Kapitel 10

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POV Yamaguchi:

Ich bin jetzt ungefähr schon seit einer Stunde bei Tsukki, am Anfang war noch alles so ziemlich holprig aber nach einer Zeit konnten wir fast wieder so wie damals lachen.

Trotzdem fühlt es sich komisch an...es ist anders wie damals, damals war alles noch so leicht und unbeholfen.

Doch jetzt ist da diese komische Stimmung die ich nicht nur von mir sondern auch von ihm wahrnehme und egal wie sehr wir auch versuchen diese Stimmung bei Seite zuschieben, es funktioniert nicht.

~

Ich bin gerade auf dem Weg zu mir Nachhause, die Straße ist still und bis auf ein paar wenigen Autos die ab und zu vorbeifahren ist niemand zu sehen. Es beginnt die Dämmerung und man kann schon dunkel blaue Schleier erkennen die den Himmel verzieren. Die Luft wird angenehm und feucht kühl und langsam springen auch die alten Laternenmasten an. Man kann leise den Wind pfeifen hören und das Rascheln der Bäume die da durch in Bewegung versetzt werden. Es verblüfft mich immer wieder wie im Frühling den ganzen Tag die Sonne scheinen kann aber Abends es dann schlagartig kühl werden kann.

Ich lasse meinen Kopf in den Nacken fallen und blicke in die leicht sichtbar werdenden Sterne bevor ich meine Augen schließe und ein paar mal tief ein und aus atme.

,,Verdammt was mache ich hier überhaupt?" Seufzer ich.

,,Ich wollte ihn vergessen..."

,,Ich wollte ein Leben ohne ihn führen.."

,,Und trotzdem renne ich zu ihm zurück wenn ich auch nur schon die Möglichkeit dazu bekomme."

~

Zuhause angekommen lasse ich mich sofort in mein Bett fallen und starre gefühlt  Stunden lang die Decke an.

,,Wie schaffe ich es nur ihn zu vergessen?"

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Sorry das Kapitel ist echt kurz nur bin ich in letzter Zeit, wie man sieht, echt nicht Ideen reich. Ich hoffe meine Kreativität kommt so bald wie möglich wieder zurück

Sag mir, was empfindest du für mich?-Tsukishima x Yamaguchi Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt