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Zhan's PoV:

Nun, da wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, konnte ich Yibo genauer betrachten. Er war ja immer noch quasi oberkörperfrei...er hatte das Oberteil des Hanfu noch nicht wieder hoch gezogen.
Meine Augen fixierten einen der unzähligen Wassertropfen, die an seinem schön definierten Oberkörper hinab rannen.
Immer tiefer gelangte der Tropfen, bis er in dem Stoff des Hanfu verschwand, den Yibo am Leib trug.

Ein Räuspern ließ mich ertappt zusammenzucken und mein Blick schnellte zu Yibo, der mich tatsächlich beim Starren erwischt hatte...so wie der mich ansah, war es klar.
Er hatte seine Augenbraue wieder hoch gezogen, aber auch einen leichten Rotschimmer auf den Wangen.
Nun zog er den Hanfu nach oben.
Yibo sah gerade echt süß aus, wie er versuchte, ernst zu schauen, aber trotzdem peinlich berührt versuchte zu verdrängen, dass ich ihn so genau beobachtet habe ^^

Nun begann Yibo jedoch zu zittern. Kein Wunder, er war klatschnass und es herrschte immer noch das Gewitter! Schnell stand ich auf und legte meine Arme um ihn, um ihn zu wärmen.

Kleinlaut erwiederte ich, dass ich ihn doch bloß wärmen wollte und dass es mir leid tat

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Kleinlaut erwiederte ich, dass ich ihn doch bloß wärmen wollte und dass es mir leid tat. Yibos Blick wurde nachsichtig und er begann zu lächeln. ''Ach so...und ich dachte schon, du w- ach egal..."
Yibo errötete erneut. Jetzt wurde ich aber neugierig. Was wollte er sagen?
Doch nicht etwa...
"Dachtest du etwa, ich würde über dich herfallen?!"

Yibo wich meinem Blick aus und dadurch bekam ich meine Bestätigung. Sanft legte ich meine linke Hand auf seine rechte Schulter, beugte mich zu seinem Ohr und raunte hinein. "Wer weiß...was nicht ist, kann ja noch werden..."
Mit großen Augen sah er mich an, dann hustete er jedoch einmal und mir wurde wieder bewusst, dass Yibo (und auch ich) erst einmal ins trockene und die Kleidung wechseln mussten.
"Wo befindet sich dein Haus, Yibo?"

Yibo's PoV:

Wir machten uns schnellstmöglich auf zu meinem Haus, begleitet von Wind und Wetter. Mich fror und so langsam konnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten. Mein Immunsystem ist nicht so gut und auch wenn ich sehr stark war, wurde ich sofort der schwächste Mensch der Welt, wenn mein Immunsystem geschwächt war...
Ich stolperte über einen Stein und fiel nach vorne. Der Boden kam auf mich zu, doch bevor ich auf eben diesen aufschlagen konnte, hielt mich Zhan fest und richtete mich wieder auf.
Er ließ mich los, aber meine Beine waren zu müde, um mein Körpergewicht noch tragen zu können. Meine Beine knickten ein und erneut fing er mich auf.

"Lass mich dich tragen.", bat mich Zhan schließlich und hielt mir eine Hand hin. Zögernd ergriff ich sie. Seine Hand war weich und wärmer als meine. Schön...
Zhan stellte sich vor mich und beugte sich vor. Diese Pose war irgendwie erotisch...
Jedoch schüttelte ich diesen peinlichen Gedanken von mir ab, sprang auf Zhan's Rücken und schlang meine Arme um seinen Nacken.
Er umklammerte meine Beine, richtete sich mit mir auf und ging weiter.
Nach nicht einmal zehn Minuten waren wir endlich bei meinem Haus angekommen.

Ende des Kapitels 🤗

Butterflies In My Belly [Yizhan]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt