Klaroline~ eine Liebe, wie keine Andere

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Naja ob sie ihn so gut kannte bezweifelte sie. Vielleicht verstanden sie ihn, in vielen seiner Taten, aber kennen? Da war sie sich nicht so sicher.
„Naja ob ich dich wirklich kenne weiß ich nicht. Ich mein ich weiß noch nicht mal, was das zwischen uns ist. Klar wir haben uns mal geküsst aber wieso? Ich weiß jetzt wenigstens wieso du gegangen bist. Und es hatte nichts mit mir zu tun. Erleichternd. Aber ganz belichtet Klaus: warum war ich gestern bei alle dem dabei? Entweder Tyler hat alles über dramatisiert und eigentlich hätte ich prima aus der Sache raus bleiben können. Oder du findest mich doch gar nicht so schlecht." Sprach sie lachend.
Daraufhin musste Klaus mit lachen.
Wow! Dass sie und Klaus mal beide zusammen lachen würden... irgendwie schön.
Doch dann stoppte er und drehte seinen Kopf in ihre Richtung.
„Was das zwischen uns ist weiß ich auch nicht Liebes. Aber ich finde es nicht schlecht. Und ja du bist größtenteils wegen Tyler mit rein geraten. Aber früher oder später wärst du es so oder so. Denn meine Feinde suchen nach allen meinen Schwachstellen. Nach allem was ich mag oder nach allen Personen, die mir Nahe stehen. Auch wenn du das Gefühl hast mich nicht zu kennen: Du bist die Person, bei der ich zu lasse mich kennen zu lernen. Also Karoline, du bist mir wichtig. Ob als Freundin oder...
Naja wie auch immer und warum sollte mein Verschwinden was mit dir zu tun gehabt haben?", wechselte er das Thema.
Hatte Klaus Mickaelson gerade gesagt, dass er mich mochte? Und dass ich ihn wichtig war und ihn kennen lernen sollte/durfte. Oke damit hatte ich nicht gerechnet. Ich dachte das Kuss war irgendwie einfach nur so oder was auch immer.
„Naja... ach ich weiß auch nicht. Vielleicht war der Kuss ja einfach so und du musstest so oder so gehen. Ich war einfach nur verwirrt. Erst Tyler, dann du und ach wie gesagt keine Ahnung.", sprach ich und starrte fokussiert auf ein Bild, damit ich ihn nicht ansah. Bestimmt würde er gleich lachen.
„Ich würde dich niemals einfach so küssen, ohne dass etwas dahinter ist, Liebes."
Jetzt musste sie ihn jedoch ansehen.
Ihr Mund stand leicht offen und sie konnte nicht fassen, was er gerade gesagt hatte. Ihr war bewusst, dass Klaus ihr gegenüber offener, als anderen war, aber das?
„Hab ich nur das Gefühl oder bin ich der einzige auf dieser Welt, der Karoline Forbes sprachlos machen kann.", sprach er lachend.
Damit hatte er gar nicht so unrecht. Und das machte ihr Angst. Sie wusste immer etwas zu Antworten.
„Stimmt doch gar nicht... ich musste bloß kurz überlegen. Bild dir ja nichts darauf ein.," antworte sie empört.
„Also mache ich dich nicht sprachlos?"
„Nein. Da musst du dich irren und..."
Doch sie verstummte, als Klaus eine Hand auf ihre Wange legte und ihr tief in die Augen sah.
Das konnte doch nicht wahr sein! Sie wollte etwas sagen... aber es ging nicht. Und das war vielleicht auch gar nicht so schlecht.
Sein Daumen strich langsam ihre Wange auf und ab und seine Augen wanderten nach einer Weile auf ihre Lippen.
Wollte er etwa? Wollte er sie etwa küssen?

Klaus Sicht
„Naja.. ach ich weiß auch nicht. Vielleicht war der Kuss einfach nur so und du musstest so oder so gehen. Ich war einfach nur verwirrt. Und ach wie gesagt keine Ahnung.", dabei starrte sie streng auf ein Gemälde. So als hätte sie Angst ihn anzugucken.
Er hatte viele Frauen einfach so geküsst und mit ihnen geschlafen. Aber Karoline war keine davon. Bei ihr war alles irgendwie... anders. Sie war die erste die keine Angst hatte oder sie nicht so zeigte. Die erste, die ihn wirklich die Stirn bot und ihn nicht so schlimm verurteilte für alles, was er getan hatte. Die erste, der er irgendwie vertraute.
„Ich würde dich nie einfach so küssen, ohne das etwas dahinter steckt, Liebes.", antworte ich. Und das war ernst gemeint.
Sie drehte den Kopf zu mir und war sprachlos. Ich hatte es schon wieder geschafft Karoline Forbes sprachlos zu machen.
Sie meinte jedoch, dass es nicht stimmte und nach einer kleinen Diskussion legte ich automatisch meine Hand auf ihre Wange.
Je mehr sie es abstreite, desto mehr musste er daran denken, wie schön und süß sie war.
Es war so weit: Ich fand etwas süß... Oh Gott.
Aber bei ihr stimmte es einfach. Ihr Wangen waren leicht gerötet und ihre strahlenden blauen Augen sahen mich an.
Ihre Lippen passten perfekt zu ihren rötlichen Wangen und waren leicht geöffnet.
Es war sehr verlockend sie zu küssen. Aber sollte er es tun? Sie könnte ihn auch von sich weg stoßen und dann war alles zerstört. Wie so häufig in seinem Leben. Aber wenn er es nicht tat würde er es nicht wissen.
Also beugte er sich vorsichtig nach vorne. Sie sich nicht zurück. Das war gut oder?
Er spürte bereits ihren warmen Atem auf ihrer Haut. Und bevor er die Lück zwischen ihnen endlich schloss, sah er ihr noch einmal tief in die Augen. Ihre Augen strahlten keine Angst oder Abscheu aus. Ganz im Gegenteil. Freude, Einverständnis und sogar Nervosität konnte er in ihnen erkennen. Er fokussierte sich kurz auf ihren Herzschlag. Und tatsächlich. Es schlug viel schneller als normal. Aber seines war auch nicht viel besser. Warum waren sie beide so aufgeregt?
Doch bevor er sich länger mit diesem Gedanken beschäftigen konnte, spürte er weiche Lippen auf seinen. Karoline war auch ein Stück nach vorne gekommen. Und hatte ihn geküsst.
Sie hatte ihn geküsst.