Vanessa

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Die auto fahrt über war es still. Ich weiß das Julian eigentlich da bleiben wollte aber so kann ich ihm erzählen was passiert ist. Ich brauche jetzt Jemanden zum reden und da Julian mein bester Freund ist muss er es wissen. Zu Hause angekommen machte ich die Haustür auf und lief Direkt ins Wohnzimmer. Alles war so wie gestern. Er war garnicht hier. Wo war er dann? Ich hoffe er hat keine Mist gemacht. Wenn ja muss ich es wieder klären.

„Julian?" Ich drehte mich zu ihm. Er kam auf mich zu und blieb zwei Meter vor mir stehen.

„Ja Nessa?" fragte er zurück. Ich musste irgendwie lachen aber ich konnte nicht. Ich schaute ihn an. Meine Augen wurden von fröhlich zu traurig.

„Es gibt etwas worüber ich mit dir reden muss bzw.Will." er schaute mich fragend an und ging auf die Couch zu. Er klopfte neben sich. Ich ging also zur Couch und setzte mich hin.

„Und um was geht es genau? Kann es sein das es um Thomas geht?" Er schaute mich etwas ernst an. Okay jetzt bekomme ich Angst. Soll ich ihm das jetzt sagen oder nicht? Ich tue es einfach vielleicht kann er mir weiter helfen.

„Ja es geht um Thomas. Gestern sind Thomas und ich im Büro gewesen um den Plan zu überdenken. Danach sind wir zum Auto was nicht da war weshalb wir zu mir ins Büro gegangen sind ab da war noch alles gut aber dann nicht mehr. Er wollte wissen was mit mir los ist weil ich so eiskalt zu ihm bin und nie lache das habe ich ihn nicht beantwortet da mir die Tränen kamen, du weißt ja noch was los ist oder?" Ich warf ihn einen etwas traurigen fragenden Blick zu. Er nickte nur und ich fuhr fort.

„Er hat gesehen das mir eine Träne über die Wange lief und mein Kopf zu ihm gedreht ich habe ihn nicht angeschaut weshalb er seinen Kopf zu meinen Augen bewegte. Er fragte nochmal was los ist aber ich habe meinen Kopf einfach gegen seine Schulter fallen lassen. Er rutschte aufs Bett damit ich mit meinem Kopf bei ihm liegen kann, bin dann aber aufgestanden um mich um zu ziehen er war nicht mehr da bis er rein kam und sich zu mir legte."  er schaute mich durchbohrt an. Ich wusste nicht was er jetzt sagt aber bestimmt nichts gutes.

„Oh okay also habt ihr gekuschelt?" Harkte er nach. Ich nickte und schaute zu Boden. Mir geht es echt scheiße gerade. Er legte seinen Arm um mich und ich ließ mich einfach zur Seite fallen.

Julians Sicht:
Als sie mir erzählte was passiert ist war ich sauer auf Thomas. Er hat sie Durcheinander gebracht. So aufgelöst war sie noch nie und anfassen durfte ich sie auf nicht richtig nicht mal niklas durfte das. Er hatte das ausgenutzt um sie ein zu schüchtern.

„Nessa vielleicht solltest du mal für eins zwei Tage frei nehmen und hier bleiben." schlug ich vor. Sie aber schüttelte den Kopf. Warum will sie kein frei? Jeder will das.

„Warum nicht das wird dir gut tun glaub mir." sie seufzte und setzte sich auf. Sie schaute mich mit ihren grünen Drachen Augen an. Ich mag sie echt aber manchmal kommt der Drache in ihr zum Vorschein oder sie ist so stur wie ein Esel. Aber genau das liebe ich an ihr wie jeder andere der sie kannte.

„Ich will mit Niki Finn Dylan Steven Thomas und dir weg fliegen für zwei Wochen." als sie mir das sagte weiteten sich meine Augen. Irgendwie find ich es gut aber andererseits auch nicht wegen Thomas.

„Erstmal wo willst du hin? Wann geht es los? Warum kommt Thomas mit?" fragte ich sie. Sie lachte nahm ihr Handy zur Hand und tippte was ein.

„Nach Dubai für zwei Wochen und es geht in einer Woche los. Ich habe alles gebucht ;)." ich freut mich etwas. Als ich was sagen wollte ging die Tür vorne auf. Wir schauten uns kurz an und lauschten wer kam. Niklas und Thomas wer den sonst.
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Der Sangster gangster Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt