Kapitel 2

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POV Yamaguchi:

Mei Itō heißt sie...

Die Freundin von Tsukishima...

Sie ist Wunderschön...

So nett...

Und einfühlsam...

Sie ist perfekt...

Und deshalb hasse ich sie auch...

Aber ich habe mich damit abgefunden...er wirkt so glücklich jetzt...sie kann ihm mehr bieten als ich...ich bin ja nur ein Junge...er würde niemals etwas mit einem Jungen anfangen...vor allem nicht mit mir...

~Im Klassenzimmer~

,,Hey, Yamaguchi! Willst du vielleicht nicht doch wieder zum Training kommen?" fragt eine einfühlsame Stimme deren Besitzer Hinata ist.

Mich haben viele von dem Team versucht zu überreden wieder zurück zukehren seitdem ich ausgestiegen bin, nein nicht viele sondern alle...außer Tsuki...

,,Ah nein, sorry...du weißt doch das ich mich auf die Schule konzentrieren will." gebe ich von mir

Lüge...

,,Ah ja...aber geht es dir denn auch gut? Du siehst ein bisschen mitgenommen aus." fragt er wieder besorgt

,,Ja, mir gehts gut bin nur ein bisschen müde."

Lüge...

,,Komm jetzt Shoyo, wir müssen zum Training." Ruft Kageyama der im Türrahmen steht und auf seinen Freund wartet...ja seinen Freund...die haben es gut...

,,Ja, komme!" antwortet er nur und verabschiedet sich von mir mit einem Lächeln das ich nur gespielt erwidere

So langsam packe ich auch meine Sachen und bekomme schon ein mulmiges Gefühl da ich weiß was mich jetzt erwartet...

Ich verlasse das Gebäude und schon kommen mir meine Klassenkameraden entgegen. Als erstes witzeln sie herum...dann entnehmen sie mir meinen Schulranzen und schütten in aus...und zu guter letzt werden sie sauer da ich nicht darauf reagiere und prügeln auf mich ein...ein Schlag ins Gesicht...ein Tritt in den Magen...und wenn ich so eingekrümmt auf den Boden liege noch mal das ganze Gewicht auf mein Bein verlagern...so dass ich das Gefühl habe das er gleich in zwei Teilen zerbricht...

Nach einer Weile haben sie ihren Spaß daran wieder verloren und gingen einfach während ich noch dort lag und ich jetzt versuche mich auf meine Beine zu ziehen...

Humpelnd und mit blauen Flecken im Gesicht verlasse ich das Schulgelände...sieht so aus als könnte ich morgen wieder nicht in die Schule...für mich ist es nicht schwer einfach zuhause zu bleiben...ich wohne ja praktisch alleine...Mein Dad verlasste uns wo ich noch klein war und meine Mum zog mich und meine Schwester alleine groß...bis sie aufgrund Überanstrengungen einen Auto Unfall hatte. Inzwischen passt meine große Schwester auf mich auf...naja sie kommt höchstens einmal in der Woche um zu gucken ob alles Okay ist da sie College Studentin ist. Aber ich finds nicht wirklich schlecht alleine zu Leben...ich habe mich inzwischen damit abgefunden.

Sag mir, was empfindest du für mich?-Tsukishima x Yamaguchi Où les histoires vivent. Découvrez maintenant