19.

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Nein!! Er darf ihnen einfach nicht glauben!! Er kennt mich doch!! „ Newt, ich war das wirklich nicht, du musst mir glauben, ich würde dir niemals so etwas antun, du musst mir vertrauen!" „ Ich soll dir vertrauen, nach alldem, was du uns hier angetan hast?" Oh Nein, hat er sich etwa erinnert, dass ich für die Organisation gearbeitet habe? Ich habe das doch gar nicht freiwillig getan, ich würde ihm doch niemals schaden zufügen, lieber würde ich sterben! Ich darf ihn nicht verlieren! „ Das ist alles anders, als du denkst, ich habe dich nicht k.o. geschlagen, ich habe den ganzen Nachmittag auf dem Feld gearbeitet!" „ Jaja, red dich schön raus ich habe gesehen, wie du den unschuldigen Peter hier reingesteckt hast, du hast geholfen, uns allen das hier anzutun und nun hast du einen Plan und musstest mich dazu k.o. schlagen! Wenn du nicht willst, dass ich handgreiflich werde, geh jetzt lieber weg!" Bevor ich aus der Hütte verschwinden kann, kommt Alby allerdings hinein und er sieht nicht gerade erfreut aus. „ Was ist das denn hier für ein Geschrei? könnt ihr das nicht wie zwei normale Leute in einer normalen Lautstärke regeln?" „Nein Alby, das können wir nicht, ich habe mich erinnert: Maria hat dabei geholfen, uns hier reinzustecken und jetzt hat sie einen Plan und deshalb hat sie mich k.o. geschlagen!" Alby dreht sich zu mir rum und blickt mir tief in die Augen. „ Maria, stimmt das, dass du hierbei geholfen hast? Was soll ich jetzt bloß tun? Er wird Newt glauben, also kann ich eigentlich auch die Wahrheit sagen. „ Ja, es stimmt, ich habe für die Organisation gearbeitet, ich habe dies aber nicht freiwillig getan, ich wurde gezwungen und ich habe Newt nicht k.o. geschlagen, das müsst ihr mir wirklich glauben." Alby greift mich am Arm und zerrt mich zu der Hütte, in die ich vor meiner Verbannung gebracht wurde. Er schließt die Tür ab und verschwindet einfach, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ich kann mir denken, was das bedeutet: Er glaubt Newt und jetzt werden sie mich wahrscheinlich wieder verbannen. [Thomas, bitte, du musst Alby davon überzeugen, dass ich unschuldig bin!] [Tut mir Leid, Maria, ich kann leider nichts für dich tun!] Es muss doch irgendeinen Weg geben, meine Unschuld zu beweisen, doch ich muss mich langsam mit dem Gedanken abfinden, dass Newt ein Verräter ist und mir nicht vertraut. So wird mein Leben also enden: Ich vertraue einmal jemandem etwas an und dann werde ich sterben, einfach so, unschuldig. Ich weiß, dass es nicht richtig war für die Organistion zu arbeiten, doch ich kann nichts dafür, ich wollte ihnen das alles doch gar nicht antun.

Am nächsten Morgen kommt Alby, um mich abzuholen. Ich begebe mich gerade aus der Hütte, als eine Gruppe von vier Jungs auf Alby und mich zugerannt kommt. „ Stopp, Maria darf nicht verbannt werden! Wir haben es gesehen, sie hat, nachdem sie aus der Hütte mit Newt kam, den ganzen Nachmittag über gearbeitet, wir haben Haare von ihr auf dem Feld gefunden, damit du uns auch glaubst Alby!" Alby sieht sehr verwirrt aus und fragt die Jungs: „ Warum sagt ihr mir das erst jetzt?" „ Wir hatten Angst, weil so viele Lichter davon überzeugt waren, dass es Maria war." „ Na ja, wenn das so ist: Es tut mir unendlich Leid, Maria, ich kann mir das niemals verzeihen und frage mich, was in Newt gefahren ist. Du wirst nicht verbannt, doch wir müssen dich aufgrund, dass du früher, ob freiwillig oder unfreiwillig, für die Organisation gearbeitet hast, in nächster Zeit beobachten lassen." Doch das ist mir egal, ich bin so glücklich, dass ich nicht verbannt werde. Doch warum vertraut mir Newt nicht mehr und warum hat Thomas nicht geholfen, gegen meine Verbannung vorzugehen?

Gegen den Brand ( Maze Runner/Scorch Trials/Death Cure Newt FF ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt