prolog.

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Sie und Ich

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Sie und Ich.

Hoffnungslos.
Es war einfach hoffnungslos.
Nicht Real. Nicht Echt.
Zu unrealistisch.
E

in nie endender Traum, Wunschdenken und traurige Tagträumerei. Und doch war es so verlockend sich diese Szenarien vorzustellen.
Sie und Ich.
Niemals würde Sie die selben Gefühle für mich hegen, wie ich für sie empfinde.
Niemals würde ich für Sie mehr als das Band der wahren Freundschaft sein.
Und wahrscheinlich würde Sie das Ganze niemals erfahren.
Die Angst Sie zu verlieren war einfach zu groß. Das alles reichte schon, um bei mir einen Panikfall hervorzurufen. So auch wie in diesem Augenblick es mal wieder der Fall wurde.
Ich spürte die aufkommende Panik, welche sich in meinem zierlichen Körper ausbreite und ich ließ einen weinerlichen Laut meinen Lippen entweichen.
Röchelnd Rang ich nach Luft, versuchte das aufkommende Zittern zu unterdrücken.
Altbekannte Ängste kamen in meinen Gedanken auf, nahmen jeden vorherigen Gedankenzug ein und ersetzen ihn durch abscheuliche Szenen.
Einige zeigten mich selbst in meiner schlimmsten Momente, ein andere zeigte die fürchterlichen Abschnitte, vor denen mich am meisten fürchtete.
Andere jedoch zeigten gerade die am verlockensten Bilder, von denen ich wusste, dass sie sich ohnehin niemals ereignen würden.
Das alles machte mich unfassbar große Angst. Kaum auszuhalten waren die seelischen Schmerzen, die ich dabei durchstehen musste.
Sie und Ich, ein kleines Beispiel der tausenden Bildchen meiner Vorstellungen.
So manche brennende Situation, waren so stark präsent, sodass ich sie niemals verdrängen könnte.
Nur unter pausenloser Anstrengung konnte ich meist wieder zurück in die Wirklichkeit zurückfinden und bemerkte häufig die Tränen, die ununterbrochen über meine Wangen liefen. Entsetzen zierte jedes Mal wider mein weinerliches Dasein, doch machte ich mich nie daran, die bereits vergossenen Tränen wegzuwischen.
Nie würde ich jemanden meine stärksten Gefühle offenbaren können, zu viele Ängste und zu wenig Selbstbewusstsein hatten mich bereits vollkommen ergriffen.

Liebe ist unerträglich, so dachte ich immer von diesen Schmerzen in meinem Herzen.

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312 Wörter~

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 21, 2021 ⏰

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