Unexpected | Hanji x Fem!Reader

Kapitel 13

Ich erschrak und versuchte heraus zu finden woher der Schuss kam. Ich schaute mich wie verrückt um und merkte plötzlich das Marcus schwerer wurde.

„Hey Marcus, was ist lo-"

Ich stockte und sah, wie seine Uniform ein dunklen Rot Ton annahm

„MARCUS!!!"

wir knieten uns hin und Marcus viel immer mehr in meine Arme..

„MARCUS HEY!!!! HEYYY!!!"

ich drehte Ihn um, sodass er mit dem Rücken am Boden lag und dann sah ich es.. Eine riesige klaffende Wunde unter seiner Brust. Ich fackelte garnicht lang und zog meine Jacke, die ich vorhin anzog aus und drückte Sie auf seine Wunde. Aus ihm kam ein leichtes winseln und ich wusste, dass es Ihm wehtun musste.

„MARCUS WAG ES JA NICHT!!!!!" Ich schaute mich wieder um und hörte 3D Manöver. Als ich sah, dass paar Soldaten auf der Mauer landeten, Schrie ich nach Hilfe.

Während Sie auf uns zu gerannt kamen, fing ich wieder an zu weinen und schaute Marcus an.

Er guckte zu mir hoch und lächelte leicht.

„Heyyyyy, e-s wird alles g—ut!!"

Die graue Mauer nahm immer mehr den Rot Ton an und ich geriet in Panik.

Was soll ich tun? Wie kann ich Ihm helfen?Scheisse!, Scheisseee!!

Ich schaute nach oben und sah wie Hanji sich hinkniete und neben bei noch ein paar andere Soldaten.

„D/N BIST DU-?"

„HANJI UNTERNIMM WAS BITTE!!" Schluchzte ich Sie an und sie schaute über den Mauer Rand nach unten.

,,Aufgepasst, holt die Sani Kiste aus den Pferd hoch und beeilt euch!!!" Schrie Sie nach unten.

Ich presste während dessen weiter die Jacke auf Marcus Wunde.

Es vergingen nur Sekunden, bis die Männer mit der Kiste bei uns ankamen.

„Hey kleine, wir sind jetzt hier..." Sagte einer der Soldaten zärtlich zu mir.

Ich wollte aber nicht von Marcus Seite weichen und blieb weiter kniend neben Ihm.

Hanji ging zu mir rüber und griff unter meine Arme und zerrte mich weg.

„D/NNNNNNNN, du musst Sie jetzt machen lassen. Es wird alles gut!!"

Ich wehrte mich und hielt dagegen, bis auch Moblit zu uns kam.

"D/n, du musst dich beruhigen.."

Ich konnte nicht richtig verstehen, was er meinte, da ich zu sehr auf Marcus fokussiert war.

Als ich dann sah, dass die Sanis aufgehört Haben, sich um Ihn zu kümmern. Fing ich an zu schreien und wollte zu Ihm rennen, aber Hanji und Moblit hielten mich fest und flogen mit mir die Mauer hinunter. Als ich nur noch den Wind spürte und sah, wie der Mauer Rand sich immer weiter entfernte, schloss ich nur noch weinend die Augen und grub mich in Hanjis Schultern ein.

Am Boden angekommen drückte sich mich weg, hielt mich aber noch an den Schultern fest.

„D-D/n du blutest!"

Ich brauchte kurz um mich zu fassen und schaute mich an... Meine Brust und Knie waren völlig Rot und ich fing an zu zittern.

„n-nein, das ist nicht meins...."

„Hann...ji ich-"

Bevor ich überhaupt was sagen konnte, zerrte sie mich an sich und vergrub mich in eine Dicke Umarmung. Ich fing wieder an zu weinen und drückte Sie ebenfalls an mich.

„D/n, Es tut mir so leid, was ich alles gesagt habe! Ich handelte hastig und verlor völlig die Kontrolle... Es tut mir so unfassbar leid!Ich habe mir solche Sorgen gemacht.."

Sie ließ mich los und sah mich an. Während dessen wich Sie meine Tränen weg...

Als ich dann hörte wie sich jemand uns näherte, drehte ich mich hektisch um. Einer der Sanis kam auf mich zu und ich hielt mein Atem an...

„Es tut mir leid, aber..." Er sprach nicht weiter und schaute nach unten.

Es fühlte sich an, als würde die Zeit stehen um mich herum stehen bleiben..

Meine Hände wurden zu einer Faust.

Ich werde den denjenigen zu Strecke bringen.... Ich schaute nur noch mit einem kalten Blick auf den Boden..

Plötzlich spürte ich wieder wärme und sah wie Hanji mir Ihren Umhang umlegte.

Anschließend gingen wir zu Ihrem Pferd und wir ritten alle samt wieder zurück ins HQ. Hanji saß hinter mir, somit konnte ich mich an Ihr anlehnen. Ich war so fertig...

Im HQ angekommen stieg ich von Ihrem Pferd ab und ging ohne was zu sagen in mein Zimmer. Ich zog die Blut verschmierten Sachen aus und ging ins Bad um zu duschen.

Ich stand in der Dusche und das heiße Wasser prallte auf mich. Ich sank mein Kopf nach unten und sah wie das Wasser, das Blut von mir abwusch und in den Abfluss lief. Ich schloss die Augen und mir kamen diese Bilder wieder in den Kopf.. Was war das bitte für ein Tag? Erst die Auseinandersetzung mit Hanji und jetzt auch noch Marcus? Er war ein guter Mensch..Ein guter Kämpfer dazu. Ich werde diese Person finden... und er wird dafür bezahlen.

Völlig in mein Gedanken versunken, stand ich gefühlt stunden lang in der Dusche. Als ich heraus trat und mich fertig machte, ging ich aus dem Bad und sah, wie Hanji in der Mitte meines Zimmer stand.

Sie schaute mich an und öffnete Ihre arme „komm her.." Sagte Sie in einem Sanften Ton und schloss mich in Ihre Arme.

„Wenn du Zeit brauchst..Ich bin für dich da, okay? Ich kann auch gerne gehen, wenn du möch-

„Nein..Bitte bleib hier."

Ich schaute zurück auf den Boden und sah wieder meine Klamotten...

„Können wir vielleicht zu dir rüber?" fragte ich sie und sie nickte... Bevor ich ein Schritt setzen konnte. Hob Sie mich hoch und ich legte beim Schenkel neben Ihre Hüften, krallte mich fester an Sie und legte mein Kopf über Ihre Schultern.

Sie konnte es einfach nicht lassen... Ich musste leicht schmunzeln und schloss die Augen.

Drüben bei Ihr angekommen, legte Sie mich in Ihr Bett.

„Brauchst du was? Vielleiiicht ein Tee? Oderrr was anderes?" Sie schaute mich mit einem süßen Blick an und wie Sie die Wörter in die Länge zog, sollte mich wohl zum lachen bringen. Ich grinste und schüttelte den Kopf.

„nein..Ich will nur kuscheln?" ich klopfte mit der HandFläche auf die leere Bett Seite von Ihr..

Sie schaute mich an und kniff leicht Ihre Augen zusammen. Danach zuckte Sie mit den Schultern und zog sich aus. Danach legte Sie sich neben mich und ich rutschte Näher an sie heran...

Sie legte ein Arm um mich und ich lag mit dem Kopf auf Ihrer Brust. Sie strich mit Ihren Fingern über meine Haare.

„D/n?"

Ich schaute hoch „ja?"

„Bitte versprich mir, dass du keine Dummheiten mehr machst..."

Ich schaute wieder runter. „Versprochen"

Danach schlief ich ein.