-Nicht-

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Ich wachte durch das grelle Licht auf und merkte dann auch das ich nicht in meinem Zimmer bin sondern in einen Krankenhaus bin. Ich versuchte mich aufzusetzen bereute es aber sofort und lies mich wieder in das unbequemebett fallen. Dadurch wurde auch die Person neben mir wach. Ich hatte gerade keine Ahnung wer das sein könnte denn meine Mutter kann es ja schlecht gewesen sein, da diese mich aus ihrem Haus geworfen hat als ich ihr erzählte das ich schwul sei. Unschöne Gedanken... die Person dessen Gesicht ich noch immer nicht sehen konnte setzte sich aufrecht hin und ich erkannte das es felix war. Was will der denn hier? „Changbin du bist wach!" schrie felix und ich bemerkte das er meine Hand hielt und diese leicht drückte. Ich bezog ihm darauf meine Hand und versteckte diese unter der Bett Decke damit er sie nicht nochmals in seine nehmen kann. Meine Hand kribbelte immer noch etwas. Was ist denn mit meinem Körper los? Werde ich krank?

Du bist krank du verdammte schwuchtel

Och nicht schon wieder... kann meine innere Stimme nicht einmal die fresse halten?

Stirb endlich ist besser für die Menschheit

Wieder fanden die Tränen ihren Weg über meine Wangen. Ich kniff die Augen zusammen. Ich wollte nicht weinen. Aber es brachte nichts. Ich bemerkte wie mir meine Tränen weg gewischt werden. Es war felix. Er schaute mich mit einem breitem Lächeln an „stark, wunderschön, einzigartig, umwerfend, toll, inspirierend, unwiederstehlich, süß und attraktiv, das bist du seo changbin." ich musste bie den Worten leicht lachen da das alles etwas ungläubig rüber kam. „Ich meine das ernst changbin" er schaute mich mit einem extrem lustigen Gesichtsausdruck an weswegen ich anfing herzhaft zu lachen. Wann habe ich das letzt mal wirklich gelacht? Das ist schon so lange her das ich mich gar nicht mehr dran erinnern kann. Ich verstummte nach kurzer Zeit weil felix auch anfing zu lachen. Sein lachen ist wunderschön. Ich liebe es.
Hey aber wo bleibt meine innere Stimme? Die hat dich immer was zu sagen, oder nicht? Als er dann auch aufhörte zu lachen schaute ich ihm wieder tief in die Augen. „Changbin, weil du einfach du bist... hab Mut und zeig was du kannst, denn du hast die Fähigkeit zu begeistern. Mich hast du begeistert, weil du einfach du bist. Gib das, was du aus dem inneren heraus bist ohne dich in andere Richtungen treiben zu lassen. Du bist wertvoll, nicht nur weil du etwas besonderes kannst, sondern weil du etwas besonderes bist. Wie du lachst, wie du lebst, wie du handelst, wie du liebst, wie du anderen begegnest, so machst es nur du... sonst niemand. Geh in die Welt raus und zeig wie viel Mut du hast. Seo changbin ich liebe dich. Alles an dir..." er kniete sich vor das Bett und schaute dann zu mir auf „...also bitte vertrau mir." mir liefen nun noch mehr Tränen die Wange runter. Ich bin eigentlich kein emotionaler Mensch aber das hat mich jetzt wirklich hart getroffen. Das war das schönste was ich jeh gehört habe. Ich zog felix am Handgelenk wieder zu mir hoch und schaute ihn eindringlich in die Augen. Ich zog ihn zu mir und schloss meine Arme fest um ihn. Felix hatte mein Vertrauen gewonnen obwohl ich niemanden vertrauen wollte. Er hatte es wirklich Geschäft. „Ich Danke dir" schluchzte ich an seine Schulter. Er legte seine Arme auch um mich. „Nichts zu Danken."

Depressed /changlix\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt