|4| Guten Appetit

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In der Mittagspause machte ich mich auf den Weg Sasuke zu suchen. Ich musste ihm schließlich immernoch erzählen das er heute zu mir kommt. Irgendwie war ich aufgeregt.

Letztendlich fand ich Sasuke draußen mit ein paar von seinen Freunden unter einen Baum stehen. Er hatte mir den Rücken zugedreht und schien sich gerade mit Gaara zu unterhalten.

Vorsichtig tippte ich ihn an der Schulter an und er wirbelte sofort herum.

„WAS IST DENN- ach du bist es" sagte er völlig perplex und rieb sich seinen Hinterkopf.

„Komm doch her" bot er mir an. Ich wollte gerade wiedersprechen doch er zog mich schon in die Runde. Nervös klammerte ich mich an sein Shirt und starrte auf meine Füße. So war das gar nicht gedacht.

„Ich wollte dir eigentlich etwas sagen" stammelte ich und guckte nun Sasuke an.

„Was ist denn Kätzchen?"

„Du kannst heute nach der Schule zu mir und-" meine Stimme versagte plötzlich.

„Uuund?" fragte er.

„Bei mir übernachten, natürlich nur wenn du willst" sagte ich und trat einen Schritt zurück.

„Gerne doch, wann soll ich denn kommen?" fragte er und ich meinte das er sich wirklich freute.

„Deidara hat gesagt das Itachi ebenfalls kommt also könntest du gleich mit Itachi mitgehen oder direkt nach der Schule... also jetzt" erklärte ich ihm und gewann nun meine Stimme wieder.

Er schien kurz zu überlegen.

„Ich begleite dich jetzt mit nachhause"

Er verabschiedete sich von den Jungs und ging mit mir zu seinem Auto. Ich stieg wieder auf den Beifahrer Platz und Sasuke setzte sich ans Steuer hin. Während der Fahrt legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel und streichelte diesen mit seinen Daumen.  Wieder breitete sich dieses komische Gefühl aus.

Bei mir angekommen stiegen wir beide aus, ich nahm meine beiden Taschen und er nahm ebenfalls seinen Rucksack. Ich kramte kurz den Schlüssel raus, schloss die Tür auf und ging in den Flur.

„Dort kannst du deine Schuhe abstellen" half ich ihm und warf meine Schuhe hingegen nur achtlos in die Richtung.

Wir wollten gerade die Treppe zu meinen Zimmer hoch als eine freudige Stimme die Stille störte.

„Sasukeeee!"

„Deidara" nuschelte ich wütend. Er soll uns in Ruhe lassen.

„Hey Deidara" begrüßte Sasuke Deidara, bevor er jedoch die Treppe wieder runterlief nahm ich seinen Rucksack. Dann bring ich unsere Sachen eben allein in mein Zimmer. So trottete ich die Treppe hoch in mein Zimmer, legte die Sachen ab, und schlurfte dann wieder nach unten.

Deidara und Sasuke unterhielten sich freudig seit zwei geschlagenen Stunde. Ich hingegen saß einsam auf unserer Kücheninsel, ließ meine Beine baumeln und nippte an meinen Sprudelwasser.

„Schatzi, willst du was trinken?" rief ich von der Küche aus ins Wohnzimmer. „Ja gerne" schalte seine Stimme zurück.

Ich rutschte von der Kücheninsel, holte mir meinen Hocker aus einen Schrank, stellte mich auf diesen und holte Sasuke ein Glas. Dieses befühlte ich mit Sprudelwasser. Wenn er stilles haben will kann es ja warten bis der Sprudel ausgeht. Muss er eben warten. Genauso wie ich jetzt auf ihn warten muss.

Ja vielleicht war ich gerade nicht so gut gelaunt ich weiß.

Ich stellte meinen Hocker wieder zurück und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer.

𝔽𝕒𝕜𝕖 Where stories live. Discover now