Kapitel 1

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Eine weiße Flagge hoch haltend Marschierte der Deutsche Soldat dutch das verbrannte  Schlachtfeld. Direkt hinter ihm Marschierte ein Französischer Funker der als Übersetzer der Deutschen Sprache mächtig war. Zuvor war es seine Aufgabe sich neben der  Aufrechterhaltung des Funkverkehrs auch als Übersetzer ein zu springen sollten Deutsche Soldaten lebend gefangen genommen werden. Auch wenn es wichtig war so schnell wie möglich Kontakt mit den Deutschen auf zu nehmen waren die beiden gezwungen sich im Marsch-tempo zu bewegen. Wären sie gelaufen hätten die Deutschen das Feuer auf sie eröffnet da man das für einen Ansturm des Feindes halten könnte. Selbst wenn die Gefahr beschossen zu werden nicht wäre so hätte das von Kratern, Toten Soldaten, Stacheldraht und Ruinen übersäte Schlachtfeld ein schnelleres vorankommen nicht erlaubt. 
Die Deutschen Stellungen die nur noch spärlich bemannt waren waren bereits zu sehen und einige der Deutschen Soldaten richteten ihre Gewehre auf die zwei neuankömmlinge. Die Deutschen glaubten sie hätten mit ihrer letzten offensive den widerstand des Feindes gebrochen und, dass dieser nun jemanden schickte um sich zu ergeben. Als die beiden ankamen wurden die hoffnungen an ein nahes ende des Krieges an der Westfront jedoch zerschlagen.
Den Bericht des Deutschen Soldaten wollten seine Kameraden und deren Komandierender Offizier nicht glauben und waren bereits dabei ihn für verrückt zu erklären als der Französische Funker seine Nachricht dem Offizier überbrachte. 
“Das kann doch nicht sein! Der Franzose versucht mir das selbe zu erzählen wie unser verrückter hier!”
Es war einfach nicht möglich, dass ein feindlicher Soldat die exackt selben wahnvorstellungen hat und die Franzosen sind nicht dumm genug, dass sie einfach einen verrückten als Funker zum feind schicken. Es musste etwas an dem verrückten gerede dran sein. 
Der Funker und der Soldat wurden zur Kommandanten Stellungen gebracht wo die beiden erneut das geschehene den anwesenden Generälen vortrugen.
“Wie verrückt es sich auch anhöhren mag Herr Generall aber es kann kein zufall sein, dass die Franzosen uns einen Funker schiecken der uns die selbe Geschichte versucht zu erzählen. Wir sollten mehr darüber in erfahrung bringen was sich im Niemandsland abspielt.” sagte der Offizier woraufhin die 5 Generäle untereinander zu diskutieren begangen. 
Es wurde keine entscheidung getroffen und weitere Diskussionen als zeitverschwendung angesehen als ein weiterer Offizier mit einem Piloten im schlepptau zu den Generälen ins Zelt kam.
“Meine Herren, dieser Pilot erzählte mir er hätte ein Tor-artiges Gebäude gesehen aus dem Römische Legionäre kamen und diese Fotografien hier dürften sie auch interessieren.” sagte der Offizier zu den anwesenden.
“Das … das ist nicht möglich … aber die Bilder zeigen genau das was sie uns erzählt haben.” sagte General Erich Ludendorff und wendete sich wieder den anwesenden zu.
“Den aussagen der Augenzeugen nach ist dieser Feind mit Antiken Waffen und Rüstungen Ausgestattet. Auf den Bildern sind kaum Hundert zu sehen aber wenn man von der Kriegsführung der uns bekannten Antiken Römer ausgeht, dann werden ganze Legionen … Tausende von Fußsoldaten aus diesem TOR marschieren. Rom hat zu seiner Zeit nur für einen zweck seine Legionen in fremdes Land geschickt, um zu Erobern und zu Versklaven. Sie wissen was das für uns bedeutet meine Herren. Jetzt ist keine Zeit mit den Franzosen zu kämpfen. Wir werden sofort einen Waffenstillstand ausarbeiten und Kontakt mit der Französischen Kriegsführung aufnehmen. Wir haben beim letzten Angriff zu viele Soldaten verloren wir brauchen deren Hilfe wenn wir diese Schlacht gewinnen wollen."
Bei der letzten Deutschen offensive an der Marne verlor das Deutsche Kaiserreich den Großteil ihrer Truppen und selbst die Reserve Korps waren stark angeschlagen. Die Streitmacht des Deutschen Kaiserreichs die an dieser Front gekämpft hatte konnte von sich selbst aus keine weitere Offensive starten. Sich mit den Franzosen und deren Alliierten zu verbünden war die einzige möglichkeit diesem neuen Feind entgegen zu treten.
“Bringt einen Rumpler Aufklärer in die Luft. Wir brauchen zu jeder zeit die Position der Feindlichen Truppen. Wenn der Feind sich meinen erwartungen nach auf Antike Formationen verlässt, müssen wir herausfinden wie und in welche richtung er sich durchs Schlachtfeld bewegen wird. Denn ich glaube nicht, dass die mit ihren gewöhnlichen weitläufigen Formationen durch das Krater -verseuchte Niemandsland kommen.”

Gate: StahlgewitterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt