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,,Hallo liebe Schüler und Schülerinnen,
Ich hoffe bei ihnen ist alles gut und es gibt keine Probleme. Zuerst möchte ich ihnen sagen das ich Ihre Briefe weiter geeult habe.
Als nächstes will ich ihnen mitteilen das wir alle sehr hart daran gearbeitet haben sie da wieder raus zu hohlen, die Kinder aus dem Ravenclawe Turm wissen darüber genaueres.
Das Schloss ist was Schlafsäle und die Gemeinschaftsräume angeht, schon immer sehr beschützerisch gewesen. Nun haben wir aber endlich einen Weg gefunden das Schloss zu beruhigen, sie erinnern sich bestimmt noch an den Basilisken und wenn nicht haben sie aufjedenfall davon gehört. Jedenfalls haben wir eine neue Schlange in die Katakomben gebracht, damit das Schloss sich wieder sicherer fühlt. Sie ist aber ungefährlich, naja aber nicht was die Größe angeht weshalb es immer noch strengstens verboten ist auch nur ein Fuß dort hin zu setzen. Wie sie sehen sind die Wände aber immer noch da, was mich zu ihnen bringt. Sie sind im Gemeinschaftsraum der Griffendors und zum Glück gibt es ebenfalls Schüler in denn anderen Gemeinschaftsräumen, da nämlich sie es sind die ein Stein an einer der Wänden drücken muss, es ist eine Art Schlüssel für das Schloss um zu wissen das alles wieder okey ist. Nach dem sie das taten, bitte ich sie unverzüglich in mein Büro zukommen alle sieben, unzwar direkt!"
Denn letzten Satz sagte McGonegell mit scharfem und strengen Ton, denn alle zusammenzucken ließ. Danach zerriss sich der Brief von selber und hinterließ Schüler die jetzt stark daran zweifelten ob sie die Mauer jemals aufmachen sollten. Da die Vorstellung für immer hier zu bleiben, anstatt zu McGonnegell ins Büro zu kommen, tausendmal verlockender wirkte. Sie sahen sich zehn Minuten schweigend an und keiner wusste wirklich was er sagen oder machen sollten. Der Gedanke war natürlich super endlich hier raus zukommen, doch war der andere Gedanke kein Grund zu haben mehr mit einander zu reden eher traurig, auch wenn es keiner wirklich zugeben wollte. Pansy bis sich die ganze Zeit stark auf die Lippe da sie nicht anfangen wollte zu weinen, sie wusste so recht ja auch nicht wieso, sie hatte Voldemort höchst persönlich Menschen foltern sehen und musste vor Angst nicht weinen und jetzt weinte sie weil sie Angst hatte nie wieder mit den vier reden zu können, dass war absurd. Sie hatten ja immer noch die gleichen Probleme gehabt als sie eingesperrt waren sie hatten sie alle verurteilt weil sie sich über alles aufregte, sie konnte Ron nicht ansehen ohne das Gesicht vor Ekel zu verziehen, sie fand Hermine langweilig und spießig und Luna war ein total Ausfall.
Dennoch sie sprach sie nicht mal mehr im Kopf mit den Nachnamen an und auch wenn sie voll Deppen sind, so hatte sie sie ins Herz geschlossen. Das Problem was Pansy hatte war nur wer ein Mal drinnen ist, kommt da nicht so schnell wieder raus. Das Problem hatte eigentlich fast jeder Slytherin, genauso wie Blaise und Draco die beide ebenfalls niemals im Leben zugeben würden das sie die vier, in dracos Fall drei, vermissen würden und dennoch denn Gedanken nicht ertrugen nichts mehr mit ihnen zu machen. Was Luna anging so hatte sie keine Angst davor, sie würde in Kontakt bleiben ob die anderen wollten oder nicht, auch wenn sie wusste das die anderen es wollten. Hermine hatte Angst das die anderen sich einfach wieder zurück ziehen und sie würde sie dann natürlich auch nicht zwingen in Kontakt zu bleiben, vor allem hatte die Angst das Draco sich jetzt einfach so von Harry zurück zieht. Natürlich würde es nicht einfach für die beiden werden, aber auch nicht unmöglich und man müsste die anderen einfach ignorieren.
Ron der hatte nicht wirklich ein Problem damit keinen Kontakt zu pflegen, naja das redete er sich ein. In Wahrheit wollte er noch weiter Kontakt mit den anderen haben, er hatte nichts mehr gegen ihnen, ganz im Gegenteil. Natürlich Sie waren immer noch arrogant und hatten die Kunst alles schwarzer und dramatischer zusehen als es wirklich war, dennoch waren sie auch witzig, wenn sie wollten freundlich und hatten viel mit ihnen gemeinsam. Sie waren auch nur Menschen so wie er und die anderen, sie hielten es ihnen nicht vor wieso sollte er es dann tuen. Dennoch hatte er Angst das sie sich nur zusammen gerissen haben und sie ab jetzt wieder wie Dreck unter ihren Schuhen behandeln. Harry und Draco hatten natürlich beide ein wenig Angst, dennoch haben sie sich nur in ihre Augen geschaut und gewusst das sie zu sich stehen und sich nicht einfach trennen werden. Sie wussten das sie irgendwann hier rauskommen werden, zwar nicht so schnell aber sie hätten ja auch nicht gedacht das sie so schnell zu einander finden oder eher überhaupt zueinander finden. Sie werden es hinkriegen und es langsam angehen lassen, sich nicht von anderen beeinflussen lassen und ihren Weg gehen. Das taten sie mittlerweile sowieso, nur jetzt eben gemeinsam.
Sie guckten sich wieder in die Augen und Harry flüsterte Draco was ins Ohr, der zuversichtlich nickte. Sie standen auf und Draco ging Richtung Ausgang, Harry wusste nicht warum Draco diese wand aussuchte aber er folgte ihm einfach. Sie gingen zu der Mauer und hörten die Schritte der anderen, Draco tastete die Mauer ab und vertuschte den Stein zu finden, er merkte das ein Stein lose war und sah zu Harry, sowie zu den anderen mit einem kleinen Lächeln. Er wollte gerade drauf drücken als ein lautes 'HALT' von Pansy kam und er sich erschrocken umdrehte.

Gefangen im Gemeinschaftsraum Where stories live. Discover now