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B-Bitte verzeih mir!", sprach Taehyung, während er sich schon auf die Knie fallen ließ, als er anfing zu weinen und sein Gesicht in seine Hände vergrub.

Ich gingen einen Schritt zurück, während Taehyung so laut heulte, dass wahrscheinlich uns noch irgendwelche Lehrer hören könnten...

Letztendlich konnte ich nicht anders und kniete mich runter zu ihm. Ich platzierte meine Hand auf seine Schulter, weshalb er ein wenig zusammen zuckte, da er diese Berührung nicht kommen sah.
Sofort als er merkte, dass ich ihn gerade berührte, schaute er hoch in mein Gesicht mit angeschwollenen Augen.

„D-Du musst m-mir es glauben! J-Jungkook du weißt gar nicht w-wie schlecht es mir geht o-ohne dich! Dadurch habe ich gemerkt, wie w-wichtig du mir bist... und ich ohne dich nicht kann!", sprach und nun war in mir ein komisches Gefühl...

Mitleid...
und...

Verständnis

In meinem Kopf spielten gerade die Szenarien zwischen Taehyung und mir. Gott er kann ja ehrlich nichts dafür... ich... ich habe meinen besten Freund geschlagen... für eine Tat, wofür er keine richtige Verantwortung trug! Er... Er wollte sogar ein kleines Mädchen retten... es war nicht Tae's Schuld... die Mutter hätte auf das Kind aufpassen sollen... Taehyung hat das richtige getan... was ich genauso gemacht hätte... ein dummer... wirklich dummer Zufall war einfach, dass mein Vater da war...
ich hatte es nun eingesehen...

„B-Bitte verstoß mich einfach nicht mehr! D-Du musst ehrlich nicht mehr mit mir befreundet sein, a-aber bitte behandle mich nicht mehr wie Luft!", sprach er weiter mit zittriger Stimme und währenddessen Tränen seinen Wangen herunterflossen...
Ich konnte nicht anders...

Ich zog Taehyung an den Schultern zu mir und drückte seinen Körper gegen meinen, während ich meine Arme um seinen zitternden Oberkörper schlang. Wie aus einer Pistole geschossen, schlang er seine Arme auch um mich und drückte unsere Körper enger zusammen. Ich spürte schon wie meine Schulter nass wurde und wie sein Schluchzen mehr wurde. Sein unregelmäßiger Atem spürte ich gegen meinen Hals, weshalb ich versuchte ihn zu beruhigen und seinen Rücken behutsam strich.

Nach einer Zeit normalisierte sich sein Atem wirklich und sein Körper hörte auch auf zu zittern.

„Es tut mir Leid...", flüsterte ich kaum hörbar, jedoch laut genug damit es Tae noch hören konnte.

„Es tut mir so Leid Taehyung... bitte verzeih DU mir..."

Ich schloss meine Augen und genoss seine Nähe einfach. Ich hatte es so lange schon vermisst seine Zärtlichkeit zu spüren.

„K-Kann bitte alles wie früher sein...", nuschelte er gegen meinen Hals und ich bekam daraufhin Gänsehaut an meinem kompletten Körper.

„Wir... Wir können es versu-", wollte ich es aussprechen, jedoch wurden wir unterbrochen, als ein Nachrichtenton durch den Raum ertönte.

Wir erschraken und lösten uns aus Reflex voneinander. Taehyung nahm sofort sein Handy heraus um zu schauen, ob er die Nachricht bekam, jedoch schüttelte er nur wortlos seinen Kopf während er mit seinem Ärmel seines Oberteils seine Augen abwischte um die angesammelten Tränen weg zu wischen.

Ich hingegen drehte mich um und sah mein Handy auf dem Tisch von mir und Taehyung.
Plötzlich noch ein Nachrichtenton meines Handys, da es aufblitzte.

Ich stand auf was mir Tae nachmachte und wir gingen zu meinem Handy.
Ich nahm mein Handy in die Hand, während Taehyung seine Sachen einpackte.

Ich las die Nachricht durch und weitete meine Augen. Angst durchfloß meinen Körper als ich sie zu Ende las. Wortlos steckte ich mein Handy wieder in meine Hosentasche und tat es Taehyung nach.

„Alles okay?", fragte er mich, da ich plötzlich so ruhig war und mich komisch verhielt.

„Ehm ja... w-was haltest du davon wenn wir zu mir gehen? Die Aufgaben machen wir einfach später oder so und außerdem... meine Mutter hat schon nachgefragt wo du immer bleibst...", fragte ich Taehyung, um die unangenehme Situation zu lockern.

Taehyung grinste.
„Gerne... und... danke Jungkook..."

„Nicht dafür... ich danke dir, dass du mich überredest hast, damit ich die Wahrheit weiß..."

Taehyung lächelte mich nur süß an und wir packten unsere Sachen weiter ein.
Gott wie konnte ich nur überleben, ohne diesem Lächeln... ich habe es so vermisst... ich habe Taehyung vermisst...

„Wollen wir mit mein Auto zu dir fahren?"
Ich nickte.

Zusammen gingen wir zu seinem Auto und stiegen ein. Anschnallen, Spiegel richten und los ging die Fahrt... zusammen in Taes Auto... so eine kleine Geste und trotzdem vermisste ich das hier...

Während der Fahrt schaute ich nachdenklich aus dem Fenster. Das leise Radio lief im Hintergrund irgendein typischer Radio-Hit-Lied.

Ich hatte immer noch Angst... Angst um die Nachricht. Ich spürte jetzt schon die Schmerzen...
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Gosh wieso hab ich 1Tausend views schon?-

in love with my dad's murderer|| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt