》Sieben《

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Snape platze in das Büro von Dumbeldore und nahm Harry mit. Wir starrten ihnen verwirrt hinterher. ,,Geht nun." sagte Dumbeldore und winkte etwas abwesend zur Türe. Wir verließen sein Büro und gingen zurück zum Gemeinschaftsraum.
Alle liefen zurück auf ihre Zimmer, doch ich blieb unten und setze mich auf eins der Sofas, denn schlafen konnte ich jetzt eh nichtmehr. Was wenn Mr. Weasley wirklich etwas zugestoßen war. Würden wir dann überhaupt Weihnachten feiern. Das klingt komisch, aber ich freute mich so auf Weihnachten mit allen. Dann herrschte immer so eine fröhliche Stimmung und alle lachten munter.

,,Na, wen haben wir hier." Fred ließ sich neben mich auf die Couch fallen. ,,Auch beschlossen nichtmehr zu schlafen?" fragte er mich. ,,Ich wünschte ich könnte das einfach so beschließen, nur leider kann ich nicht mehr schlafen." antwortete ich ihm.

,,Du machst dir Sorgen, nicht wahr?" Ich nickte, er rutschte etwas näher zu mir, legte einen Arm um mich und zog mich zu sich heran. Ich lehnte meinen Kopf an ihn an und starrte auf den Kamin. ,,Meinst du ihm geht es gut?" murmelte ich leise. ,,Bestimmt." antwortete er mir und fuhr mit seiner Hand an meinem Arm entlang. Ich fühlte mich wohl, spürte seine Wärme, hörte seinen Herzschlag und ihn Atmen. Er beruhigte mich und ich kuschelte mich an ihn heran. Ich konnte so ewig liegen bleiben, hier bei ihm in seinen Armen. Ich hätte am liebsten die Zeit angehalten aber dazu war ich nicht in der Lage. Ich schloss meine Augen und hörte seinem Herzschlag zu.

Kleiner Zeitsprung:
Heute war Weihnachten und ich saß mit den Weasleys und ein paar andern vom Orden, in dem verstecken Haus, indem ich auch schon die Sommerferien verbracht hatte. Mrs. Weasley hatte mal wieder für alle Geschenke besorgt und verteilte diese fröhlich.

,,Hier Schätzchen, das ist für dich." Sie reichte mir ein Päckchen. ,,Wirklich, ich sah sie ungläubig an. ,,Ja nur zu." Ich packte es aus. In der Hand hielt ich einen selbstgestrickten Pullover, mit meinem Initialen darauf. ,,Danke." sagte ich lächelnd. Ich zog ihn mir über mein Pyjama Oberteil, was zwar eigentlich viel zu warm war, aber mich nicht sonderlich störte. Es herrschte eine muntere Stimmung und alle unterhielten sich fröhlich.

~

Nach dem Essen ging ich wieder nach oben. Ich wollte gerade in das Zimmer gehen als mich jemand von hinten packte. Ich schrie auf, drehte mich um und als ich gerade zuschlagen wollte erkannte ich das es Fred war. ,,Warum musst du mich eigentlich immer so erschrecken." lachte ich und boxte ihn einmal gehen seine Brust. ,,Komm mit" sagte er und ohne das ich etwas erwidern konnte zog er mich in Richtung, Sein und Georges Zimmer.

,,Was hast du vor?" fragte ich während er mich hinter sich her schleppte. ,,Wirst du schon sehen." antwortete er mir.
In seinem Zimmer setzte ich mich auf den kleinen Stuhl, der an einem Tisch stand. Da mir mittlerweile echt warm geworden war, zog ich den Pullover wieder aus. ,,Jetzt ziehst du dich schon freiwillig vor mir aus." sagte er und grinste. ,,Witzig Fred, kannst du mir jetzt endlich sagen was ich hier soll?" entgegnete ich ihm und schaute ihn genervt an.

Dann schob Fred eine kleine Schatulle zu mir herüber. ,,Was ist das?" fragte ich ihn. ,,Mein Geschenk für dich." Ich sah ihn etwas verwundert an. ,,Du hast ein Geschenk für mich." Mein Blick wanderte sprachlos zu der Schatulle. ,,Aber ich hab garkein Geschenk für dich." sagte ich und sah wieder zu ihm. ,,Nicht schlimm. Los mach schon auf, sonst behalte ich es." Ich nahm das Geschenk in die Hand und öffnete die Schatulle. Ich schaute geschockt zu ihm. ,,Wofür hab ich das verdient?" fragte ich ihn ungläubig. ,,Du spinnst doch."
Aus der Schatulle glitzerte mir ein kleiner Ring entgegen.

" Aus der Schatulle glitzerte mir ein kleiner Ring entgegen

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Pinterest: Melanie Casey Fine Jewelry

Ich nahm den Ring aus der Schatulle und steckte ihn mir an. Er passte perfekt. Dann sprang ich auf und stürzte mich in Freds Arme, der sich auf sein Bett gesetzt hatte. ,,Danke, danke, danke."

Er begann er mich zu kitzeln. ,,Hey aufhören.... wofür... habe ich
...das verdient." lachte ich laut aus mit heraus. Ich rollte mich hin und her und versuchte mich zu wehren. Ich setzte mich auf ihn drauf und er hörte sofort auf mich zu kitzeln. Als ich bemerkte was ich gerade getan hatte, wurde ich rot aber er schaute mich nur grinsend an.

,,Jetzt löse ich mein Weihnachtsgeschenk ein." sagte er und ich sah ihn verwirrt an. ,,Aber ich hab dir doch gesagt, das ich keins für dich habe. Ich wusste nicht das wir uns was schenken." ,,Doch du hast eins." Ich war föllig verwirrt. Er legte seine Hände auf meine Taille.
,,Erinnerst du dich noch an den Mistelzweig im Raum der Wünsche." sagte er und druchborte mich förmlich mit seinen Augen. ,,Du schuldest mir noch einen Kuss."

Erst zögerte ich kurz, doch dann beugte ich mich langsam nach vorne und stoppte kurz vor seinen Lippen. Ich hörte ihn leise Atmen und eine Spannung baute sich zwischen uns auf. Er fuhr mit seinen Händen langsam nach oben und hob mein Kinn fest. Mein Herz raste und ich dachte ich würde jeden Moment Ohnmächtig werden. Er fuhr langsam mit seinem Daumen über meine Unterlippe und dann drückte er vorsichtig seine Lippen auf meine. Mich zurchzog ein warmer Schauer und ich spürte wie in jede erdenkliche Ader Blut schoss. Ich vergrub langsam meine Hände in seinen wunderschönen, roten Haaren während wir uns immer inniger küssten. Er biss mir leicht auf die Lippe wodurch ich ein kleines schnaupen von mir gab und er lächelte.

Dann löste er sich von mir und wir schauten uns verlegen an. Ich legte ich meinen Kopf vorsichtig auf seine Brust und er fuhr mit seinen Händen meinen Rücken entlang. Ich weiß nicht wie er für mich empfindet und ob er überhaupt was für mich empfindet oder ob er einfach nur gerne mal wieder jemanden küssen wollte, nachdem er mir Angelina letztes Jahr Schluss gemacht hatte, doch eins war klar. Ich liebte diesen Jungen und er hatte mir gerade das schönste Weihnachten beschert.

𝐑𝐞𝐦𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫 𝐌𝐞  | 𝐹𝑟𝑒𝑑 𝑊𝑒𝑎𝑠𝑙𝑒𝑦 𝐹𝐹  | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt