Kapittel 2.8: Ein ernstes Gespräch

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C: "Sonea es tut mir leid das ich gerade einfach abgehauen bin. Es war nur einfach zu viel."
S: "Ich versteh schon." Ich sah betreten zu Boden.
C: "Nein du verstehst nicht. Es war ein Schock ja und den musste ich erstmal verdauen, eigentlich bin ich immernoch dabei, aber du bist meine Freundin und ich liebe dich."
Sie wollte meine Hand nehmen aber ich zog sie weg.
S: "Meinst du etwa für mich war es kein Schock. Ich bin es in deren Bauch Babys ranwachsen, von denen ich nicht weis ob ich sie jemals lieben kann."
C: "Doch du weißt es. Ich kenn dich. Du liebst sie jetzt schon. Wenn es nicht so wäre würdest du nicht so für sie kämpfen.
S: "Wo kämpfe ich denn?"
C: "Du hast Arizona angerufen, weil du genau wusstest das sie hinter dir steht und du keine Angst haben musst das sie jemals etwas gegen deine Entscheidung sagen würde. Und mich hälst du auf Abstand, weil du Angst hast ich könnte versuchen dich vom Gegenteil zu überzeugen. Und weil du mich auch liebst würde dich das zu sehr verletzen."
S: "Du bist doch die, die gegangen ist".
C: "Ja und ich bin wieder zurück gekommen. Sonea ich liebe dich und es wäre mir eine Ehre wenn ich dieser Kinder mit dir großziehen dürfte"
Ich ließ meine Mauern fallen. Sie hatte mit allem was sie gesagt hatte recht. Ich liebte diese Babys und ich liebte sie.
S: "Es gibt niemanden bei dem es mich glücklicher machen würde wenn meine Kinder ihn Mama nennen würden". Ich küsste sie.
Dann kletterte sie wieder mal zu mir ins Bett und ich kuschelte mich an sie.
C: "Gott, mit dir wird es echt nie langweilig". Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Du weißt garnicht wie glücklich mich das alles macht".
Sie legte vorsichtig ihre Hand auf meinen Bauch.
C: "Arizona und ich wollten immer schon Geschwister für Sofia. Und jetzt bekommt sie gleich drei auf einmal." Ich fing unwillkürlich an zu lächeln.
S: "Eins hätte mir auch gereicht". Ich lachte aber Callie nahm wahr, wie ängstlich ich war.
C: "Es ist ok Angst zu haben. Ich habe auch Angst. Aber du schaffst das, wir schaffen das. Zusammen".
Ich war froh sie an meiner Seite zu haben. Sie würde mich nicht im Stich lassen. Mit ihr würde mir nichts passieren.

Die Reise der Dr. Sonea MayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt