Der Spiegel + eine gute Nachricht

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Ich und Dad saßen auf einem der Tische bei dem Spiegel und warteten auf Harry.

~Flashback~

Ich stürmte in das Büro von Dad und erschreckte Fawkes damit. "Sorry Fawkes!" meinte ich nur kurz und ließ mich auf dem Stuhl nieder. "Dad wir haben ein Problem." war das erste was ich heraus brachte nach dem ich Luft geholt hatte. "Mr. Potter weiß von dem Spiegel ich weiß, aber ich werde ihn übermorgen nach unten bringen lassen." meinte er nur gelassen und sah langsam von einem Pergament auf. "Wie kannst du das immer so auf die leichte Schulter nehmen?!" fragte ich entsetzt und riss meine Augen auf. Ich meine stellt euch das mal so vor. "Tja das ist eben eine gute Eigenschaft von mir und meinen Erfahrungen. Aber ich musste auch schon weit aus mehr mit machen hab ich dir schon erzählt als..." wollte er anfangen und ich wusste das ich ihn gleich nicht mehr stoppen konnte. "Ja hast du. Ich könnte einen langen Aufsatz mit wahrscheinlich 40.00 Wörtern über deinen kompletten Lebenslauf schreiben." Er hielt inne und wir lachten kurz auf.

~Flashback ende~

Er war die letzten drei Tage häufig hier gewesen, auch ein mal mit Ronald teilweise. "Ich glaube er kommt." sagte ich ganz leise zu Dad langsam. Er nickte und ich sah wie Harry unter dem Tarnumhang rein kam. Er konnte uns dank dessilosions Zauber nicht sehen, wir ihn dank seines Umhangs jedoch auf nicht. Wir sahen nur wie sich die Tür leise öffnete und wieder schloss. Er ging zu dem Spiegel setzte sich davor und zog den Umhang aus. Wie klein und zerbrechlich er doch so wirkte. Ich schaute zu Dad und er nickte mir zu. Ich stand auf und ging zu ihm. Kurz hinter ihm nahm ich den Zauber ab und setzte mich zu ihm. Er schreckte kurz auf, aber ich legte ihm den Arm um die Schulter. 

Ich sah in den Spiegel und sah Ariane. Sie lächelte mir glücklich zu und sah dann auch Harry und lächelte auch ihm zu. "Wer ist die Frau?" fragte er mich und ich drückte mein Gesichte einfach gegen ihn und er umarmte mich. "Es ist meine Schwester." kam es von einem leisem Dumbeldore hinter uns. "Ich habe meine Tante nie kennen gelernt." sagte ich traurig gegen seine Brust, löste mich jedoch relativ schnell wieder von ihm. "Harry der Spiegel kommt morgen an einen anderen Platz und ich möchte dich bitten nicht mehr nach ihm zu suchen." sagte ich ruhig in sein Gesicht und sah ihm ruhig in die Augen. 

Und er sah mich fragend an. "Es ist nicht das was wir sein werden, wie Ronald dachte. Er stand immer im schatten seiner Brüder. Du der seine Eltern nie richtig kennen lernen durfte und ich die ihre Tante nie kennen lernen durfte. Dad der gegen seinen besten Freund kämpfen musst. " sagte ich leise und überraschte mich selber mit der ruhe die in meiner Stimme lag. "Nun ich denket du musst nicht alle Lehrer aufzählen oder?" fragte mich Dad bestimmt und es war mehr eine rhetorisch Frage.

 "Ne bei den meisten weiß ich es nur durch Leglimentik." er sah mich strafen an. "Ich glaube wir sollten wieder ins Bett wenn Mom uns erwischt sind wir dran." sagte ich deutlich, das es keine Frage sondern eher ein Befehl war. "Ja Harry zieht du doch wieder diesen tollen Umhang an. Clara wenn ich bitten darf." sagte er und ich schlug ihm denn Zauberstab auf den Kopf. Dad machte sich schon auf den weg Richtung seiner Wohnung ein, während ich und Harry noch kurz in dem Raum stehen blieben. 

"Gute Nacht." sagte ich zu ihm und Umarmte ihn fest. Er gibt mir einen Kuss auf den Kopf und zwischen uns entsteht eine merkwürdige Stille. "Weißt du wenn du jemanden brauchst dann sag bitte immer bescheid." Murmelte ich und sah ihm grade in die grünen Augen. Er nickte nur und ich lächelte nur und drehte mich um, um aus der Situation zu entkommen. Schnell laufe ich zu meinem Zimmer und beobachte während dessen auf meiner Karte meine Mutter, die grade ihre Patrouille lief. Schnell husche ich unter meine decke und schlafe sofort ein.

 Wieder öffnete ich meine Augen bei Merlin "Hey" sagte ich zur Begrüßung und setzte mich auf den Boden. "Hallo, ich hab eine gute Nachricht." lächelt er und steckte mich damit sofort an. "Das ist schön, schieß los!" Ich war gespannt was er dieses mal zu erzählen hatte. "Eigentlich wollte ich es dir schon viel früher erzählen, aber ich musste mir erst zu 100% sicher sein das du da für bereit bist." Die ganze Zeit während er redete überlegt wie wild was er meinte. "Nun weiß ich aber das ich es dir sagen kann. Du bist eine Silent."

"Das ist Krass." war das einzige was ich herausbrachte und meine Gedanke rasten. "Als Silent hast du ein paar Fähigkeiten, die normal sterbliche nicht haben. Beispielsweise kannst du nach dem du 14 wirst nicht mehr durch einen Fluch sterben, du darfst aber nicht die Flüche abhalten. Es muss so geschehen. Wenn du von einem Fluch getroffen wirst kommt ein helles Licht und du lebst weiter.  Versprich mir das du niemals jemanden retten wirst! Nicht deine Freunde oder Familie oder andere!" sagte er ernst und ich überlegte nicht lange, ich meine was waren meine Möglichkeiten. 

"Ich verspreche es. Was bleibt mir auch anderes übrig." sprach ich meine Gedanken leicht verlegen. Er nickte lächelnd. "Richtig erkannt. Wir werden es jetzt deinem Vater mitteilen, ich habe deine Mutter schon vorgeschickt." Ich zitterte innerlich und machte mich schon auf eine Umarmung gefasst. "Okay dann lass uns los gehen." wir schritten auf das Tor zu und tauchten durch das helle Licht, so wie oft wenn wir in einen anderen Traum reisten. Jeder Traum sah anders aus und der von Dad gefiel mir bisher am besten. Wir standen in seinem Büro und er und Mom saßen auf dem großem Stuhl. "Ich hätte nicht gedacht das ich das mal erleben darf, dass ihr beide euch den Stuhl teilt. Du bestehst sonst immer darauf das nur Dad drauf sitzt." sprach ich lächelnd meine Gedanken aus. "Tja wir sind ja auch nicht in der Wirklichkeit." meinte Merlin hinter mir. 

"Hast recht." meinte ich kurz angebunden, ich wusste noch nicht was ich davon halten sollte. Dad sah ein bisschen verwirrt aus. "Sorry wie unhöflich von mir" sagte ich lächelnd. "Darf ich vorstellen. Merlin das ist Albus Percival Wulfric Brian Dumbeldore, Dad das ist Merlin." Merlin lächelt und Dad saß nur geschockt da. "So warum wir uns eigentlich hier versammelt haben ist die hier, Ihre Tochter Clara Anastasia Olivia Minerva McGonagall Dumbeldore, die letzte Silent seit hundert Jahren." Mom und Dad viel die Kinnlade herunter. Ich guckte nur zu Boden und ein bisschen überfordert. 

"Noch eine frage, wie???" fragte Dad grade perplex. "Entschuldige bitte Albus, ich durfte aber nichts sagen. Meine Familie ist die letzte des Erbin des Merlins." sagte Mom leise und entschuldigend. Nun war es bei Dad vorbei. "Das heißt?" fragte er und ich antworte schnell. "Das jede weibliche Person besondere Fähigkeiten hat. Oma kann in die Zukunft sehen, Mom kann träume verändern oder in sie steigen und ich bin halt eine Silent." sage ich glücklich.  "Albus ich wollte eigentlich dir noch sagen, dass du Clara mal über ihr Gabe, am Tag aufklären solltest." meinte Merlin nahm meine Hand und zog mich mit zur Tür. "He" sagte ich nur. "Du darfst keinem von deiner Gabe erzählen, auch nicht denjenigen, den du vertraust! Das ist wichtig, es gibt für alles einen Zeitpunkt und der ist nicht jetzt." Ich wollte noch was sagen doch ich wachte schon auf und sah grade noch den Sonnenaufgang. Heute war Samstag, also konnte ich noch ein bisschen schlafen. Ich drehte mich um und schlief einfach weiter.


Das Kind in Hogwarts (McGonagall-Dumbeldore ff)Where stories live. Discover now