Er ist Tod

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Ich hatte den Zauberstab von Dad in der Hand. Neben mir lag mein Toter Vater auf dem Boden und links über mir stand meine Mutter, die um ihren Mann weinte. Dad und ich hatten schon vor Wochen unsere Zauberstäbe getauscht, da ich eine Vision hatte wo ihn ein grüner Blitz trifft, wie so oft im letzten Jahr. Es war die Beerdigung und die meisten Schüler weinten um ihren alten Schulleiter. Ich richtete mich auf und legte meinen alten Zauberstab (der kleinere) schräg auf seine Brust. Draco schlang einen Arm um mich und ich ließ es geschehen, eine Windböe fuhr an uns vorbei uns ließ mein Kleid flattern.

Zwei Leute, die ich nicht identifizieren konnte Machten den Sag zu und mit einem letztem Blick drehte ich mich um, riss mich aus Dracos Griff und verschwand grade Wegs Richtung schloss damit mich niemand mehr sehen musste. Das Mädchen, das immer stark war und nicht geweint hat. Die meisten Blicken mir Verständnisvoll nach doch ich konnte das nicht. Auch wenn wir seinen ganzen Tod seit Monaten geplant hatten kam es doch etwas zu plötzlich. Die Tränen flossen mittlerweile in Strömen über meine Wangen.

Mein Vater, nein, auch wenn er es genauso geplant hatte. Ich lief grade Wegs in mein Zimmer und setzte mich an mein Klavier. Ich hatte in den letzten Wochen ein bisschen gespielt und setzte mich auf meinen Bacon von dem ich alles sehen konnte und stimmte eine ruhige Melody an. Es beruhigte mich etwas zu tun, von dem ich wusste das mein Vater es gerne gehabt hatte wenn ich es tat. Wir hatten Stunden damit verbracht das er mir beim spielen zuhörte und dabei Briefe beantwortete.

"Es fällt mir schwer
Ohne dich zu leben
Jeden Tag zu jeder Zeit
Einfach alles zu geben
Ich denk so oft
Zurück an das was war
An jedem so geliebten
Vergangenen Tag
Ich stell mir vor
Dass du zu mir stehst
Und jeden meiner Wege
An meiner Seite gehst
Ich denke an so vieles seitdem du nicht mehr bist
Denn du hast mir gezeigt
Wie wertvoll das Leben istWir waren geboren um zu leben
Mit den Wundern jeder Zeit
Sich niemals zu vergessen
Bis in aller Ewigkeit
Wir waren geboren um zu leben
Für den einen Augenblick
Bei dem jeder von uns spürte
Wie wertvoll Leben istEs tut noch weh
Wieder neuen Platz zu schaffen
Mit gutem Gefühl
Etwas Neues zuzulassen
In diesem Augenblick
Bist du mir wieder nah
Wie an jedem so geliebten
Vergangenen Tag
Es ist mein Wunsch
Wieder Träume zu erlauben
Ohne Reue nach vorn
In eine Zukunft zu schauen
Ich sehe keinen Sinn seitdem du nicht mehr bist
Denn du hast mir gezeigt
Wie wertvoll mein Leben istWir waren geboren um zu leben
Mit den Wundern jeder Zeit
Sich niemals zu vergessen
Bis in aller Ewigkeit
Wir waren geboren um zu Leben
Für den einen Augenblick
Bei dem jeder von uns spürte
Wie wertvoll Leben istWie wertvoll Leben istWir waren geboren um zu lebenMit den Wundern jeder Zeit
Geboren um zu lebenWir waren geboren um zu leben
Mit den Wundern jeder Zeit
Sich niemals zu vergessen
Bis in aller Ewigkeit
Wir waren geboren um zu leben
Für den einen Augenblick
Bei dem jeder von uns spürte
Wie wertvoll Leben istWir waren geboren um zu leben
Mit den Wundern jeder Zeit
Sich niemals zu vergessen
Bis in aller Ewigkeit
Wir waren geboren um zu leben
Für den einen Augenblick
Bei dem jeder von uns spürte
Wie wertvoll Leben ist Wir waren geboren um zu leben"

POV: Hermine

Clara bahnte sich einen Weg durch die Schüler und verschwand im Schloss. Ich stand neben Minerva und weinte um meinen alten Schulleiter. Draco stand ebenfalls nicht weit, doch für ihn hatte ich nur einen verachtenden Blick übrig. Zuerst ist er mit Clara zusammen und danach versucht er ihren Vater um zu bringen! Snape sah ich jedoch gar nicht, war vielleicht aber auch besser so! Der Sag war zu und ich legte einen Arm um Minerva. Es erschien ein weißes Grabmal und ich hörte eine Stimme, mit Klavier. Gleichzeitig flog Fawkes über uns und schien mit zu singen. Sie sagte die ganze Zeit wir sind geboren um zu Leben.

Die ganze letzte Schulwoche lag eine Bedrückende Stimmung über der ganzen Schule und der Unterricht viel auch aus. Clara sahen wir so gut wie gar nicht, Minerva tauchte auch nur zu den Essenszeiten auf.

Eines Abends machte ich mich grade auf den weg hoch den Astronomie Turm als ich Stimmen hörte. Es war eine leise Musik zu vernehmen und ich drückte leise die Tür auf. Eng Umschlugen sah ich Clara und Malfoy tanzen! Es sah aus als würden beide leise weinen! Ich blieb leise hinter der Tür stehen und beobachtete sie still. "Ich wollte das nicht, ich wollte es nicht." Murmelte Draco immer wieder leise. "Ich weiß, ich weiß. Hey, er ist gestorben so wie er es wollte. Du glaubst doch nicht das der große Albus Dumbledore nicht sogar seinen Tod durch geplant hat. Es war alles geplant. Dad wollte das Severus ihn tötete, du glaubst nicht wie lange wir gebraucht haben um ihn davon zu überzeugen! Es hat Wochen gedauert um ihm klar zu machen das sonst der restliche Plan nicht funktionieren würde. Wir wussten noch bevor du es mir erzählt hast, das du ihn töten solltest." Flüsterte Clara fast so leise das ich es gar nicht hören konnte. meine Augen wurden groß und ich musste mir eine Hand vor den Mund halten.

"Ich will das alles nicht Clara! Ich will kein Todesser sein und ich will auch niemanden umbringen! Ich will nicht über die Ferien nach Hause! Vater wird mich nur wieder schlagen und Mommy, ich will sie nicht neben so einem Arsch sehen." Murmelte Malfoy genauso leise zurück und meine Augen weiteten sich! "Hey, du hast das schon dein ganzen leben geschafft! Du wirst es schaffen und danach hauen wir einfach ab und leben irgendwo in den bergen von Australien oder so. Nur unsere Mütter werden uns vielleicht ein mal an Weihnachten oder so besuchen kommen! Und Severus!" flüsterte Clara leise zurück und gab Draco einen sanften Kuss. Leise und langsam schloss ich die Tür bevor ich schnell die Treppe wieder herunter lief. Ich konnte immer noch nicht fassen was ich da grade gehört hatte!

Also war Draco Malfoy ein Todesser gegen seinen willen!

Als ich Abends in meinem Bett lag konnte ich nicht schlafen, zu viele Gedanken fluteten meinen Kopf. Auf ein mal machte alles Sinn. Als Clara zusammen gebrochen war und danach Draco mitgezogen hatte, da musste sie davon erfahren haben! Ich wusste nichts davon, wie auch für außenstehende sahen die Malfoys für eine heile arrogante Familie aus.

Das Kind in Hogwarts (McGonagall-Dumbeldore ff)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora