iii. broken cameras

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CHAPTER THREE !

NACH DER SCHULE stand ich noch mit Nancy, Steve, Carol, Tommy H

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NACH DER SCHULE stand ich noch mit Nancy, Steve, Carol, Tommy H. und noch einem, mir unbekannten, Mädchen auf dem Schulhof. Aus dem Nichts kam Jonathan auf uns zugestürmt. Doch bevor er an uns vorbei ziehen konnte, griff Tommy nach seiner Schulter und zog ihn wieder zurück.

"Schaut Mal wie ängstlich er ist. Er hat bestimmt etwas zu verbergen!" schmollte Tommy und riss ihm die Umhängetasche ab, die um seine Schulter hing. "Hey, lass das!" bettelte Jonathan, doch bevor er sich versah, zog Tommy einen Stapel, Bilder aus der Tasche. Er reichte sie rüber zu Carol, die die Bilder mit funkelnden Augen ansah. "Der Stalker hat uns nachgestellt" zischte sie, und kaute arrogant an ihrem Kaugummi. Meine Beine trugen mich unbewusst etwas näher an sie ran, sodass ich die perfekte Sicht auf die Bilder hatte. Als ich sie sah, fiel mir beinahe die Kinnlade runter.

Es war ein Bild von Nance, in Steves Zimmer, wie sie sich gerade das Shirt vom Leib riss. Schockiert suchte ich mit meinem Blick, Jonathans braune Augen und schüttelte den Kopf. Ich gab Carol das Bild zurück. Diese nahm alle Fotos und begann sie zu zerreißen. "Tja, wenn er eben nicht damit umgehen kann, nehmen wir ihm sein Spielzeug weg..." sprach Tommy und nahm eine Kamera aus der Tasche. "Stop, lass es...lass es" Steve nahm ihm die Kamera aus der Hand und wollte sie ihm gerade geben, ließ sie dann aber kurz vor Jonathans Hand fallen.

Die Gruppe lachte nur, und ging weg. Nancy und ich blieben noch, um die Gefallenen Papierschnipsel aufzusammeln. Wir wurden von Steve gerufen, also packte ich schnell so viele Stücke wie möglich in meine Tasche und ging mit Nance zu den anderen.

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Nach langem Reden, bei dem ich Nance etwas aufheitern konnte, entschieden wir uns, nach der Schule, beim Grundstück der Harringtons nach Barb zu schauen.

Zusammen schlichen wir uns am Haus vorbei, bis wir im Garten ankamen. "Barb!? Barbara!?", schrien Nance und ich im Chor. Unsere Beine trugen uns immer weiter in den Wald, der am Garten der Harringtons angrenzte. "Nancy, komm schon sie ist nicht hie-" ich wurde von einem Geraschel unterbrochen. Mein Körper machte schlagartig eine Wendung. Nun sah ich in die selbe Richtung wie meine Freundin.

Aus dem Nichts kam eine Gestalt aus dem tiefen Wald. Mir lief es Eiskalt den Rücken herunter. Mein ganzer Körper war steif. Mein Blick war auf diese Gestalt fixiert. Es sah so aus als...als hätte sie kein Gesicht. Lange Arme, bestückt mit langen Krallen. Plötzlich griff Nancy nach meiner Hand und zog mich hinter ihr her. Zusammen sprinteten wir, schneller als je zuvor, aus dem kahlen Herbstwald.

Ich versuchte den restlichen Tag, mich abzulenken, und nicht an das vorige Geschehen zu denken. Es war bestimmt nur jemand, der uns Angst machen wollte. Redete ich mir immer wieder selber ein, um ruhig in mein Bett zu fallen.

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Das Laub am feuchten Boden, des Schulgeländes, machte ein beruhigendes Geräusch. Das Geschrei, und Gejubel, vom Basketballteam, war bis nach draußen zu hören. Ich setzte einen Fuß vor den anderen und schaute den Wolken dabei zu, wie sie an mir vorbei zogen. "Hey, du musst Mrs. Brown sein, nicht war?" hörte ich eine tiefe Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und erblickte zwei Polizisten in Uniform.
FORTSETZUNG FOLGT...

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