das hier zu blöd.

„Tut mir leid", sagt er mit schwerem Atem

„Was genau tut dir leid?"

„Alles"

„Alles?"

Ich verstehe überhaupt nicht was er gerade redet.

„Erst einmal tut es mir leid, dass ich gerade so ein Arsch war, aber ich kann dir grade noch nicht sagen warum ich so war. Ich werde es erzählen. Ernsthaft. Ich weiß es ist egoistisch von mir, dass von dir zu verlangen, aber bitte vergess bis morgen einfach, dass ich grade so war und küss mich einfach"

Endlich hat er geredet. Ich bin so froh, aber jetzt habe ich keine Ahnung was ich denken soll. Ich stehe hier rum und denke nach. Was soll ich machen? Ich will, dass er es mir jetzt sagt. Andererseits will ich naiv sein und seine Lippen endlich wieder auf meinem Spüren.

Also bin ich es auch.

Anstatt zu antworten, presse ich meine Lippen auf seine.

Er ist erst überrascht, aber schnell bewegt er seine Lippen im Rhythmus zu meinen.

Er hält seine Hände auf meinen Wangen und ich ziehe leicht an seinen Haaren. Der Kuss wird schnell immer heißer und plötzlich dreht er uns beide, ohne auseinander zu fahren, um und drückt mich gegen die Wand.

Ich bin überrascht von seiner schnellen Aktion, lasse aber nicht von ihm ab. Seine Hände wandern runter zu meiner Taille und ich zeihe in noch näher an mich ran.

Plötzlich fahren wir auseinander und er wandert mit seinem Mund zu meinem Ohr. Er saugt leicht und spielerisch an der Haut hinter meinem Ohr, was mir ein Leises, aber für ihn trotzdem Hörbares, stöhnen entlockt.

Ich spüre das Grinsen seiner Lippen auf meiner Haut während er sich mit seiner Zunge weiter an meinem Hals runterarbeitet.

Ich ziehe ihn an seinem Kinn wieder hoch zu mir und wir führen unsere Lippen wieder zueinander. Er heb mich hoch und ich schlinge meine Beine um ihn und halte mich mit meinen Armen an seine Nacken fest. Er läuft mit mir in seinen Armen zum Bett und setzt mich dort ab.

Er beugt sich leicht über mich und schaut mir tief in die Augen, bis er mich wieder küsst als plötzlich das Licht ausgeht und ich vor Schreck ein wenig aufschreie.

„Angst im Dunkeln?", fragt er höhnisch.

„Nein. Vielleicht. Nur ein bisschen. Ich habe mich halt erschrocken."

„Die Sicherung muss rausgeflogen sein"


Hey, das war jetzt Kapitel 11. Ich weiß es ist ewas kurz aber ich hoffe ihr mochtet es trotzdem.Wie fandet ihr es? Habt ihr Vorschläge wie es weiter gehen soll?

Summer love (deutsch) (crush x reader)Where stories live. Discover now