Kapitel 13

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Toms POV:

Y/N ging weiter und schrie mir noch zu, sie sei fertig mit mir. Ich wollte gerade wieder zum reden ansetzen, da kam ein Auto von rechts und rammte Y/N. Sie flog ein Stück und landete dann am harten Asphalt. Geschockt lief auf sie zu und rüttelte sie leicht an ihren Schultern, doch es kam keine Reaktion von ihr. Am Kopf hatte sie auch eine Wunde aus der mittlerweile Blut über ihr ganzes Gesicht rannte. Ich rief sofort die Rettung, die in wenigen Minuten hier sein sollte. Ich weinte bitterlich und hielt Y/n in meinen Armen. Ich konnte sie nicht verlieren.

Die Rettung brachte uns sofort ins Krankenhaus. Im Krankenhaus brachten sie Y/N in die Notaufnahme und forderten mich auf im Wartezimmer zu warten. Ich setzte mich dort auf einen Stuhl und weinte noch eine ganze Zeit. Das ist alles meine Schuld. Hätte ich besser aufgepasst und mich nicht von Sabrina küssen lassen, wäre sie jetzt nicht im Krankenhaus. Nach einer gefühlten Ewigkeit, was in Wirklichkeit 3 Stunden waren kam eine Krankenschwester auf mich zu und begleitete mich zu Y/N Zimmer. Dort angekommen sah ich sie liegen mit ein paar Maschinen an ihr angeschlossen und musste wieder schluchzen. Ich setzte mich auf einen Stuhl neben dem Bett und hielt ihre Hand.

Y/N POV:

An das letzte was ich mich erinnern konnte, war wie mir schwarz vor Augen wurde. Ich blinzelte leicht um mich an das helle Licht zu gewönnen. Ich schlug meine Augen auf und sah Tom mit roten Augen neben mir sitzen. Gleich fiel mir wieder ein vor meinem Umfall passiert ist und mir kamen wieder die Tränen. Tom bemerkte dass ich wach war und sah mich an. Ich wollte mich von ihm wegdrehen, doch er sagte " Bitte lass es mich das erklären." ich gab ihm ein kleines nicken und er fuhr fort " Die Person die du gesehen ist mein Ex Sabrina. Sie wollte, dass ich zu ihr zurück komme. Ich wollte sie gerade aus dem Haus schmeißen, doch sie sah dich und küsste mich. Ich hab sie sofort weggedrückt,  aber du hast es schon gesehen und bist weggerannt." In seinem Gesichtsausdruck merkte ich, dass er es ernst meinte. " Es tut mir leid, dass ich weg gelaufen bin. Ich hätte dir zuhören sollen" schluchzte ich mal wieder. Er meinte nur, es sei nicht meine Schuld und legte seine Hand auf meine Wange, wo gleich darauf ein leichtes kribbeln zu spüren war. " Alles wieder gut?" fragte ich. Tom legte darauf seine Lippen auf meine. Als wir uns wieder lösten sah er mir tief in die Augen und fragte mich, ob dies meine Antwort beantwortet hatte. Mit einem leichten grinsen gab ich " Nein nicht ganz. Lass es uns noch mal versuchen" von mir. Tom schmunzelte und küsste mich noch einmal. 

Wir wichen wieder auseinander und ich fragte ihn, was mir passiert sei, da mir mein ganzer Körper weh tat. Er erzählte mir alles und auf einmal klopfte es an der Tür und eine Krankenschwester betrat den Raum. Sie meinte, ich würde noch 4 Tage hier verbringen und dann dürfte ich nach Hause. Die Schwester ging wieder aus dem Raum und Tom und ich waren nun alleine. Da es schon recht spät war rückte ich ein Stück nach rechts und zeigte somit Tom, er sollte sich neben mich setzten. Dies tat er dann auch und ich schlief in seinen Armen ein.         

The love of my life THWhere stories live. Discover now