KAPITEL 12

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ARIA POV

Nervige Sonnenstrahlen, wer mag die am frühen Morgen eigentlich, weckten mich aus meinem schönen Schlaf.
Ich hatte tatsächlich seit einer Woche nichtmehr so gut geschlafen.
Entweder ich hatte viel Stress in der Arbeit und den Vorbereitungen oder ein gewisser Mr Grey stahl mir meinen wohlverdienten Schlaf.

Mein Bett fühlte sich heute auch mal nach langem wieder so gut an, so gut das ich garnicht mehr aufstehen wollte.
Ich zog mir die Decke über den Kopf, sodass die blöden Sonnenstrahlen mir nicht länger ins Gesicht stechen.

Im nächsten Augenblick wollte ich mich eigentlich und ich betone auf eigentlich, mich umdrehen, doch etwas hinderte mich daran.
Ein gut durchtrainierter Oberkörper und ein Arm, um mein Bauch waren mir im Weg.
Shit hab ich soviel getrunken
Ich nahm vorsichtig den Arm, der um mich geschlungen war, vom fremden Typen von mir und machte eine leichte Bewegung um meine eigene Achse.
Ich konnte mich so gut wie an nichts von gestern erinnern, vor allem nicht an einen One Nights Stand.
Ich konnte mich lediglich an das Abendessen erinner und...Oh fuck das scheiß Abendessen
Der Gedanke an das Abendessen lässt mich wieder vor Wut kochen.
Ich meine wie kommt man denn nur auf so einen blöde Idee und das nur zum Wohle der Firma.

Als ich mich wieder dem Unbekannten Typen widmete, fiel ich vor Schreck auf den blanken und kalten Mamorboden.
Nein nein nein nein nicht Jace
„Sogar morgens hat man seinen Spaß mit dir", meinte Jace lachend und beugte sich über die Bettkante zu mir runter.
„Na gut geschlafen kleines?", fragte er mich mit einer verschlafenen Stimme.
Ich stand innerhalb einer Sekunde wieder auf meine Beinen.
„Kannst du mir erklären warum ich hier bin?", wollte ich durcheinander wissen und, als wäre ich in einem Film, kam mir die ganze Nacht in den Kopf.
Oh fuck
Jace bemerkte meinen Blick und gab deshalb nichts von sich, stattdessen blickte er mich nur von oben bis unten an und leckte sich sexy über die Unterlippe, was mich jedesmal aufs neuste schwach werden ließ. cool bleiben Aria

Regungslos blickte ich mich an, ich hatte nur ein kurzes Shirt an und zu meinem Pech war es nach oben gerutscht, so dass man meine Spitzenunterwäsche zu sehen bekam.
Schlagartig zog ich das Shirt runter und nahm die Decke, die ich vorhin mit auf den Boden gezogen hatte, um sie um meinen Körper zu schlingen.
„Ach kleines vor mir muss du dich nicht verstecken", Jace stand vom Bett auf und ging Richtung Badezimmer, das mit dem Zimmer verbunden war, er blieb noch kurz stehen, bevor er eintrat und schenkte mich noch einen vielsagend Blick.
Schwanzgestörteres, arrogantes, selbstverliebtes, hübsches, sexy... ohhhh Aria er ist nur der Bruder von deinem besten Freund und dein Firmenpartner, mehr wird er nie sein....leider...nein nichts da mit leider, zum Glück.

Nichtmal meine Gedanken konnten sich einig werden.
Okay zu gegeben Jace ist ein gut aussehender Mann und so peinlich es mir ist, früher hatte ich sogar einen crush auf ihn, aber heute ist aussehen nicht mehr das wichtigste, da muss dahinter viel mehr stecken.
Ich war mit zwar sicher das Jace bestimmt ein humorvoller, sympathischer und warmherziger Kerl ist, nur zeigt er das nie, da soll er sich nicht wundern wenn ich ihn so sehe wie ich ihn nunmal sehe.
Ach was denk ich überhaupt darüber nach, zu einer Beziehung, also einer richtigen wird es nie im Leben kommen.

Als ich bemerkte das ich, wie angewurzelt auf der selben Stelle stehe, wie zuvor stand und das umwickelt von einer riesengroßen Decke, machte ich mich auf die Suche nach meine eigene Klamotten.
Ich will so schnell es geht hier wieder weg, aber nicht in Jace seinem Shirt. Obwohl es ziemlich gut riecht....stopp Aria einfach aufhören zu denken und riechen
Ich hatte in jeder Ecke des Zimmer nach meinem Kleid gesucht und wollte mich gerade sogar in den anderen Zimmer umsehen, als Jace wieder frisch geduscht aus dem Badezimmer kam.
Mein Herz schlug plötzlich so schnell, das ich Panik bekam das man es hören könnte, da Jace nur in einem Handtuch um seine Hüfte vor mir stand. Augenkontakt halten Aria...nicht runterschauen, auf gar keinen Fall auf seinen Adonis Körper schauen..und zu spät.
Meine Augen waren auf auf seinem Sixpack fixiert. nicht nur da
Ich hatte nur eine Aufgabe, nicht runter zu schauen, aber nichtmal das hab ich hinbekommen.
„Du sabberst kleines", riss mich Jace aus meinen Gedanken.
Natürlich findet er es amüsierend wenn ich in peinlichen und unangenehmen Situationen stecke.

𝗖𝗘𝗢 𝗥𝗘𝗔𝗟𝗔𝗧𝗜𝗢𝗡𝗦𝗛𝗜𝗣 Where stories live. Discover now