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"Y/n?" sagte Draco sanft, der auf dem Sofa gegenüber von Dean's Zimmer saß. "Y/n bitte..." Er stand auf und lief mit schnellen Schritten auf mich zu.

Ich versuchte ihn zu ignorieren, doch er stellte sich direkt vor Dean's Tür.

"Bitte hör mir zu."

"VERDAMMT, WAS WILLST DU?" schrie ich ihn an.

Sein Blick wanderte runter zu meinen Händen.

"Ist das-..."

"Dean's Blut? JA DRACO, IST ES!" beendete ich seinen Satz.

Erneut versuchte ich an ihm vorbei zu kommen, doch er ließ mich nicht.

"Was ist Draco?" fragte ich genervt.

"Ich will mit dir reden."

"Ich aber nicht mit dir."

Es wurde still. Er sah mich an als würde er über etwas nachdenken. Und ich wusste auch was es war als er mich von der einen auf die andere Sekund hoch hob und los lief.

"Lass.Mich.Runter." Ich strampelte mit meinen Füßen, bis er sie schlussendlich auch noch fest hob.

Er stoß seine Zimmertür mit einem Kick auf und ließ mich unsanft auf seinem Bett ab.

"SPINNST DU?! Was an 'ich möchte nicht mit dir reden' hast du nicht verstanden?" Ich stand auf und lief an ihm vorbei.

Er zog mich an meinem Arm zurück und legte seine Hand um meinen Hals.

"Was hast du an 'du gehörst mir' nicht verstanden huh?"

Es trat eine riesige Stille in den Raum. Das einzigste was gerade kommunizierte waren unsere Augen. Immer wieder schafften sie es, mich zu fesseln. Mich zum schweigen zu bringen.

"Du warst ein sehr unartiges Mädchen." Er strich mit seinem Daumen über meine Unterlippe.

"Und du ein riesiges Arschloch."

Er grinste.

"Weißt du das ich genau das an dir so liebe?" Er verstärkte seinen Griff um meinen Hals. "Du bist immer wieder auf's Neue eine Herausforderung."

"Meine Herausforderung." sagte er leise neben meinem Ohr.

Langsam führte ich meine Lippen ebenfalls in die Richtung seines Ohr's.

"Fick dich."

Er lachte leicht.

"Ich würde es lieber vorziehen, dich zu ficken." flüsterte er in mein Ohr.

Nach diesem Satz schubste er mich auf sein Bett und platzierte sich zwischen meinen Beinen.

Er entledigte sich seinem Gürtel und und packte grob meine Handgelenke. Als ich sah was er damit vor hatte, versuchte ich meine Hände aus seinem Griff zu befreien, doch er war zu stark. Er band ihn um meine Handgelenke und zog ihn fest. So fest das ich überhaupt keine Chance hatte sie irgendwie loszubekommen.

Er lehnte sich über mich und öffnete die Schublade seines Nachtschrankes. Er holte zwei schwarze Tücher raus und bewegte sich in die Richtung wo sich meine Beine befanden. Zuerst packte er mein rechtes und band das Tuch darum. Das andere Ende des Tuches befestigte er an das Holz seines Bettendes. Das selbe tat er mit dem linken.

Zum Schluss zog er beide nochmal so fest wie er konnte, genau wie den Gürtel um meine Handgelenke.

Er beugte sich zu mir runter und flüsterte in mein Ohr.

"Damit du auch nicht weg laufen kannst."

In mir stieg langsam Panik auf. Ich war komplett bewegungsunfähig und hatte nur ein langes T-Shirt an. Ich hatte ja schon längst geschlafen. Aber als ich bemerkte das Dean weg war, wollte ich ihn suchen. Hätte ich gewusst das ich heute noch von Draco Malfoy entführt werden würde, hätte ich definitiv etwas anderes angezogen. Doch ich bin mir sicher das hätte ihn auch nicht aufgehalten.

Er stand auf und lief zum Fußende des Bettes. Auf dem weg dort hin zog er sein T-Shirt aus. Er hielt sich mit seinen Händen an der oberen Holzstange seines Bettes fest.

Als ich sah wie er seinen Kopf zur Seite drehte und seinen Blick unter mein T-Shirt, zwischen meine Beine verschwinden ließ, probierte ich verzweifelt sie zusammen zu bringen.

Er grinste während er mir dabei zusah, wie ich versuchte mich aus den Fesseln zu befreien. Vergebens.

Genervt ließ ich mich in das Bettlacken fallen.

"Ach y/n. Wenn Dean dich jetzt sehen könnte.." Erneut ließ er seinen Blick unter mein T-Shirt verschwinden. "Wenn er das sehen könnte, was ich gerade sehe."sagte er mit einem teuflischen Grinsen.

"Dann wüsste ich was er schon längst mit mir gemacht hätte." gab ich mit einem provokanten Lächeln zurück.

Gegen alle meine Erwartungen fing Draco an zu grinsen. Ich hätte erwartet das ihn das was ich gerade gesagt habe, richtig provozieren würde.

"Zu blöd das er nicht hier ist. Sondern ich."

Ich verdrehte die Augen. "Ja wirklich zu blöd."

"Und wann gedenkst du mich wieder los zu binden?"

"Das entscheide ich wenn ich mit dir fertig bin."

"Und das wird wann sein?" fragte ich.

"Dann wenn ich Lust habe. Oder-..." Er beugte sich ein wenig nach vorn. "..du mir endlich gehorchst."

"Aber vorher..." Er griff in seine Hosentasche und holte sein Handy raus. "..will ich diesen wunderschönen Moment festhalten."

Wieder begann ich mit den zwecklosen Versuchen mich zu befreien. "Das traust du-..."

"Schon gemacht."

Einen Moment lang sah er sich das Bild an. "Meinst du Dean würde das Bild gefallen?"

Ein unheimliches Gefühl zog durch meinen Körper.

"Draco, das kannst d-..."

"Was denkst du würde er sagen, wenn er dich jetzt sehen könnte?"

Ich darf mich nicht von ihm einschüchtern lassen. Das traut sich selbst er nicht. Oder?

"Schick es ihm halt. Er wird merken das ich nicht freiwillig hier bin." sagte ich und versuchte dabei so zu klingen, als würde es mich nicht interessieren.

"Bist du dir da sicher? Du siehst hier verdammt willig aus y/n." sein Blick immer noch auf das Bild gerichtet.

Ich biss die Zähne zusammen und schnaufte einmal wütend aus. Verdammt, dieser Junge macht mich wahnsinnig.

"WAS WILLST DU VON MIR?!" schrie ich ihn an.

Das Grinsen was er die ganze Zeit über auf seinem Gesicht hatte, verschwand. Sein Blick wurde ernst.

"Das was ich schon die ganze Zeit will. Das du endlich verstehst wem du gehörst."

Ich streckte meinen Rücken durch und verdrehte wie schon zum hundertsten Mal an diesem Abend meine Augen. "Verdammt Draco..."

"Heb dir das für später auf."


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Wörter: 970

Just a Game | Draco Malfoy, 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt